Beiträge von la.petite

    Mein Havaneser wird seit 4 Jahren geschoren - sämtliche Horrorgeschichten von spriessender Unterwolle etc haben sich nicht bewahrheitet (wo keine Unterwolle ist, kommt auch nach dem scheren keine :pfeif: ). Und er erfreut sich bester Fell-Gesundheit ;)


    Angefangen haben wir allerdings auch erst nach dem ersten Lebensjahr - wo das Fell einigermaßen "fertig" war. Wenn man sich einmal zum scheren entschieden hat, ist das nur schwer wieder rückgängig zu machen. Ein geschorenes/geschnittenes Fell wächst immer anders (nicht mehr so schön) nach.


    Augen mache ich mit destiliertem Wasser und Jean Peu Augenpflege sauber. Ne dreckige Schnute muss leider ausgewaschen werden - mit Feuchttüchern, Waschlappen etc habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Damit verreibt man die Soße nur noch schön im Fell :hust:

    Wir sind auch gerade am renovieren der neuen Wohnung und mussten uns auch für einen neuen Bodenbelag entscheiden (Schlafzimmer und Küche).
    Im Schlafzimmer hab ich mir endlich den Traum vom cremefarbenen Flauschteppich erfüllt (darf Hund halt nur mit sauberen und trockenen Pfötchen rein :pfeif: .).
    In der Küche haben wir nun gekämpf, dass wir fliesen dürfen. PVC hatte ich auch überlegt, aber bei den Ergebnissen von Öko- und Stiftung Warentest wird mir echt ein bisschen anders :ops:
    (http://www.test.de/Bodenbelaeg…lastisch-1097230-2097230/)
    Wenn Küche nicht "Feuchtraum" gewesen wäre, hätte ich auch Laminat- oder Korboden verlegt. Find ich optisch viel schöner, "fußfreundlicher" und einfach Schadstoffärmer.


    Was die Gestaltung angeht, hol ich mir einfach ein bisschen Inspiration in Katalogen und im Internet. Bezügl. der Möbel und Aufteilung der Räume hab ich mit nem Online-Einrichtungsplaner nen genauen Plan erstellt :D (den fand ich am besten: http://www.roomsketcher.de/). Auch was die Farben angeht kann man da schonmal ein bisschen schauen.


    Auf jeden Fall viel Spaß & keine bösen Überraschungen beim renovieren ;) (wir hatten leider einige davon :pfeif: ).

    Zitat


    -der Hund während dem Essen sich nicht in der Küche aufhält (betteln)
    -der Hund nicht in das obere Geschoss kommt
    -nach gewisser Zeit eine Weile alleine bleiben kann. (mir ist klar das ein 15 Wochen Welpe nicht den halben Tag alleine bleiben kann aber man muss ihn ja langsam ranführen)


    Oh je.
    Mein Havaneser war der zweite Welpie, den ich aufgezogen habe - und er war hundert mal anhänglicher als der Erste (ein kleiner Terrier).
    Paule konnte Anfangs nicht nur keine Sekunde alleine bleiben, er konnte keine Sekunde ohne mich sein. Selbst wenn jemand anderes noch mit ihm im Raum war- wenn ich weg war, war alles vorbei.
    Ich hatte ihn Anfangs 24 Stunden bei mir. Und er hat sogar schon angefangen zu weinen, wenn ich unter der Dusche stand (Duschtür zu und Frauchen sieht man nicht mehr).


    So sind Havaneser. Als Gesellschaftshunde dazu gezüchtet, immer mit dabei zu sein und einem mit großer Freude den ganzen Tag an der Backe zu kleben. Diese Hunde sind sehr unselbstständig - und als Welpen sowieso (nochmal mehr als viele andere Rassen).
    Das alleine bleiben muss man beim Havaneser sehr langsam aufbauen, Schritt für Schritt. Und im minutentakt. Und ja, für den Welpie ist in einem anderen Raum als die Familie aufhalten schon "alleine bleiben".
    Gerne alleine bleibt der Havi nie, auch nachts ist er am liebsten bei seiner Familie.


    Mein Stöpsel war übrigens auch schon 16 Wochen, als ich ihn bekommen habe.
    Und kaputt gemacht hat er übrigens gar nichts. In der Hinsicht war er sehr pflegeleicht. Das Stubenrein werden dauert üblicherweise etwas länger.

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    Ich versuche mich mal durch alle Antworten zu wühlen. Versteht mich nicht falsch, ich finde es ja gut, dass sich möglichst viele darüber auszutauschen, ob ein Hund zu uns passt. Aber sorry, wenn ich jemanden überlesen habe. ;)


    Um es nochmal klipp und klar zu sagen: Es geht mir nicht darum, den Hund 6 Stunden lang auszusperren. Die Tür zum Haus bzw. zum Wintergarten steht ohnehin wegen den Katzen immer offen. Unser Garten sieht im Moment noch sehr nach Wildwuchs aus, es gibt hier keine Blumenbeete, die zerstört werden können. Was das betrifft bin ich auch nicht pingelig. Die Idee mit der Box habe ich hier aus dem Forum - wo er natürlich auch nicht 6 Stunden am Stück reinkommen würde, ist klar - wieso wird mir das angekreidet?


    Ich habs zar nicht angekreidet, aber mein Eindruck:
    Weil du in deinen Beiträgen betonst, möglichst wenig mit dem Hund zutun haben zu wollen und nach Möglichkeiten suchst, ihn dir "vom Hals zu halten".
    So kommt es rüber, deswegen stößt auch die Boxenidee auf soviel Ablehnung.
    Natürlich könnt ihr euren Hund dann an eine Box gewöhnen, aber sie ist nicht dazu gedacht, den Hund einzusperren, weil man keine Lust auf ihn hat.


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    Es ist kein Problem, den Hund im Winter oder wenn es regnet reinzunehmen oder ihm alternativ eine Gartenhütte zu bauen. Die war sowieso mal in Planung wegen der Katzen. Auf der anderen Seite frage ich mich: Sind Hunde aus Zucker? Aus meinem Bekanntenkreis gibt es keinen, der mit dem Hund nicht Gassi geht, nur weil es regnet.


    Beim Spazieren gehen bewegt sich der Hund. Bei 6 Stunden tägl. alleine im Garten wird der Hund sich voraussichtlich sehr viel weniger bewegen und ist den kalten/nassen Temperaturen viel länger ausgesetzt.
    Soweit ich weiß, wärt ihr schon alleine vom Tierschutzgesetz her verpflichtet dem Hund einen trockenen und warmen Rückzugsort zur Verfügung zu stellen.
    Das sollte einem aber eigentlich auch schon der gesunde Menschenverstand sagen können.



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    Ich will mich einfach aus dem Gröbsten der Erziehung raushalten. Dass das in der Welpenzeit partout nicht geht, verstehe ich ja. Es ist kein Problem für mich, den Hund in den Garten zu setzen, ihn von den Möbeln fernzuhalten und - man glaube es kaum - ihm Futter und Wasser hinzustellen. Ich kann mir auch gut vorstellen, gemeinsam mit meinem Mann und dem Hund Spazieren zu gehen. Alles kein Problem. Aber aus heutiger Sicht möchte ich lieber die zweite Geige spielen, da ich mir das volle Programm mit einem Hund einfach noch nicht vorstellen kann. Ich weiß nicht wieso, es ist einfach so, dass mir momentan der Draht zu Hunden fehlt. Mag vielleicht noch kommen, wer weiß.

    Also 6 Monate kann mein Mann sich leider nicht freinehmen. :???: Dafür bieten mein Mann und ich sowohl dem Hund als auch den Katzen etwas, was ein Arbeitsloser oder Rentner beispielsweise nicht kann. Soll deswegen ein Hund nur noch an solche Leute vermittelt werden? Da fehlt mir das Verständnis für.


    Dein Mann muss sich auch gar nicht freinehmen, wenn du den Hund in der Welpen- und Junghundezeit betreust. Und betreuen heißt: Da sein, nähe zulassen und auf die Bedürfnisse eingehen.
    Den Welpen/Junghund wirst du schlecht im Garten alleine lassen können.


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    Wenn ich so darüber nachdenke, haben wir schon viele Freunde mit Hund. Und ich bin da auch zu Besuch! :D Da sind meine Freunde der Boss im Haus und nicht ich. Mir gefällt in diesem Fall die Eigenständigkeit der Katzen. Gut, die Norwegische Waldkatze haben wir als Kätzchen bekommen, und die musste auch umsorgt werden, das wäre ich beim Welpen ja auch bereit zu tun und ich habe vollstes Verständnis für seine Bedürfnisse. Wenn er sich mit ihnen nicht verträgt, was wir ausschließen wollen mit einem Welpen, der von Anfang an dabei ist, müssen wir das Problem halt in den Griff kriegen, vorzugsweise mein Mann. ;)


    Ein Hund ist eben völlig anders als eine Katze. Hunde sind Rudeltiere, die möglichst eng mit dem Menschen leben und den Alltag mit ihnen teilen möchten.

    Habt ihr denn keine Fotos von euren neuesten Errungenschaften? :suess:


    Die Fotos inspririeren mich immer sehr und helfen mir bei der schwierigen Entscheidungsfindung :D . Und es ist immer interessant, wie die Halsbänder/Leinen bei unterschiedlichen Fellfarben und Hunden wirken.
    Die Fotos auf deren HP find ich schon ziemlich mau...


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    MIR ganz persönlich gefallen an diesem Hund keine hellen Farben. Deshalb würde ich persönlich Desert und Forrest nicht nehmen. Der Hund ist eh schon so hell und dann noch so "blasse" Farben? :???:


    Mein Hundi ist auch weiß (mit hellbeige) und ich liiebe an ihm helle Farben - am liebsten "weiche", helle Pastelltöne.
    Ich finde, dass sieht viel harmonischer aus, so ne Knallfarbe erschlägt einen bei dem hellen Fell regelrecht.
    Da sieht man mal, wie unterschiedlich Geschmäcker sind ;)

    Und wenn man einfach einen netten, offenen Brief verfasst, welchen man gut sichtbar für alle Angehörigen/Besucher aufhängt (weiss nicht, obs bei euch ein schwarzes Brett o.ä. gibt)? Wo man einfach kurz schildert, wie der Tagesablauf der Hunde ist, dass sie genügend Auslauf und Ansprache haben usw. Sich vielleicht noch bedankt, dass nicht weggeschaut wird bei dem Thema - aber eben klar deutlich machen, dass die "Sorgen" unbegründet sind und sich die Hunde sehr wohl fühlen.


    Wäre jetzt nur eine Idee, wie ich es wohl angehen würde.