Beiträge von staffy

    Jeder wie er mag ... du versuchst halt alles, damit der Hund erst gar nicht ins Zimmer geht und ich erkläre ihm einfach, daß er nicht reingehen soll.

    Gruß, staffy

    Warum ?
    Weil der Hund sonst doch gar nicht weiß, was der "Fehler" ist !

    Ein "Raus" ist doch ein völlig normales, ruhig gesagtes Kommando. Damit schicke ich den Hund raus, ist er über die Schwelle kommt ein "so ists brav", will er wieder rein reicht ein "HE" und gut ist. Für mich ist das eine ganz normale Kommunikation mit dem Hund, wobei er relativ schnell, ohne Bestrafung, schreien, sonst was unangenehmes, lernt, daß er nicht in den Raum soll.
    Lobe ich nur das draussen bleiben, dann muß er doch erstmal dahinter kommen, daß ich ihn immer dann wegrufe/schicke, wenn er im Begriff ist den Raum zu betreten.
    So mach ichs ihm doch viel leichter, bin deutlich und verständlicher. Warum soll ich nicht mit dem Hund reden ... die sind ja nicht blöd.

    Gruß, staffy

    Zitat

    Es ist doch wie in jedem anderen Bereich der Regelsetzung auch, wenn ich etwas nicht will, muss ich es verhindern, bevor der Hund es macht und zwar immer und das solange, bis er es verstanden hat und das vom leichten zum schweren.

    Jein.

    Ich erkläre einem Hund ersteinmal nett die Regeln, aber für mich ist es wichtig und fair, dem Hund auch zu sagen, WAS er falsch macht. Nur das draussen bleiben belohnen, immer schneller sein als der Hund und im Falle des Überschreitens wieder raus bringen ... bis der Hund tatsächlich verstanden hat, worum es geht vergehen "Jahre" - daher ja auch der Satz "Es braucht bis zu 1000 Wdh, bis der Hund das kann!".

    Kennt mein Hund ein NEIN, weiß er, daß RAUS verlaß diesen Raum heißt, dann ist es für ihn viel deutlicher, was ich von ihm will. Loben, wenn er draussen bleibt, kann man dennoch, aber die Grenze ist klarer.

    Einmal erklärt, einmal verstanden, kann ich meinen Hunden auch in fremden Häusern sofort erklären, welchen Raum man nicht betreten darf. Und das dauert dann keine 5 Minuten und bleibt völlig nett.

    Setzt natürlich voraus, daß mein Hund mein NEIN, mein Verbot akzeptiert ... viele haben ja bereits damit ein Problem.

    Gruß, staffy

    Was möchtest DU denn, was ist dein Ziel ?

    Das der Hund sich zuhause, ohne Ablenkung, anders benimmt ist doch logisch, draussen gibts jede Menge zu sehen, da ist viel mehr um einen herum.
    Für mich ist "Aufmerksamkeit" keine Frage des Anschauens, der Dressur, des Fuß-Kommandos, sondern eine Frage der Beziehung, des Miteinanders.

    Gruß, staffy

    Zitat

    Gebe ich en Signal und es wird in einer bestimmten Zeit nicht ausgeführt - je nach Tagesform und Ablenkung zwischen 10 und 50 Sekunden, dann hat der Hund Pech gehabt und es gibt gar nichts ...


    Heißt das, es gibt nur keine Belohnung, aber das Nichtbeachten des Kommandos hat sonst keine Konsequenzen ? Hundi hat die Wahl, ob befolgen und Belohnung kassieren oder nicht befolgen, tun was er will und eben nix bekommen ?
    Oder wie korrigierst du ?

    Gruß, staffy

    Ein guter Trainer paßt sein Programm immer an Hund & Halter an. Wer generell das gleiche Schema fährt, ist für mich kein guter Trainer. Allerdings haben 9 von 10 Hundehaltern das selbe Grundproblem und ergo werden 9 von 10 ähnliche Vorgehensweisen berichten ;-)

    Würde man so pauschal urteilen, dann dürfte man niemals nie nich einen Hund mit Aggressionsproblemen zu einem AL, ND oder CC - Trainer schicken !! =)

    Gruß, staffy - unpauschal :D

    Zitat

    Habe geglaubt, die Leinenaggro mit dem größeren Hund über Abbruch ("nein" etc.) bewältigt zu haben - es ging ca. 6 Monate oder viell. auch länger gut.


    Ein alleiniges NEIN, ein "nur" verbieten bringt überhaupt nichts, bei den wenigsten Hunden.
    Da gehört schon ein bisschen mehr dazu ...
    Den sozialen Part kann kein NEIN, kein Clicker, kein Futter ersetzen - auch der Mensch muß an sich arbeiten.

    Gruß, staffy