Beiträge von Fassi

    Ich mag meine Katze eigendlich nur wegen der Tatsache, dass sie mir den Hof relativ Mäuse- und Rattenfrei hält. Ich geb auch ganz ehrlich, hätte sie in dem kalten Winter es nicht irgendwie geschafft mein Mitleid zu wecken, hätte ich nach wie vor keine Katze und nach Miezi wird es auch keine weitere Katze geben! Ich bin halt kein Katzenmensch und werd auch nie einer werden.


    Und übrigens wegen dem "Beseitigen" des Nachwuchproblemes hecken Nachbars Katzen bei mir. Ist also keine dauerhafte Lösung, so bald die Laufen können sind sie wieder bei ihm ;) . Ein Nichtbesitzen läßt sich da schwer leugnen.


    Gruß Christian


    PS: Es gibt nun mal in der Menschheit diese zwei Lager: Hund oder Katze. Der eine mags sie, der andere nicht, und manche mögen ihren Nutzen, aber nicht wirklich die Art (sowie ich).

    Die Steuer würde zumindest bewirken, dass einige Freigängerhalter ihre Katzen an der Fortpflanzung hindern würden. Wie zB mein Nachbar. Drauf angesprochen kam nur dass "Kastrieren teuer ist, und die Kleinen kann man ja verkaufen" (wenn ers nur machen würde). Und somit hat er diesjahr wieder min. 7 (die letzte hat vor ein paar Wochen irgendwo auf unseren Heuboden gejungt, da kenn ich die Anzahl in dem Wurf noch nicht, weiß aber ungefähr wo er liegt, dank Barry) neue Eckensch.. und pi... Und ich stell mich wieder auf jede Menge Häufchen und Katergestank ein.


    Da kommt meine Tierliebe und mein Mitfühlen mir wieder in die Quere. Ich mag Katzen nicht besonders, aber sie zu fangen und ins Tierheim zu bringen, bring ich auch nicht fertig. Ich bin nämlich auch nicht ganz so böse (deswegen sind ja auch noch 7 Kätzchen, 4 hatte mein Rüde schon in der Enge als ich ihn abrief).


    Ach übrigens Toleranz, ich weiß, dass meine Katze bei anderen Leuten (darunter auch Katzenbesitzer) schon mehrmals einen Klipper Holz auf Luftpostwege geschickt bekommen hat. Also scheue ich mich auch nicht, die Supersooker gegen anderer Leute Katzen einzusetzen (der Klipper macht mer Schaden).


    Gruß Christian


    PS: Wie gesagt, bei mir gehts nicht um 2 Häufchen auf 500m², sondern um zuletzt 9 in 25kg Getreide. Und mein Auto riecht auch schon wieder nach Kater, nur weiß das mal einem Kater im Dorf nach.

    Wir waren mit den Mürfels heute zum ersten Mal beim TA (streng gesehen das erste Mal, dass sie es wirklich mitbekommen haben). Sie sind definitiv die Kleinen von Cleo. Der Weg dahin und heim war für sie schlimmer, als der Routinecheck(alles iO) und die Impfung.


    Alle 6 waren, mehr oder weniger, begeistert, von der Untersuchung und natürlichen den vielen Menschen dort. Schon kleine Dackel lieben es scheinbar im Mittelpunkt zu stehen. Und sie haben so gut wie gar nicht gewinselt bei der Spritze (sie waren zu beschäftigt, Streicheleinheiten ein zu kassieren :p ).


    Die sind wirklich so "Tierarztgeil" wie die Mama. Und wer hat sich am meisten gefreut: Meine Kleine. Tja, hat sich was mit dem zurückhaltenden Hund, die wird ws wie Mama werden. Aber es freut mich, dass es ohne großes Geschrei über die Bühne ging, eher im Gegenteil (wenn ich Barry und seine Geschwister denke, dass war ein Kampf).


    Gruß Christian

    Also jetzt mal ganz ehrlich, meine Intoleranz Katzen gegenüber beruht auf zwei Sachen:


    1. Die Haufen im Stroh und Heu. Wer einmal in Katzensch.. gefaßt hat, weiß, warum ich das absolut hasse. Und übrigens hab ich solche Aktionen min. 1x pro Woche.


    2. Katzensch.. kann Toxoplasmose übertragen (ist ne Kokzidenart, mit Schafen und Ziegen als Zwischenwirt und Katzen als Endwirt). Die Folge davon wäre, dass ich uU einen ganzen Lämmerjahrgang verlieren könnte. Und da hört dann definitiv der Spaß bei mir auf. Also kann ich alles Futter, was verunreinigt ist, entsorgen.


    Ich hab zwar auch selbst ne Katze, aber die weiß ganz genau, was ihr blüht, wenn ich sie dabei erwische, wie sie ihr Geschäft im Stroh, Heu oder dem Getreide verrichtet. Und für Nachbarskatzen gilt halt, im Garten ja, aber in der Scheune "Wasser marsch".


    Und es ist halt wie gesagt, für die Katzen auch ne Art Selbstschutz. Auf Grund der jagdlichen Ausbildung, hätten die wenigsten Katzen ne reele Chance gegen unsere Hunde. Und auch wenn ich Katzen nicht ab kann, so will ich aber auch nicht, dass sie gerissen werden (man hat ja bei größeren Grundstücken die Hunde nicht dauernd im Auge, und dass es noch nie passiert ist, kann ich leider auch nicht sagen).


    Ich muß aber auch zugeben, dass mein Problem nicht eine sondern um die 20 Katzen sind. Also auch nicht ein Haufen, sondern ziemlich viele.


    Gruß Christian

    Ok, verdreschen muß nicht sein :down: , zumal eigendlich die Supersooker immer noch am besten hilft. Und bei den allermeisten Katzen hilfst auch für ne ziemliche Weile .


    Bei mir drehts sich auch nicht um eine Katze, sondern aktuell um insgesamt ca. 15, die mir ins Stroh und Futter sche... Das Futter kann ich dann wegschmeißen (bewegte sich letztes Jahr so im Bereich 2-3 Zentner) und beim Stroh faß ich meisten rein. Von den Autos rede ich erst lieber nicht (alle unsere Autos stinken im Sommer innen nach Katzenpipi). Ist also völlig verständlich, dass ich diese Anzahl an Katzen nicht toleriere.


    Zumal es ja den Katzen auch als Schutz dient. Ich bin jetzt mal ehrlich, Patrick, das Geld hättest Du verloren. Den Kater hatte der Dackel schon am Schlawittchen, wir konnten sie gerade noch so abrufen(der Kater hat nur nen Mordsschrecken bekommen, verletzt wurde GSD keiner von beiden). Was dieses blöde Vieh seltsamerweise nicht beeindruckt. Gerade beim Füttern hat man seine Augen nicht überall, und da ist schnell mal was passiert (zum Glück relativ selten, die meisten Katzen ergreifen dann lieber die Flucht, wenns eng wird). Unsere Hunde haben ja auch Erfahrungen mit wesendlich gefährlicheren Tieren als Katzen, somit stellen die meisten Katzen für sie eine relativ leichte Beute dar.


    Gruß Christian

    Wasser hilft eigendlich immer ganz gut gegen Katzen. Wenns trocken wäre ist Pfeffer auch ne gute Lösung. Einfach auf die bevorzugten Liege- und/oder Kotplätze streuen. Etwas rapiater und nur bedingt hilfreich ist Stracheldraht an diesen Stellen auslegen.


    Ich kenn das Problem. Ich lebe in einem Dorf, wo es min. 100 Katzen gibt. Und wir mit den letzten Höfen haben halt den Ärger, dass diese Biester sich gerne bei uns aufhalten (und ins Getreide, Viehfutter und Stroh sch..., jede Ecke vollpinkeln, übrigens auch gerne in Autolüftungen[ganz lecker], evtl. bin ich daher auch kein großer Katzenfreund). Da muß man manchmal einfallsreich sein, um sie los zu werden. Die Hunde schrecken sie zwar ab, aber die Katzen wissen auch sehr genau, wo die Hunde nicht hinkommen, bzw. wann sie frei sind.


    Zur Zeit haben wir einen so dreisten Nachbarskater, für dessen Sicherheit garantier ich nicht mehr lange. Der läuft meinem Hund nach, provoziert ihn auch gelegendlich mal und versucht seit neusten aus Barrys Napf zu fressen (für alle Katzen ausser Miez endet so was tödlich). Und da Cleo Miez nichts tut, denkt dieser Kater, der Dackel wär bei ihm genauso. Daher muß ich zur Zeit aufpassen wie ein Luchs, dass nichts passiert. Aber das nimmt in einem unaufmerksamen Augenblick irgendwann nochmal ein böses Ende.


    Gruß Christian

    Wir hatten ja nun schon jede Menge an Hundegemütern. Ich muß zugeben, dass mir ein Mittelding das mehr in Richtung "Zurückhaltend" tendiert am liebsten ist.


    Mit Barry und Cleo haben wir ja zur Zeit zwei Hunde, die mit jedem gut können. einerseits ist das schon schön, weil nicht dauernd auf Besuch und Hund achten muß. Aber andererseits nervt es schon, wenn der Hund sofort auf jeden schwanzwedelnd zu läuft.


    Barry´s Mutter war das genaue Gegenteil, sie hat andere erstmal ignoriert und wenn sie zu dicht an sie kamen, wurde sie auch böse(sie hatte einen sehr stark ausgeprägten Beschützerinstinkt). Daheim war sie generell jedem Nichtfamilienmitglied gegeüber erstmal auf Aggressionskurs. War derjenige aber ne Weile da, wurde er geduldet. war von Vorteil, dass man sich keine Gedankenüber unerwünsachten Besuch machen braucht, aber halt genau das ist auch der Nachteil, man muß dauernd darauf achten, dass Besuch und HUnd sich nicht über den Weg laufen.


    Daher ist mir ein Hund mit Bessy´s eigenschaften doch lieber, nur sollte er halt nicht aggressiv werden. Also schon auf Abstand zu anderen gehen, aber halt dabei umgänglich bleiben. Mal sehen wie Ati denn so werden wird. Zur Zeit ist sie Fremden gegenüber noch etwas mißtrauisch. Ich denke aber mal, sie wird auf die Mama kommen.


    Gruß Christian

    Ist ja interessant, wieviele eher durch Zufall zu den Katzen kamen, bzw. wieviele ihre Katzen gefunden haben. Ich reih mich mal in die Reihe mit ein. Miez ist der am längsten anhaltende Kater, den ich mir je nach einer durchzechten Nacht eingefangen hab (obwohl sie eigendlich eine Katze ist). Und eigendlich mag ich keine Katzen, sie ist da echtn ne Ausnahme. Das Ganze hat sich wie folgt ereignet:


    Eine gute Freundin von mir hat bei uns im DGH ihren 16ten Geburtstag gefeiert und wie sollte es anders sein, ich sprach im jungendlichen Leichtsinn dem Whisky und dem Bier recht gut zu. Den ganzen Abend strich eine Katze ums Haus, was ich aber nur so am Rande bemerkte (und nicht weiter verwunderlich fand, wir haben hier im Dorf ws mehr Katzen als Einwohner). Der Abend meigt sich dem Ende (besser gesagt, der Tag dem Anfang), und wir rauchten noch eine (oder zwei) Abschiedszigarette vor der Tür. Dabei strich mir die Katze um die Beine, und so fing ich an sie zu streicheln. So mußte ich feststellen, dass die Katze doch echt klein und auch ziemlich abgemagert war.


    Wies der Zufall so wollte, folgte sie mir heim (ok, die inoffiziele Version sieht so aus, ich hab sie mit mir gelockt). Da angekommen hab ich ihr in Milch etwas Trockenfutter vom Hund aufgeweicht und hingestellt. Seitdem bin ich Katzenbesitzer, den Miezi blieb. Nach einigen Nachfragen stellt sich heraus, die Katze gehörte niemanden und strich schon seit Tagen herrenlos maunzend im Dorf rum. Und das Mitte Dezember bei Schnee und Minusgraden. Miezi war ne waschechte Hauskatze, vor nichts Angst (was bei zwei sehr Katzenfeindlichen Hunden von Nachteil ist) und zu blöd sich selber was zu fangen. Sie war auch noch recht jung, höchsten ein halbes Jahr alt. Und (glücklicher Weise) kastriert. Da war also damals jemanden die Katze beim Skiurlaub im Weg, er hat sie einfach an irgendeiner Scheune ausgesetzt.


    Mittlerweile hat Miez eine festen Platz im Herz aller Hofbewohner, die Hunde dulden sie und sie ist ne echte Bauernkatze geworden. Blieb ihr ja auch nichts anderes übrig, Mutter hat ne Katzenallergie (daher die offzielle und inoffiziele Version des Nachhausewegs ;) ), und somit blieb sie draussen im Stall. Aber dort verrichtet sie gute Dienst, selbst ausgewachsene Ratten sind kein Thema mehr für sie. Ich möchte sie nicht missen, auch wenn sie manchmal recht rupig ist, wenn ihr was nicht gefällt.


    Gruß Christian


    PS: Sie sieht Silkes Katze ziemlich ähnlich.

    Also dass man zwangsläufig über kleine Hunde stolpert, kann ich so nicht sagen. Jedenfalls für mich.


    Wir haben ja sowohl einen kleinen Hund (Dackel) und einen mittelgroßen, die Brandl. Ich bin schon wesendlich häufiger über die Bracke gestolpert, wie über den Dackel. Liegt aber auch daran, dass Barry ein unheimliches Talent hat, mir genau dann vor die Füsse zu laufen, wenn meine Sicht durch etwas beim Füttern versperrt ist, oder er hinter mir versucht, sich in einen Stall zu schleichen.


    Gruß Christian

    Nebenbei bemerkt, kennen Hunde (und auch Wölfe) kein "satt", nur alle. Ihnen fehlt die Rückkopplung vom Magen zu Hirn (wie bei uns Menschen). Damit der Spaß aber nicht platzt, ist der Würgereflex aber noch da. Ist ja auch sinnvoll, der Wolf weiß ja nicht, wann er das nächste Mal was bekommt, also soviel rein wie möglich, damits vorhält.


    Und wenn, wie Silke schon sagte, von oben was rausschwabt und sies wieder fressen, na und. Klar aus menschlicher Sicht ist das eklig, aber es trifft bei fast allen zu, was mein Hund frißt (Pansen, Läufe mit Fell, leicht angegorene Innereien[wenn ich nicht auf passe], Aufbruch mit Blut und Mageninhalt, Katzensch.... usw.). Da gibnts echt schlimmeres und eklicheres (ok, wenn der Hund sich einen Halbschuh zum Ko... aussucht und man reinsteigt, dann ist es schon eklig).


    Gruß Christian