Beiträge von Fassi

    Unser Hunde sind da recht entspannt. Aber meine Nachbarin hat einen Husky, und sobald wir Frost und Vollmond zusammen haben, meint man, man hätte Wölfe hinterm Haus. Dann ist der Husky die halbe Nacht am heulen. Und Barry neigt dazu, dann auch gelegendlich miteinzufallen. Ein schaurig, schönes (manchmal auch nervtötendes) Konzert.


    Gruß Christian

    Auf den Fotos müßtens noch 8 sein, aber leider sinds mittlerweile nur noch 7. Einer ist noch eingegangen.


    Es sind 3 Hündinnen (Anni, Artemis und Alma) und 4 Rüden (Alois, Andi, Apollo und Attila [das Sorgenkind, ws überlebt er auch noch nicht, er mußte wiederbelebt werden und hängt auch Gewichtsmässig weit hinterher]).


    Farblich kann man noch nicht viel sagen, aber sie sind etwas heller als der Rest, die könnten evtl. Scvhokofarbig werden. Zur Zeit sind aber alle ne recht merkwürdige Mischung aus braun und schwarz.


    Wie es mit der Vergabe aussieht, da fragt ihr genau den Richtigen. Ich kanns nicht sagen, weil Cleo ja nicht mein Hund ist, und ich auch keine Ahnung hab, wies dabei so aussieht (ist quasi so, als würde man meinen Vater oder Bruder nach Verkaufsschafen fragen). Aber soweit ich weiß, sind die Rüden wohl nicht so gefragt, Alma hat mein Bruder schon für sich ausgesucht und Attila (so fern er überlebt) wird ws auch hier bleiben, weil er wie gesagt, ws gesundheitliche Probleme behalten wird und wir ihn dann deswegen nicht abgeben werden.


    Gruß Christian

    Seit Donnerstag abend um halb zehn ist der A- Wurf unseres Dackelzwingers da (ok, der Großteil kam erst Freitag morgen unter Mithilfes unseres TAs). Hier sind die Kleinen:


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-10-jpg.html[/img]


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-11-jpg.html[/img]


    Auf den Fotos steckt allerdings Cleo noch die Narkose etwas in den Knochen und mittlerweile sind auch nur noch 7 Welpen. Aber immerhin gehts allen Beteiligten mittlerweile im Allgemeinen recht gut, auch wenn immer einer was zu meckern hat (und sonne Hand voll Hund kann ziemlich laut werden).


    So und nu haben wir noch etwas über eine Woche Ruhe, dann wirds lustig. Ich sehs schon kommen: Die Katze und Barry werden kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehen, und Schuhe in einem Stück werden Seltenheitswert bei uns bekommen. Trotzdem freu ich mich drauf.


    Gruß Christian


    PS @ Sasakreta: Dass ich leichte Probleme mit der Rechtschreibung und Grammitik hab :p .

    Ok, ich kenn die beiden nur aus Zeitungen, persönlich erlebt hab ich sie noch nicht. Waren halt die einzigen beiden, die mir jetzt aus dem Jagdbereich einfallen. Selber kennen tue ich auch keinen, der bislang einen professionellen Trainer benötigt hätte (sh.. hört sich das arrogant an, ist aber nicht so gemeint), daher kann ich leider mit einer konkretten Empfehlung nicht weiter helfen. Aber evtl. kann man beim JGHV- Vorstand mal nachfragen, ob die jemanden empfehlen können. Der Ausbilder auf der "Jagd und Hund"- Vorführung in Dortmund gefiel mir persönlich sehr gut, nur hab ich leider den Namen vergessen.


    Aber ok, einen Jagdhund mit solchen Verhalten kenne ich auch nicht. Normalerweise verweigern sie bei Überforderung die Mitarbeit, und werden, wenn damit weiter macht, ziemlich introvertiert und teilnahmslos. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man zur Überforderung noch Gewalt einsetzt, ein Hund auch aggressiv werden kann (dabei dachte ich eigendlich, dass sich in den meisten Hundegruppen rumgesprochen hat, dass es auch ohne geht).


    Bei der Beschützersache, tja, so wirklich weiß ich da keinen Rat. wir hatten auch schon einige Hunde mit starken Bewacherinstinkt. Aber diesen zeigen sie nur daheim, an Besitztümern von uns (also Rucksäcken usw.) und halt an erlegten Wild. Aber in Gesellschaft waren sie umgänglich, sie hielten zwar Abstand von anderen Menschen, liessen sich von Fremden nicht anfassen, aber tolerierten deren Anwesendheit.


    Ich schätze mal, dass der Hund aber jagdlich wohl nicht mehr, oder nur noch eingeschränkt, einsetzbar ist. Da Vorstehhunde (zu den der Münsterländer ja gehört) meistens auf Gesellschaftsjagden und dort viel freilaufend eingesetz werden, ist er mit diesen Aggressionen eine ziemliche Gefahr für die Mitjäger und die anderen Hunde.


    Gruß Christian

    Fuchsbauten kann man mittlerweile fast überall finden, bei uns Revier hatten wir zB einen in einem Industrieholzhaufen und auch in den Wasserdurchlässen im Feld findet man die mal. Ist inzwischen leicht zu erkennen, obs ein Fuchsbau mit Welpen ist, die Vegetation um den Eingang ist praktisch vernichtet worden von den spielenden Fuchswelpen und rund um den Bau liegen allerlei Knochen verteilt. Wenn man den Fuchsgeruch (kann man nur schwer beschreiben, Rüde mit läufiger Hündin in der Nähe kommt der Sache schon nahe) kennt, findet man manche Bau auch über die Nase :bäh: . Aber die meisten sind doch recht gut versteckt und liegen weit abgelegen von Störungen (Fuchsmütter sind da auch ziemlich empfindlich)


    Wobei, teilweise könnte die Vegetation auch schon wieder nachgewachsen sein. Wir haben ja schon Ende Mai, da sind die jungen Füchse selber schon auf den ersten Streifzügen und nicht mehr so häufig vorm Bau.


    Gruß Christian

    Wieso nicht aus Jägerkreisen?


    Ok, der Ottonormal- Jagdhundeführer ist nicht die beste Ansprechquelle, aber es gibt da auch durchaus qualifizierte Hundeausbilder in den Hundegruppen (einfach mal bei den verschieden Jagdvereinen in der Umgebung nachfragen und sich mal ne Ausbildungsstunde anschauen; da muß man schon etwas suchen, geb ich zu, übrigens muß meistens nur Mitglied der Hundegruppe, nicht des angeschlossen Jagdvereins werden, und bei manchen nicht mal das).


    Und es gibt auch ein paar Hundetrainer, die auch im Jagdhundebereich tätig sind. Mir fällt da der Fichtlmeier (ist aber umstritten, und wohl auch leicht cholerisch) und Uwe Heiß ein. Der Heiß macht in seiner Kolumne in der "Wild und Hund" einen recht kompetenten Eindruck.


    Gruß Christian

    Ups, sorry, ich hatte es jetzt so verstanden, dass die Hundeartigen ausgeschlossen werden.


    Aber von der Unterscheidung her hast Du Recht, wobei es als Präparat deutlicher zu sehen ist als am Kadaver. Aber die Gebisse sehen sich doch sehr ähnlich. Schade dass der Kadaver weg ist, wobei evtl. findet man ihn am nächsten Fuchsbau.


    Ich hab Enoks bislang bei uns nur aus der Ferne gesehen, einen toten hab ich noch nicht gesehen (und damit leider auch keine möglichkeit gehabt, sie mir mal genauer anzuschauen). Ein bischen neidisch bin ich da schon, zugebener Massen.


    Gruß Christian

    Um Mißverständnissen vorzubeugen:


    Der Marderhund (oder Enok) gehört zu der Familie der Hundeartigen, genauso wie Fuchs und Wolf. Er ist kein Marder.


    Und das Gebiss muß noch nicht vollständig sein, Marderhunde haben eine sehr hohe Jugendsterblichkeit, die meisten erwischts auf ihren Wanderungen in neue Reviere. Die können übrigens sehr weit sein, daher verbreitet er sich auch so stark. Irgendein Wildbiologe hat mal gesagt, seine Ausbreitung nach Westen wird ws erst der Atlantik bremsen.


    Gruß Christian

    Ja das ist ein Punkt, den viele Zunftgenossen falsch machen: Sie fangen viel zu früh mit der Ausbildung und verwechseln auch gerne mal prägen mit Ausbilden. Es macht zB nichts, wenn man den Hund mit ein paar Wochen schon kleinere Schleppen arbeiten läßt, aber bitte ohne Ansprüche an den Hund, dh die Schleppe darf nicht zu lang sein (10, 15m reichen völlig aus) und wie der Hund sie arbeitet ist vom Prinzip her in dem Alter noch s..egal. Hauptsache er entwickelt Spaß an der Arbeit.


    Mein Vater hat da einen Primaspruch (den man nicht nur auf Jagdhunde beziehen kann): "Man muß dem Welpen seine Jugend lassen, sonst holt er sie sich irgendwann." Da ist schon was dran. Es hat schon seinen Grund, warum die meisten Hunde auf den Jugendprüfungen meistens nur den Stubengehorsam beherrschen, man kan sie sehr schnell überfordern. Sie müssen nicht zwigend, wie in dem Fall aggressiv werden, die meisten verlieren den Spaß an der Arbeit und somit halt die "Brauchbarkeit" auf der Jagd. Da braucht man dann sehr viel Fingerspritzengefühl um den Hund die Sache wieder schmackhaft zu machen (was durchaus geht).


    Bei dem Fall hier würde ich auf zwei Sachen tippen. Erstens, wie die anderen vor mir auch, auf "Überlastung" des Hundes. Zweitens könnte der Hund auch einen übertrieben Bewachungstrieb haben, ist manchmal angeboren aber manchmal auch antrainiert. Weißt, ob die bewachungsarbeit bei dem Hund gefördert wurde? Wenn dabei Fehler passieren, meint der Hund er muß dauernd Herrchen und/oder dessen Besitz verteitigen. Da kann man dann nur versuchen, dieses mit einem Kommando zu verknüpfen, damit der Hund selber auch mal entspannen kann.


    Gruß Christian

    Fotos kommen, keine Sorge ;) . Tja, Cleo ist nicht vom körperlichen Ablauf nicht wesendlich anders als meine Schafe (ok, der Bauch ist dicker, im Verhältnbis gesehen, ist aber auch mehr drinne ;) ). Aber vom Verhalten her. Die Schafe bekommen die Lämmer mal eben beim Fressen. Cleo dagegen, naja, Dackel halt. Wehleidiger Blick, sehr langsames gehen, viele Pausen, wie gesagt, Dackel halt, Aufmerksamkeit und Mitleid der Familie um jeden Preis. Lapidar gesagt: Sie macht ein Mördergeschisse drum. Naja, mal sehen, spätestens Sonntag ists vorbei.


    Übrigens nicht bin ich nicht aufgeregt (nicht mehr als bei allen Tiergeburten bei uns), nur etwas nervös. Der letzte Wurf bei uns waren Barry und seine Geschwister. Der Wurf war auch recht groß (12 Welpen) und der hatte kein Happy- End. Das erhöht natürlich unsere Nervosität etwas.


    Gruß Christian


    PS: Die Reprovorlesungen hatte ich an der Uni Göttingen bei Prof. Holtz (hab ja Fachgebiet Nutztierhaltung, und die Geburtensache hat mich stark interessiert).