Beiträge von Fassi

    Na die Jungs sind noch auf der Suche. Interessenten hätten wir ja schon, aber die beiden sollen bevorzugt in Hände, wo sie ihre Anlagen (die Ahnenreihe besteht fast ausschließlich aus Gebrauchssiegern, dh sie werden ws einen ziemlichen Jagdtrieb haben) auch ausüben können, sprich in aktiv mit Hunden jagende Jägerhände. Und da haberts etwas, wie schon öfters mal geschrieben nicht jeder Jäger ist ein guter Hundeführer ;) . Mal sehen was wird, bislang ist ja auch erst die Mundpropaganda aktiv. Und wwie geasgt, wenns gar nichts wird, gründen wir doch ne Dackelmeute :D .


    Tja, mit dem Schwärmen ist so eine Sache. Wer wird da denn nicht weich?


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-1a-jpg.html[/img]


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-1b-jpg.html[/img]


    Und wenn sie dann noch einpennt, ist die Sache ganz vorbei. Da wagt man sich kaum zu bewegen (und der Arm riecht so schön nach kleinen Welpe :herzen1: :( :


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-1c-jpg.html[/img]


    Nur die Abkürzung ist noch Diskussionsstoff, außer mir findet keiner "Missi" gut, der Rest bevorzugt "Arti", was mir überhauot nicht gefällt. Aber da wird noch eine Einigung getroffen :aufsmaul: :p .


    Übrigens haben Barry und Miezi immer noch Schonfrist. Man kann zwar mittlerweile recht pasabel laufen (nicht schnell aber konstant), aber


    1. ist man Dackel, und daher aus Prinzip müde
    2. die Welt doch ziemlich groß, zumindest alles was weiter wie 1m von der Wurfkiste weg ist und
    3. läuft einem dauernd Mama (die mittlerweile schon leicht genervt von der Rasselbande ist) über den Weg, und da gibts ja Futter. Und das ist noch wichtiger wie jede Expedition.


    Gruß Christian

    wenn Euer Geschäft, und damit verbunden der Ruf nicht wäre, würde ich auch sagen: Was solls, stimmt eh nicht, laß sie machen. Hab ich damals auch gemacht, als irgendwer meinte, dass Schafe, die im Dezember geschoren werden, Anfang November auf der Weide frieren, daher in den Stall müssen und ich somit ein Tierquäler sei. Nach der dritten Anzeige meinte der Polizist nur, entweder sie würden es lassen, oder die Polizei stellt ihnen die Kosten in Rechung. Seitdem ist Ruhe.


    Da Ihr aber auch auf den Ruf achten müßt, würde ich auch sagen, gebts dem Anwalt, der regelt das schon, und klärt ansonsten nur bei Nachfragen auf. Bei jeder anderen Aktion könnte es nämlich sonst wirklich heißen: "Sieh an, nur getroffene Hunde bellen." Dafür würde ich aber über den Anwalt auf eine öffendliche Widerrufung pochen.


    Gruß Christian

    Ich würde auch sagen, da kann man kein Pauschalurteil drüber abgeben. Manche Landhunde haben kein leichtes Leben, manche Stadthunde auch nicht. Aber so lange der Hund nicht nur in der Bude sitzt und zum "Geschäft" verrichten rauskommt (was ja bei euch nicht der Fall), kann er es durchaus in der Stadt auch gut haben. Und ob nun Park oder freies Feld, der einzigste Unterschied, sind schlecht gelaunte Spaziergänger im Gegensatz zu schlecht gelaunten Bauern :p .


    Dass Landhunde ihr Rudel nicht um sich haben, kann ich so nicht unterschreiben. Das trifft auf reine Ketten- und Zwingerhunde zu (da ists aber nun egal, ob die Kette/der zwinger auf dem Land oder der Stadt ist), aber das sind die wenigsten. Wenn die Hunde frei auf dem Hof rumlaufen, haben sie sehr wohl Kontakt zu ihrem Rudel, nur halt nicht die ganze Zeit die Möglichkeit dazu wie Stadthunde. Aber wenn wer auf dem Hof ist, können sie doch zu ihm. Aber das es ihnen deshalb schlechter geht, kann ich mir nicht vorstellen. Zumal ihre Ahnen ja auch nicht den ganzen Tag im Rudelverband verbringen, und unsere Haushunde sich auch verkrümmeln, da sie nicht immer Lust auf Gesellschaft haben. Und in der Scheune schlafen ist auch nicht so schlecht, mein Hund wählt diesen Ort gerne auch mal freilwillig um zu pennen oder um sich zurück zu ziehen (auch wenn er ne Hüte hat).


    Gruß Christian

    Es werden doch Hunde :p , die ersten fangen an zu bellen, und es hört sich auch dannach an. Kaum zu glauben, wie laut so 700-800g Dackelchen werden können. Jeden Tag werden sie agiler, vorhin wollte auch schon einer aus der Kiste raus, hinter der Mama her. Aber das Laufen haben sie so richtig noch nicht raus.


    Und Missi (Artemis, ehemals Anni) wedelt sogar schon manchmal mit dem Schwanz, wenn sie meine Stimme hört und leckt mir auch schon über die Finger (ist ein ganz anderes lecken, wie das Zitzensuchen, zumal sie auch schon sieht, wenn sie vor sich hat). Die Kleine beginnt sich an mich zu gewöhnen, und ich mich wohl auch an sie (obwohl ich ja überredet wurde, und eigendlich keinen Dackel wollte, aber die Kleine hat was). Sie ist im Fell schon etws länger als ihre Gesschwister und bekommt schon einen kleinen Dackelbart :herzen1: . Ganz ehrlich muß ich zugeben, dass ich schon ein Stück weit stolz auf meine Dicke (sie wiegt immerhin schon über 850g, und war bis heute die Schwerste des Wurfs; Apollo hat sie aber überholt) bin.


    Gruß Christian

    Naja, das hatte ich doch beiläufig erwähnt oder? Coburger sind die neugierigsten Schafe die ich kenne, erstmal alles aus der Nähe betrachten. Daher sind sie ja auch so schön ruhig und eigendlich auch umgänglich. Mit dem Futtereimer kann mans aber noch beschleunigen, wobei Hilde schon als Lamm recht neugierig war. Ab einem gewissen Zutraulichkeitsgrad können sie auch leicht aufdringlich werden (naja, bei Anwesendheit von Wölfen wohl eher nicht :D ), Levis(das einzigtse Schaf mit Namen, ratet mal warum ;) ) klettert mir schon fast in die Tasche (was aber bei Nichtvorhandensein von Hütehunden nicht wirklich von Nachteil ist, nur etwas nervig).


    Den Schrecken kann ich mir vorstellen, war sie doch bislang nur eine Handvoll "Wolf" gewöhnt, der nicht an sie ran kommt und einen schwarz- braunen "Wolf", der Schafe völlig ignoriert und sich von ihnen auch rumschubsen läßt (macht ihre Mutter recht gerne). Da haben die schwarz- weißen ihr Weltbild völlig durcheinander gebracht :p .


    Gruß Christian

    Ich hab von einem Händler (und Physiker) gehört, dass zwar alle Hersteller mit hohen Joulezahlen trommeln, es aber verschiedeneste Messvarianten gibt, und zugelassene Geräte (wie es im Link steht) nach Verordnung nur max. 5 Joule bei Tierberührung (500Ohm) abgeben dürfen.


    Wobei 5 Joule schon ziemlich heftig sind (hat mein 230V- Gerät). Und irgendwann gerät ja jeder E- Zaunbetreiber aus versehen an den Zaun. Ist mir 3 mal passiert, seitdem passe ich auf wie ein Luchs. Es war jedenfalls nicht schön (wie wenn eine Hand einem das Hirn zusammen drückt, allerdings mit Sandalen im nassen Gras, mit normalen Schuhen ists nur halb so schlimm). Nur leider beachten meine Schafe ja kaum eine niedere Spannung.


    Ist übrigens auch interessant, wie unterschiedlich der Schmerz ist, je nachdem welches Körperteil getroffen wird (ich hab auf gehört zu zählen, wie oft ich selber in den letzten 26 Jahren schon Kontakt mit E- Zäunen hatte). Kopf und oberer Oberschenkel sind die fiestesten Stellen (da legts einen teilweise wirklich um), an der Hand merkt man wenig, Schulter ist auch recht übel (Aluleiter und hohe Zuleitung), am Arm brennts recht gut, am Bauch läßts sich meiner Meinung nach recht gut aushalten (solange ein T- Shirt drüber ist, nackig kommts fast an den Kopf). Wobei alles natürlich auch eine Frage der Isolierung ist (ist ja irgendwo klar, mit Gummistiefel ist selten so hefig wie Barfuß ;) ). Alles im allem würde ich aber freiwillig niemals an einen E- Zaun fassen.


    Gruß Christian

    Zur Zeit würden mir da 3 Ansätze zur Problemlösung des selber jagen gehens einfallen, 2 fallen aber aus (weil total veraltet, daher geh ich auch nicht drauf ein).


    So hart es sich anhört, aber Dein Bekannter muß bei 0 wieder anfangen. Wenn der Hund alleine jagen geht, und nicht mehr abrufbar ist, dann muß wieder mit der sog. Stubendressur angefangen werden (also Komm, Sitz und Ablegen muß in allen Lebenslagen sicher ausgeführt werden). Vorher sollte er den Hund außerhalb von eingezäunten Anlagen nicht mehr laufen lassen. Erst wenn der Hund das sicher und immer beherrscht, dann kann darauf aufgebaut werden. Und an jagen ist nun wirklich nicht mehr zu denken (an Prüfungen schon mal gar nicht; wenn der Münsterländer diese Verhalten auf einer jagdlichen Prüfung zeigt ist er raus, bei Zuchtprüfungen evtl. für immer).


    Das Abschauen von Verhalten funktioniert zwar bei einigen Sachen agnz gut, aber bei Nichtjagen dürfte meiner Erfahrung nach nicht funktionieren. Zumal der Hund ist bislang immer alleine auf Tour gegangen, warum sollte er es sich anders überlegen, nur weil Dein Hund es nicht macht. Das dürfte nicht funktionieren, und wenn Du richtig Pech hast, hat Dein Bauchgefühl Recht, und Bonny schaut sich das Jagen ab.


    Gruß Christian

    Stromzäune sind ne Wissenschaft für sich. Es gibt unterschiedliche Geräte(9V, 12V und 230V Stromeinspeisung), unterschiedliche Hersteller und unterschiedliche Schlagstärken, Impulslängen und -abstände. Allen gliech ist eigendlich, dass sie eine max. Energieabgabe von über 5J bei Zaunkontakt nicht haben dürfen, um dauerhafte (körperliche) Schäden auszuschließen. Bei namhaften Herrstellern trifft das auch zu. Aber ein großer Onlinemarkt, die Geiz- ist- geil- Mentalität und fehlende Kontrollen sorgen dafür, dass es auch andere wesendlich stärkere Geräte gibt :irre: .


    Der Kontakt und die Schäden sind unterschiedlich, allerdings hat noch keiner unserer Hunde einen bleibenden Schaden nach Zaunkontakt gehabt. Mir sind aber schon Schafe im Zaun eingegangen, allerdings haben sie sich im Draht verhedert, und so über längere Zeit den Strom abbekommen. Aber wie gesagt, normalerweise dürfen Geräte in D keine bleibenden Schäden hinterlassen (aber sicher ist man ja nie).


    Schmerzhaft ist es aber für einen Hund allemal. Soweit ich weiß reagiert ein Hund schon auf eine Entladeenergie von 0,5 Joule mit Schmerz, ein Rind hält durchaus über 3 Joule aus und Schafe oder Wildschweine merken erst ab etwa 3 Joule was (meine vertragen mit Wolle alles unter 4 Joule, ohne Reaktionen zu zeigen). Das Hunde also eine sehr deutliche Reaktion zeigen ist verständlich. Wie sie mit dem Erlebnis umgehen, ist unterschiedlich.


    Ich nehm mal als Beispiel unsere zwei. Cleo hat einmal Kontakt zu einem Schafsnetz gehabt, und meidet seit dem die Netz, sie geht nicht dichter wie 2m ran. Barry im Gegenzug läuft mit schöner Regelmäßigkeit min. 2 mal im Jahr ins Netz, man paßt abends auf der Weide mal kurz nicht auf, der Dicke will wieder wissen, was das für ne komische Schnur ist, und schon hört mans, dass er es herausgefunden hat. Nur nach 2-3 Wochen hat ers wieder vergessen. Was das Interesse an den Schafen hinter dem Zaun angeht, so ist genau umgekehrt. Barry ignoriert sie und Cleo will sie jagen (solange sie alle auf der selben des Zauns sind).


    Übrigens können Weidezaun noch unter höherer Spannung stehen, mein 230V- Gerät setzt den Zaun unter 12.000V. Wie aber schon richtig gesagt, ist es Gleichstrom und wenig Ampere. Lapidar gesagt, sagt die Voltzahl was über die Übertragbarkeit am ZAun aus. Je höher die Voltzahl, desto höhere Widerstände(Klauenhorn, Wolle, trockenere Boden usw.) können überbrückt werden.


    Gruß Christian

    Aha, schau an, doch Reinzucht. Ich hatte mich schon auf Bilder von Moorschnuckenfüchsen gefreut :p . Wollte eh schon fragen, ob Hilde sich gut eingelebt hat.


    Gruß Christian

    OT: Aufbrechen heißt in Jägersprache ausnehmen bzw. ausweiden, leitet sich daher hab, dass man das Becken brechen muß, um den Enddarm rauszunehmen. Ist für die Hunde geruchlich immer ne spannende Geschichte, da kommen ja viele (für sie interessante) Gerüche zusammen, Blut, Magen- Darminhalt und der Geruch des Wildes selber. Unser Aufbrechplatz ist noch Tage später für unsere Hunde sehr interessant.


    Keine Ahnung, warum es wechselt. Als die Rüden noch gefragter waren, hieß die Begründung, sie wären am Wild und jagdlich härter als die Hündinnen :irre: . Die Sache folgt halt (wie so ziemlich alles) menschlichen Klischees. Den einzigsten, jagdlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern, den ich kenne, ist die Sache, dass Rüden bei Nachsuchen (dh man sucht angeschossenes oder angefahrenes Wild) die ersten 100- 200m alle paar Schritte markieren (der eine mehr, der andere weniger). Den ein oder anderen Hundeführer nervt das (ich muß zu geben, ich gehöre auch dazu). Aber sonst gibts eigendlich so gut wie keinen, der Rest ist eher individuell als geschlechtsspezifisch.


    Die gemeinsame Sache beruht eher auf einseitiger Einigung. Ich bin halt mehr oder weniger überredet worden, eigendlich wollte ich mir ja im Sommer ein Helferlein für die Schäfchen zu legen. Das wird sich jetzt erstmal wieder um ein bis zwei Jahre verschieben, weil min 3 gleichalte Welpen und davon 2 unter einem Dach, dass geht im Lebtage nicht gut, ein kommt min. zu kurz. Aber gut ich seh den Vorteil darinnen, so hab ich dann halt schon früher einen anerkannten Jagdhund ausgebildet, und damit die Befähigung erhalten, Ausbilder und Richterscheine zu machen (hatte ich ja eh vor, so nebenbei).


    So hier die Winzlinge, als erstes die Mädels:


    Alma (mein Bruder seine Hündin):


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-13-jpg.html[/img]


    Asta:


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-14-jpg.html[/img]


    Artemis (ehemals Anni, mein Alibi- Hund):


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-15-jpg.html[/img]


    Die Rüden:


    Andi:


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-16-jpg.html[/img]


    Apollo:


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-17-jpg.html[/img]


    Alois:


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-18-jpg.html[/img]


    Und mal Alois von der Seite, wo auffällt, dass er nicht überwiegend schwarz wie seine Geschwister, sondern eher braun ist (evtl. wird er schokofarbig):


    http://www.bilder-hochladen.net/files/1vuo-19-jpg.html[/img]


    Gruß Christian