Beiträge von staffy

    Zitat

    Vielleicht kennt ihr ja auch einen guten Trainer für uns im Raum Köln/Bonn

    http://www.hundeschule-bornheim.de/index.html
    Anrufen, Problem erklären, reden ...

    Mit ein paar Einzelstunden sollte euch gut geholfen sein. Deine vielen kleinen Probleme haben nur ein Grundproblem. Wenn die Basis wieder stimmt, dann funktioniert auch der Rest. Ist natürlich einiges an Arbeit und Umstellung, aber nicht unmöglich und gar kein so seltenes Problem ;-)

    Gruß, staffy

    Zitat

    Würdet ihr sagen, dass frustmotiviertes Pöbeln und mangelnde bzw schlechte Leinenführigkeit Hand in Hand gehen? Also dass ersteres besser wird, wenn das zweite klappt?

    Gute Leinenführigkeit bedeutet ja, daß der Hund sich an dir orientiert, auf dich achtet. Damit wird er ansprechbarer und sollte sich auch "gesitteter" benehmen.

    Wenn man die Leinenführigkeit natürlich nur durch Futter vor die Nase halten oder Spielzeug in der Tasche herstellt, dann wirds eher schlimmer, als besser.

    Gruß, staffy

    DU willst ihre Aufmerksamkeit haben und nicht das Spielzeug. Die hast du am ehesten, wenn DU souverän weitergehst und das tust, was völlig normal ist. Sie soll doch lernen, daß sie problemlos an anderen vorbei geht.

    Wenn sie tatsächlich

    Zitat

    Im Freilauf folgt sie mir,da gibt es sowas nicht.

    so reagiert, dann mach doch bei Hundesichtungen die Leine ab, sag Fuß und wander weiter !

    Wenn es ohne perfekt funktioniert, wo ist dann dein Problem ? :???:

    Gruß, staffy

    Entschuldigung naijra, daß ich nicht 24 Stunden online bin und mir im Urlaub auch mal einen DF freien Tag gönne ...

    Meine Frage war keineswegs provokant gemeint. Allerdings ists immer wieder interessant, daß Nachfragen, Hinterfragen von "Methoden" wie Z&B gleich als provokanter Angriff gedeutet werden.
    Hat was von "Frag bloß nicht nach Details !" Warum ?

    ICH finde es enorm wichtig, daß man Problemen nicht nur einseitig begegnet. Wenn man hier so manche Postings liest bekommt man jedoch den Eindruck, daß der ein oder andere NUR so arbeitet, ansonsten gar nichts macht, SEIN Verhalten, seinen Umgang mit dem Hund nicht ändert und gaaaaanz selten wird davon geschrieben.

    Daher halte ich diesen Punkt für sehr wichtig und frage nicht nur nach um anderen einen Denkanstoß zu geben, sondern auch aus Interesse um zu wissen, was der Angesprochene mit seinem Hund noch macht, was verändert wurde.

    Die Antwort habe ich bekommen, danke dafür. Ich hätte natürlich noch eine Nachfrage: Warum soll der Hund lernen, daß er den Mensch nicht anfallen MUSS ?
    Ich finde es in unserer Umwelt enorm wichtig einem Hund (neben allem anderen) zu erklären, daß man Menschen nicht anfallen DARF !

    Die vielgefragten "Methoden und Anleitungen" zur Führung, zum besseren Miteinander was angeblich von den Profilierungssüchtigen so sehr gefordert wird .. die wird niemand niederschreiben können. Es gibt keine festen Methoden und Anleitungen zu einem vernünftigen Umgang mit dem Hund. Das heißt Bauchgefühl, souveräne Führung, konsequentes Handeln, Sicherheit geben, Freiheiten, ... das lebt man, so individuell wie jeder Hund und jeder Mensch ist. Was bei dem einen Mensch paßt, ist für den anderen nicht durchführbar.
    Ich kann sagen wie ich es mit Hund XY mache, aber das wird auf niemand sonst hier zutreffen.

    Wenn Hundetraining so einfach wäre, dann bräuchte es keine kompetenten Hundetrainer, sondern nur 2, 3 Threads in einschlägigen Foren ;)

    Gruß, staffy