Oh je, Forst ist unmittelbar an der Autobahn ...
Hoffentlich finden sie die kleine Dame, ich werde die Augen offen halten.
Beiträge von staffy
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ICH betrachte es als selbstverständlich, daß meine Hunde völlig entspannt und ohne Hektik auch dann fressen, wenn ich unmittelbar daneben stehe.
Und wenn ich "moment mal" sage, in den Napf greife, weil ich z.B. glaube, da liegt was, was der Hund nicht fressen sollte, dann möchte ich einen Hund haben, der vertrauensvoll die Nase rausnimmt, wartet und weiß, daß er danach wieder in Ruhe weiterfressen kann.Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit im Umgang und dem Zusammenleben mit meinen Hunden !
Gruß, staffy
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Du fragst nicht ernsthaft nach einer Trainingsanleitung per Ferndiagnose ohne Hund, Kind und Familie zu kennen, wenn der Hund nach dem Kind geschnappt hat !?
Nach der Beschreibung brauchts einen guten, einfühlsamen Trainer, der nicht nur fürs Hundetraining zuständig ist, sondern der auch der Familie wieder Vertrauen zum Hund geben kann. Vor Ort !!
Gruß, staffy
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Zitat
Sorg dafür, dass Hund ungestört fressen kann und im Beisein des Hundes nicht gegessen wird.
Lebensgefährlicher Tipp bei einem Hund, der mit seiner Drohung Erfolg hatte !!!
Was passiert denn, wenn der Hund etwas zu fressen hat, und das Kind bemerkts nicht ?Was hat euch der Trainer denn an die Hand gegeben ? Was sollt ihr tun, wie vorgehen ?
Der Hund sollte dringend lernen, daß man keine Ressourcen gegen Menschen verteidigt, vor allem nicht gegen die eigene Familie.Gruß, staffy
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Zitat
Dieser meinte aber das wir ihm beim Spazierengehen den Ball gerade werfen sollen um ihm eine alternative zum Jagen lebendiger Dinge anbieten zu können.
Das wichtige daran sei immer während dem werfen ein lautes "Hols" zu rufen sodass er verknüpft -> Jahen ist ok WENN ich das Kommando dazu bekomme.Glaubst du, daß einen Ball holen eine Alternative zum Jagen "lebendiger Dinge" ist ?
Wo bleibt bei eurem Training die Erziehung ? Wie lernt der Hund, daß Jagen von Wild tabu ist ? Wie rufst du ihn ab, wie stoppst du ihn ?
Nur deiner Beschreibung nach - wobei ich mal hoffe, daß euer Training um einiges komplexer ist - hat das Ball spielen nix mit Erziehung, Training und einem kontrollierbaren Hund zu tun.Was passiert denn, wenn jemand anders den Ball wirft und du deinen Hund (verbal) davon abhälst ?
Gruß, staffy
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Mag sein, daß du es mit dem Ball nicht so extrem gemeint hast ... allerdings ist dein Problem doch auch, daß du ihn nicht von "fremden Bällen" abrufen kannst !?
So, wie du jetzt trainierst, muß der Hund XY erfüllen, damit er an den Ball darf, Endziel ist demnach ja immer der Ball und du willst doch erreichen (u.a.), daß du ihn gänzlich davon abrufen kannst. Und genau aus dem Grund würde ich anders arbeiten.
Wenn du den Ball nicht weglassen willst, dann bau es doch in dein Training ein, daß es mal nicht den Ball gibt. Was für deinen Hund eine Belohnung darstellt, daß kannst nur du wissen.Alleine schon, daß du den Ball wirfst und mit dem Hund weg gehst, dieser mit dem Kopf bei dir und nicht mehr beim Ball ist, das wäre doch schon ein Erfolg, oder ? Geh 100 m und stopf ihn mit werweißwas voll, wenn er dann allerdings noch kauend auf dem Absatz kehrt macht und zum Ball rennt ....
lemming
Das kommt auf den Hund an ! Ich hab nen Balljunkie übernommen, der sehr verfressen ist.
Gearbeitet hab ich aber auch mit Dummys statt Ball (in dem Fall der Unterschied, daß der Dummy nicht noch rollt), einen geworfen, Hund abgerufen und zum Zweiten geschickt, so variiert, daß nicht der Dummy im Mittelpunkt stand, sondern die Kommunikation, die Zusammenarbeit, die spannende Frage vom Hund "Welchen soll ich holen ?". Der Weg war das Ziel, nicht der Gegenstand.Was für deinen Hund toll ist, das muß du doch wissen !! Meine Terrierdame grinst, wenn du sie verbal über den grünen Klee lobst und mit ihr herumalberst
Gruß, staffy
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dragonwog
Lies doch einfach die Postings, dann verstehst du auch, was ich meine ;-) -
Halt nem Drogenabhängigen auf Entzug eine Dosis vor die Nase und sag "Tanz erst für mich" ... was wird er wohl tun ?
Wie willst du denn am Wild trainieren ? Am Hasen stoppen und als Belohnung dann wieder hetzen lassen ?Wenn der Ball das Einzige ist, für das der Hund mitarbeitet, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken machen. Belohnung kann auch anders aussehen.
Gruß, staffy
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Wenn du einen Balljunkie hast und arbeitest nur mit dem Ball, dann nutzt du seine "Abhängigkeit" und trainierst immer innerhalb derer. Will heißen, der Hund wird alles tun, um im Endeffekt seinen Ball zu bekommen, aber nicht wirklich kontrollierbarer werden !
Laß ihn sitzen, werf den Ball, dreh dich rum und geh mit dem Hund weg. DAS wäre Impulskontrolle, die wirklich Training ist, Frusttrationstraining gleich eingeschlossen.
Du verlangst jetzt nur ein STOP bevor der Hund eh darf was er umbedingt haben will. Ich würd genau das nicht tun.
Gruß, staffy
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Ich kann dir auch nur empfehlen, dir verschiedene "Ausbilder" anzuschauen, einzelne Seminare zu besuchen, unverbindlich dem Unterricht entsprechender Trainer anzusehen.
Man sollte sich schon vorher über die Methoden, die Vorgehensweisen ausreichend informieren und sich den Weg aussuchen, hinter dem man selber auch stehen kann. Es gibt einige Unterschiede !!Gruß, staffy