Beiträge von Mone2801

    Eigentlich sagt man, wenn die Hoden bis zum 6. Monat nicht abgestiegen sind, tut sich da auch nichts mehr und der innen verbliebene Hoden sollte entfernt werden. Hoden, die nicht abgestiegen sind, haben es im Körperinneren "zu warm" und neigen in den meisten Fällen dazu, Tumore zu bilden.

    Man könnte noch versuchen, durch Gabe von Hormonen den Hoden zum Abstieg zu kriegen, aber normalerweise versucht man auch das vor dem 6. Lebensmonat. Einen Versuch wär´s aber vielleicht ja noch wert...

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    Ist es nicht so, dass Tierärzte verletzte Wildtiere kostenlos behandeln MÜSSEN?

    Nein, ist (leider) nicht so - viele machen´s, aber "verpflichtet" sind sie dazu nicht.

    Übrigens macht sich ein TA ironischerweise sogar strafbar, wenn er ein Tier umsonst behandelt...er hat in den Behandlungskosten selbst allerdings schon einen gewissen Spielraum, der sich an der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) orientiert. Der 1fache Satz ist verpflichtend und muss berechnet werden, aber bis zum 3fachen Satz ist alles drin und viele TÄ berechnen dementsprechend auch mehr. Wildtiere werden von vielen allerdings "stillschweigend" trotzdem umsonst behandelt. Würde meiner auch machen, so wie ich ihn kenne...wenn ich zu nem fremden gehen würde, wär ich mir hingegen wieder nicht so sicher. Der kennt mich nicht und will vermutlich lieber auf der sicheren Seite sein...

    Für das Entchen auf jeden Fall alles Gute! Und :gott: für dich, dass du so gehandelt und die Ente nicht einfach ihrem Schicksal überlassen hast!

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    Ne im Winter war bei uns totales Schnee Chaos und der Platz war bis diese Woche immernoch gesperrt. Also habe ich nur Fußarbeit beim Spazieren gehen geübt. Aportieren mache ich nur auf dem Platz, genauso wie Box.

    Hat das einen bestimmten Grund, dass du nur auf dem Platz übst? Ich frag nur aus reiner Neugier... Ist das nicht eher unpraktisch - besonders, wenn du mal Turniere gehen willst? Die finden ja auch nicht alle auf dem gleichen Platz statt... Mir wär da das Risiko viel zu groß, dass Hund die Arbeit nur mit dem Platz "verknüpft", aber nicht mit der Aufgabe an sich? :???:

    ...und gleich noch ein Schleppleinen-Thema :D Da es ja doch recht große Unterschiede zwischen den einzelnen Leinen und Materialien gibt, würde mich mal interessieren, was für Schleppleinen ihr eigentlich benutzt. Die breiten aus Gurtband? Oder diese ganz dünnen Kordeln? Wäscheleine? Reepschnur? Biothane? Was war euch bei der Auswahl wichtig?

    Ich hab im Moment verschiedene im Gebrauch - Amigo läuft meist an einer breiten 5m Webbingleine (diese grünen, 2cm breiten, ähnlich wie Rollladengurt), mit Kira trainier ich aktuell meist mit dem gleichen Modell, allerdings in 10m Länge. Für Gremlin hab ich ebenfalls eine "flache" SL in 10m, allerdings nicht ganz so breit und aus einem anderen Gurtmaterial. Zusätzlich wollte ich demnächst mal SLs für Kira und Gremlin in diversen Längen selbst machen und hab mir dazu jetzt Reepschnur bestellt - je eine 50m-Rolle à 8 mm (für Kira) und 6 mm (für Gremlin). :smile:

    Also, ihr Fleisch schlingen meine auch - Kira kaut nur, wenn sich´s wirklich gar nicht vermeiden lässt :lol: Bei TroFu fänd ich´s allerdings nicht so prickelnd - meine röcheln und husten ja teilweise schon, wenn´s mal das ein oder andere TroFu-Leckerchen gibt, was dann so geschluckt wird. Und das in Mengen beim Hauptfutter? Klar sind Hunde von Natur aus Schlinger - aber ich würde runde, staubtrockene Bröckchen nun auch nicht unbedingt als "natürliches Futter" bezeichnen ;)

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    So eine Adresshülse haben wird nicht. Hatte zu nem Welpenpaket mal eine mitbekommen, die ging aber nach wenigen Tagen kaputt und eine Neue hab ich dann nicht mehr gekauft. Weiß ja auf dem Dort hier eh jeder wo der Hund hingehört.

    Diese Adresshülsen finde ich ehrlich gesagt unpraktisch. Wir hatten selbst mal den Fall, dass wir unterwegs einen "Streuner" aufgelesen haben, der zum Glück so ein Teil trug. Hätte uns nur fast nichts genützt, weil sich wohl Sand oder Staub ins Gewinde gesetzt hatte und wir das Teil überhaupt nicht auf bekamen. Wir haben also Hund und Halsband samt Adresshülse erstmal zu uns nach Hause transportiert, um da dann mit einer Zange die Adresshülse öffnen zu können, was wirklich einige Mühe gekostet hat.
    Bei meinen ist´s mir außerdem lieber, dass Adresse und/oder Telefonnummer quasi "auf den ersten Blick" sichtbar sind. Nicht jeder, der einen fremden, streunenden Hund aufsammelt, hat ja unbedint Ahnung von Hunden bzw. kennt er meinen Hund ja nicht und ist sich vielleicht unsicher, ob Hund auch wirklich freundlich ist. Und ob so jemand dann noch hingeht und ihn erstmal lang am Halsband festhält, bis er die Adresse aus so einer Hülse gefischt hat...? Noch dazu, wenn´s nicht sofort klappt? Daher haben meine oben schon erwähnte Rogz-Anhänger. :smile:

    Soweit ich das rauslesen konnte, arbeiten hier ja doch so einige mit der Schleppleine.

    Mich würde mal interessieren, mit welchen Längen ihr jeweils arbeitet. Variiert ihr? Trainiert ihr mit einer konstanten Länge? Habt ihr mit einer langen angefangen und die Länge mit der Zeit gekürzt - oder vielleicht sogar andersrum? Fällt es euch leicht, mit der SL zu hantieren oder findet ihr die Länge unpraktisch und habt eher Schwierigkeiten damit?

    Und in dem Zusammenhang: woran arbeitet ihr überhaupt mit der SL? Am Jagdtrieb? Oder generell am Grundgehorsam? Oder "arbeitet" ihr gar nicht mit der SL, sondern nutzt sie einfach nur zum normalen Gassi-Gehen, um dem Hund einen größeren Radius zu ermöglichen?

    Ich bräuchte für Kira (DSH-Mix) ein neues, gut sitzendes Geschirr für´s Schleppleinen-Training. "Handelsübliche" Geschirre nach Standardmaßen sind für sie leider gar nichts, da sie einen relativ langen Rücken und recht tiefen Brustkorb hat. Es sollte also schon eine Maßanfertigung sein.

    Ich hatte vor Ewigkeiten für Amigo mal ein Camiro-Geschirr und war damit soweit eigentlich auch ganz gut zufrieden, nur hatte ich den Eindruck, dass das Neopren, mit dem es unterlegt war, irgendwann nicht mehr wirklich gut "saß" (das ganze Geschirr "drehte" sich in sich und rollte sich an den Rändern ein - ist etwas schwierig zu beschreiben...).

    Ein Norwegergeschirr sollte es eigentlich auch nicht sein, weil mir da bei ihrem langen Rücken der Schwerpunkt zu weit vorn liegt. Ich schwanke nun also zwischen einem Blaire-Führgeschirr und den Camiro-Varianten "Camiro", "Allround" und "Camolround".

    Vielleicht hat hier ja jemand eins (oder direkt mehrere?) dieser Geschirre und könnte mir einen "Erfahrungsbericht" geben? Wie gesagt soll sie das Geschirr hauptsächlich bei der SL-Arbeit tragen, sie wird also hin und wieder mit Sicherheit auch mal etwas stärker rein laufen...