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Ich versuche mich mal durch alle Antworten zu wühlen. Versteht mich nicht falsch, ich finde es ja gut, dass sich möglichst viele darüber auszutauschen, ob ein Hund zu uns passt. Aber sorry, wenn ich jemanden überlesen habe. 
Um es nochmal klipp und klar zu sagen: Es geht mir nicht darum, den Hund 6 Stunden lang auszusperren. Die Tür zum Haus bzw. zum Wintergarten steht ohnehin wegen den Katzen immer offen. Unser Garten sieht im Moment noch sehr nach Wildwuchs aus, es gibt hier keine Blumenbeete, die zerstört werden können. Was das betrifft bin ich auch nicht pingelig. Die Idee mit der Box habe ich hier aus dem Forum - wo er natürlich auch nicht 6 Stunden am Stück reinkommen würde, ist klar - wieso wird mir das angekreidet?
Ich habs zar nicht angekreidet, aber mein Eindruck:
Weil du in deinen Beiträgen betonst, möglichst wenig mit dem Hund zutun haben zu wollen und nach Möglichkeiten suchst, ihn dir "vom Hals zu halten".
So kommt es rüber, deswegen stößt auch die Boxenidee auf soviel Ablehnung.
Natürlich könnt ihr euren Hund dann an eine Box gewöhnen, aber sie ist nicht dazu gedacht, den Hund einzusperren, weil man keine Lust auf ihn hat.
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Es ist kein Problem, den Hund im Winter oder wenn es regnet reinzunehmen oder ihm alternativ eine Gartenhütte zu bauen. Die war sowieso mal in Planung wegen der Katzen. Auf der anderen Seite frage ich mich: Sind Hunde aus Zucker? Aus meinem Bekanntenkreis gibt es keinen, der mit dem Hund nicht Gassi geht, nur weil es regnet.
Beim Spazieren gehen bewegt sich der Hund. Bei 6 Stunden tägl. alleine im Garten wird der Hund sich voraussichtlich sehr viel weniger bewegen und ist den kalten/nassen Temperaturen viel länger ausgesetzt.
Soweit ich weiß, wärt ihr schon alleine vom Tierschutzgesetz her verpflichtet dem Hund einen trockenen und warmen Rückzugsort zur Verfügung zu stellen.
Das sollte einem aber eigentlich auch schon der gesunde Menschenverstand sagen können.
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Ich will mich einfach aus dem Gröbsten der Erziehung raushalten. Dass das in der Welpenzeit partout nicht geht, verstehe ich ja. Es ist kein Problem für mich, den Hund in den Garten zu setzen, ihn von den Möbeln fernzuhalten und - man glaube es kaum - ihm Futter und Wasser hinzustellen. Ich kann mir auch gut vorstellen, gemeinsam mit meinem Mann und dem Hund Spazieren zu gehen. Alles kein Problem. Aber aus heutiger Sicht möchte ich lieber die zweite Geige spielen, da ich mir das volle Programm mit einem Hund einfach noch nicht vorstellen kann. Ich weiß nicht wieso, es ist einfach so, dass mir momentan der Draht zu Hunden fehlt. Mag vielleicht noch kommen, wer weiß.
Also 6 Monate kann mein Mann sich leider nicht freinehmen.
Dafür bieten mein Mann und ich sowohl dem Hund als auch den Katzen etwas, was ein Arbeitsloser oder Rentner beispielsweise nicht kann. Soll deswegen ein Hund nur noch an solche Leute vermittelt werden? Da fehlt mir das Verständnis für.
Dein Mann muss sich auch gar nicht freinehmen, wenn du den Hund in der Welpen- und Junghundezeit betreust. Und betreuen heißt: Da sein, nähe zulassen und auf die Bedürfnisse eingehen.
Den Welpen/Junghund wirst du schlecht im Garten alleine lassen können.
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Wenn ich so darüber nachdenke, haben wir schon viele Freunde mit Hund. Und ich bin da auch zu Besuch!
Da sind meine Freunde der Boss im Haus und nicht ich. Mir gefällt in diesem Fall die Eigenständigkeit der Katzen. Gut, die Norwegische Waldkatze haben wir als Kätzchen bekommen, und die musste auch umsorgt werden, das wäre ich beim Welpen ja auch bereit zu tun und ich habe vollstes Verständnis für seine Bedürfnisse. Wenn er sich mit ihnen nicht verträgt, was wir ausschließen wollen mit einem Welpen, der von Anfang an dabei ist, müssen wir das Problem halt in den Griff kriegen, vorzugsweise mein Mann. 
Ein Hund ist eben völlig anders als eine Katze. Hunde sind Rudeltiere, die möglichst eng mit dem Menschen leben und den Alltag mit ihnen teilen möchten.