Beiträge von Fassi

    Bei uns liegt die Mehrhundehaltung eher (mal wieder) in der Nutzung unserer Hunde als Arbeitstiere, nämlich auf der Jagd. Irgendwann kommt bei jedem Hund der Zeitpunkt, wo man auf sein Alter Rücksicht nehmen muß, und dann springt der jüngere Hund immer häufiger für ihn ein. Da die Ausbildung nicht von heute auf morgen geht (is ja klar), zieht der jünger dann schon ein, wenn der Ältere noch in seiner "Blüte" steht. Und dadurch hat man meistens min. 2 Hunde.


    Ist ein Vorteil der jagdlichen Nutzung, man hat immer ne gute Ausrede, nen Zweithund (oder wie zur Zeit Dritt- und Vierthund) zu haben :D . Allerdings kann man bei uns andererseits auch nicht wirklich vom Mehrhundehaltern reden:


    - Barry ist mein Hund, der auch größten Teils von mir eingesetzt wird und auch am besten auf mich hört


    - Cleo ist Vaters Hund, wenn auch jagdlich eher von meinem Bruder geführt.


    - Ati wird mein eigendlicher Zweithund, sie ist allerdings erst 8 wochen alt, daher noch keine weiteren Aussagen


    - Alma wird der Hund meines Bruders, also strenggenommen kein auch kein Zweithund.


    Sogesehen sind unsere Zweithunde meistens Ersthunde, aber die Grenze verschwimmt halt, wenn man mit mehreren Personen zusammen auf einem Hof lebt. Wobei Ati (als "wirklicher" Zweithund) zugegebener Massen nicht geplant war, dass hat sich halt so ergeben (ich bin schwach geworden :ops: ). Eigendlich war nur Alma vorgesehen, als Cleo´s Nachfolger (die ja Barry´s Nachfolgerin ist). Der Zufall spielt da halt auch manchmal mit.


    Gruß Christian

    Durch Wickenrode mütest Du gefahren sein, als ihr Hilde geholt habt. War das Dorf vor Großalmerode (rauswärts gehts ganz steil nen Berg hoch). Allerdings ist das Dörfchen größer als man denkt, daher wär ne Adresse nicht schlecht.


    Oder ist es oben auf Gut Giesenhagen bei dem Schäfer?


    Gruß Christian

    Eigendlich sind sies auch. Das blöde ist nur, dass ihren Herdentrieb ab und an mal mit ihnen durchgeht. Allerdings so kopflos sind meine bislang noch nicht losgeschossen, zumindest an den Zäunen haben sie immer gebremst.


    Aber wie war das so schön mit den zwei Bauern und der toten Kuh: "Hat sie bei mir nie gemacht." :D :p .


    Gruß Christian

    Die Nutzung des Defekts in der Nutztierzucht ist eigendlich relativ normal und kommt bei vielen Rassen und Arten. Allerdings nicht in der extremen Form wie beim weißblauen Belgier (fällt unter Qualzucht und ist somit in D verboten), in Reinzucht ist Besamung und Kaiserschnitt eher normal als eine Ausnahme.


    Aber Doppellender gibts bei allen Nutztierarten mehr oder weniger häufig. Und wenns nicht extrem ist, stellt es für das Tier keine Behinderung dar. Dorperschafe als Beispiel haben zT auch Doppellendergene, aber man siehts ihnen auf den ersten Blick wirklich nicht an. Oder auch einige Schweinerassen.


    Der Hund tut mir irgendwo ein Stück weit leid, aber er kann ja für den Defekt nichts. Und das er in einer Genstudie steckt, muß ja nicht zwingend heißen, dass die Studie die Annormalien hervor ruft, sondern sie untersucht. Ich hoffe aber auch, dass man nicht darauf züchtet. Die Frage ist nämlich wirklich, wenn das Herz normal ist, wie lange hält es dann die Belastung durch, diese Muskelpakette zu versorgen? Eine allzu hohe Lebenserwartung dürfte der Hund jedenfalls nicht haben.


    Gruß Christian

    Hättest mal bloß Hilde mitgenommen :p .Füchse funktinieren ja zur Not auch ohne Hund ( falls Brot oä zur Hand sein sollte); meistens zumindest.


    Gruß Christian (der sich hoffendlich kein Eigentor geschossen hat ;) )

    Das kann man eigendlich nie so ganz genau sagen. Die meisten behalten die Farbe die sie mit etwa einem halben Jahr haben.


    Bei unseren jetzt mit ihren 7 Wochen kann man eigendlich nur sagen, dass ws nur noch entweder etwas heller oder dunkler werden (uU aber sich trotzdem noch ändern). Es ist aber sehr interessant die Entwicklung zu sehen, zwei waren die ersten 3-4 Wochen eher dürrlaubfarben (wie saufarbend, nur braun statt schwarz). Jetzt sind sie fast so schwarz wie die anderen.


    Cleo ist jetzt nach der Trächtigkeit ziemlich aufgehellt und hat einen leichten Stich ins braune bekommen. Sie von dunkelsaufarbend auf saufarbend "abgerutscht". Manche Dackel hellen auch im höheren Alter etwas auf, und mache verändern im ersten Jahr noch ihre Haarform, dh. sie können noch sehr strubig werden oder ganz selten auch von strubig auf glatt ehen (das hoff ich für Ati, ansonsten hab ich nen Wuschel).


    Gruß Christian

    So ich grab den nochmal aus. Nur so rein Informationshalber zum rezessiven Schokogen.


    Bei Cleos Kleinen kann man nun Aussagen über die Fellfarbe machen, jetzt ändert sich da nicht mehr viel in der Hinsicht. Alle 6 werden min. saufarben, ob dunkel oder nicht kann man aber noch nicht sagen, dass kommt erst noch später.


    Sie sind aber bis auf Artemis alle eher dunkel, Ati (die nun offizielle Kurzform für Artemis) hat nen leichten Graustich. Sie ist aber auch im Fell wesendlich länger als der Rest (Ati sieht schon aus wie Rauhhaardackel, due anderen könnte zur Zeit noch als Kurzhaar durchgehen, wenn nicht die Bärtchen schon sprisen würden), evtl. kommts daher. Sie hat allerdings auch hellere Augen wie der Rest. Aber schokofarbig ist keiner der Kleinen, leider. Aber immerhin trgaen sie ja das Gen. Mal sehen wies in 2-3 Jahren beim 2. Wurf von Ati oder Alma dann wird.


    Gruß Christian


    PS: Ich stell demnächst mal Fotos der Rasselbande in die Rubrik Fotoalben.

    Weil zumindest die meisten die ich kenne, entweder für oder gegen Katzen sind. Wenn auch unterschiedlich extrem. Klar es gibt auch welche die beide mögen, aber irgendwie sind sie im Gegensatz zu den beiden anderen Lagern eher in der Unterzahl.


    Sprich ja auch nichts dagegen, man kann nicht alles und jeden mögen. Und solange es gewaltfrei bleibt, spricht in meinem Augen auch nichts dagegen, für etwas eine Abneigung zu Empfinden.


    Unsere Katze wird übrigens nur geduldet von den Hunden. Und jetzt wo Cleo die Welpen hat, bekommt sie sehr deutlich zu verstehen, dass sie in der Nähe der winzlinge nichts zu suchen hat. Obwohl Cleo mit ihr aufgewachsen ist und die beiden eigendlich eine Art Hassliebe verbindet (sie können nicht wirklich miteinander, aber auch nicht ohne).


    Bei sämtlichen anderen Katzen trifft aber auch unsere beiden Hunde das Sprichwort voll und ganz zu.


    Gruß Christian


    Gruß Christian