Beiträge von Fassi

    Zitat

    rubysoey ich sag das, weil ich das Gefühl habe, das bedeutet es für einige. Also Leute die sagen ich erziehe mit Härte, schlagen automatisch. Und das ist meiner Meinung nach nicht das selbe, deswegen schreib ich es immer vorschichtshalber auf. Nicht das es heißt ich schlag meine Hunde im Viereck o.ä. Genauso heißt Zwang für viele immer gleich TT, Stachel, Schläge


    Genau aus dem Grund hab ichs auch mit dabei geschrieben. Ist genauso, wenn man Stöckchen als Hilfsmittel einsetzt. Wir machen das seit Jahren beim "Bei-Fuß" gehen üben, dass wir ein Stöckchen dabei haben, wo vorne auch noch einige Blätter dran sind. Damit wird allerdings lediglich dem Hund gezeigt, bis wohin er vor darf (es wird ihm quasi vor die Nase gehalten), aber jeder denkt, man schlägt den Hund damit. Manche sehen halt nur schwarz- weiß, aber nicht die Grautöne dazwischen.


    Gruß Christian

    Ich beschreib mal kurz, wie wir das immer gehalten haben mit unseren Welpen und auch den Käufern unserer Welpen empfohlen haben:


    Die Welpen haben in ihrer Kiste immer eine vertraute Decke gehabt (entweder vom Züchter oder wir selber haben eine kurz vorm Abhohltermin mitgenommen; meistens sogar gleich die ganze Transportbox). Mit Kiste und Decke haben die Kleinen dann die ersten Nächte neben dem Bett des künftigen Hundeführers geschlafen. Hat zwei Vorteile: 1. der welpe fühlt sich nicht alleine und 2. man bekommt mit, wenn er mal muß und zeigt so auch gleich, dass er sich melden muß, wenn er raus muß.


    Mit der Zeit wurde die Box immer weiter vom Bett weggerückt, damit der Welpe sich ans alleine schlafen gewöhnt (Cleo ist die erste mit uneingeschränkten Bewegungsrecht). Und irgendwann stand die Box auf dem Platz, wo die zukünftige Nächtigungsstätte sein sollte. Hat immer prima geklappt.


    Ati (12 Wochen) schläft zur Zeit auch noch in einem Umzugskarton (was besseres hatte ich nicht, die Box ist erst später geliefert worden) mit Decke neben meinem Bett. Sie soll dann demnächst in die Box umziehen, nur das wegrücken fällt weg, weil sie ja in meinem Schlafzimmer pennen soll. Und was Horrornächte angeht, warts erstmal ab. Ati hat nur die erste rumgemiekst, seitdem gehen wir um ca. 12Uhr nochmal raus und dann schläft sie durch bis ca. 8 Uhr. Man muß also nicht zwigend bei jedem welpen häufig raus, ist wie vieles, ziemlich individuell.


    Gruß Christian

    Ich selber bevorzuge so in etwa den Zwischenweg. Also wenn möglich, erstmal sanft und größten Teils auf die alte Futtermasche und über Stimme (ein nicht zu unterschätzendes Erziehungsmittel). Allerdings gibts auch Situationen, wo ich halt mal härter durchgreifen muß (keine Schläge, weil 1. das eh nichts bringt und 2. ichs ablehne), zB klappt Ignorieren bei meinem Großen überhaupt nicht, im Gegenteil er versteht das als Aufforderung. Ich geb auch ehrlich zu, den Nackengriff zu gebrauchen. Allerdings im Sinne von Konrad Lorenz, also als allerletzes Mittel und so selten wie möglich (zu häufig verliert er nämlich seine Wirkung!).


    Übrigens kann man einem Welpen in dem Alter sehr wohl "Aus" oder "Pfui" beibringen, auch gänzlich ohne Nackengriff. Man muß nur etwas lauter werden bei der Wiederholung und den Hund auch loben, wenn er sein unerwünschtes Verhalten läßt. Hat bei Ati (mittlerweile 12 Wochen) prima geklappt und funktioniert in 90% der Fälle (was für einen Dackel in dem Alter schon mal ganz gut ist).


    Gruß Christian

    Schon irgendwie, vor allem war die Technik wohl teilweise noch eine andere. Und meistens waren es in der Feldflur Geräte für Rinder, die sind meistens von der Leistung her schwächer (meistens zwischen 1 und 2 Joule). Geräte für Schafe liegen deutlich drüber, unter 3 Joule merkt ein Schaf nicht mal, dass da Strom drauf ist. Die gesetzliche Obergrenze liegt bei 5 Joule (welche mein 230V erreicht).


    Ja ,da gibts ne entweder ne VO oder ne DIN- Anweisung für den Betrieb einer elektrischen Zaunanlage. benutz mal die Suchfunktion, in einem anderen Thread hatte mal wer den Link dazu eingestellt.


    Gruß Christian
    PS(OT): Zum Thema dumme Schafe ich hab zwei die den Zaun prüfen ob er Strom drauf hat oder nicht. Sioe nähern sich vorsichtig dem Netz und halten ihre Nasen dran. Entweder sind sie so schlau, dass sie wissen, dass da Strom fließt, oder so dämlich, dass sie es sich nicht merken.

    Ich hab mir extra nen Zaunprüfer zugelegt. Bei meinem Akugerät gehts mit Grashalm noch, beim 230V- Gerät hats mir in Gummistiefeln nach 4 Wochen Trockenheit beim zufälligen Berühren so eine gebretzelt, dass es mir völlig gereicht hat. Mit nem Grashalm geh ich an den Zaun nicht mehr. Allerdings respektieren meine Schafe seitdem auch den Zaun mit voller Bewollung ;) , was vorher nicht so war.


    Gruß Christian

    Oder einfach nur die Phase zwischen zei Takten erwischt haben (die kann bei manchen Geräten recht lang sein, bzw. irgendein Gerät gibt auch erst bei Kontakt richtig "Zunder" auf den Zaun). Mit dem Schlüsseltip wäre ich vorsichtig, bei kleinen Geräte mag es gehen, aber bei den richtig starken Geräten (an Schafszäunen, Bullenweiden, wildschadenabwehrzäunen) könnte es trotzdem weh tun.


    Gruß Christian

    Zitat

    Hat jemand hier ein Huhn, das älter ist als drei oder schlachtet ihr sie, wenn sie nicht mehr richtig legen?


    Standartgemäß werden sie bei uns geschlachtet, wenn sie zwei Jahre alt sind (oder halt irgendwelche Krankheitssymptome zeigen), um den neuen Legehennen Platz zu machen. Hat sich bei uns gut bewährt, allerdings sind unsere auch reine Nutztiere und namenslos.


    Noch züchten wir, aber das war das letzte Jahr. Ich will eh die Hühneranzahl bei reduzieren (zur Zeit etwa 20), weil es mir einfach zu viel Arbeit macht und sie zuviel fressen (und nebenbei geht die Reduzierung zu gunsten der Gänse und Schafe, deren Bestand soll nämlich noch wachsen ;) ). Ab nächstes Jahr werden nur noch 6-8 Hennen gehalten und dann halt jedes Jahr 3-4 neue zu gekauft. Und nebenbei werde ich mir noch ein paar Masthähnchen halten. Ist einfach für mich einfacher und zeitsparender so. Für die Hühnerzucht hab ich irgendwie kein Händchen.


    Gruß Christian

    Bei uns wird mit den welpen eh immer so gehandhabt, dass sie die ersten zwei bis drei wochen in einer Kiste neben dem Bett schlafen, damit man 1. sie beruhigen kann, wenn sie winseln und 2. bemerkt wenn sie raus müssen.


    Dannach wurde in eine Kiste im Flur umgezogen und sobald der Hund daran gewöhnt war hatte er auf der unteren etage freie RAumwahl. Die meisten blieben im Flur. Bei Cleo wars anders. Sie hat sich das Treppensteigen angewöhnt (und leider nie wieder abgelegt) und hat frei Schlafwahl im ganzen Haus. Mein Zimmer meidet sie aber irgendwie, da kommt sie nur rein wenn sonst nachts keiner da ist, und auch das nur kurz. Sie bevorzugt mittlerweile aber auch den Flur, seit mein Bruder ausgezogen ist. Davor hat sie neben seinem Bett geschlafen.


    Ati ist zur Zeit noch in der Kiste neben dem Bettphase (und hält GsD 8h nachts durch ohne raus zu müssen :D ). Wenn sie älter ist, soll sie auf meiner etage dann freie wahl haben. Bin mal gespannt, wo sie schlafen wird (ich hab so das Gefühl es wird mein Sofa werden).


    Im Bett haben aber haben meine Hunde nichts verloren, da bin auch knallhart, wer sich reinwagt, fliegt im hohen Bogen wieder raus. Beim Sofa ist mir aber egal (dreimal dürft ihr raten, wo Ati liegt, wenn ich fernsehe ;) ).


    Gruß Christian

    Naja, die Kotfeste hat schon einen gewissen Spielraum von ganz fest bis ziemlcih flüssig, in wie weit man allerdings von Durchfall sprechen keine Ahnung. Aber zurück zum eigendlichen Thema:


    Für mich hört sich dass ziemlich nach Legenot an. Dh im Eileiter (oder auch schon etwas weiter hinten) steckt ein Ei fest, welches es zu groß ist, um auf normalen Wege rauszukommen. Da gibts verschiedene Möglichkeiten, aber nur zwei wirklich sinnvolle: Tierarzt rufen oder schlachten.


    Wobei, beim TA, seien wir mal ganz ehrlich und sachlich, es ist ein Nutztier und dessen Einsatz wird teurer kommen als das Huhn (ich gehe jetzt mal nicht von einem Superzuchttier oder dem Lieblingstierchen des Nachwuchses aus). Und uU kann er auch nichts mehr für das Tier tun, beim Schlachten hat man wenigstens noch ein Süppchen (klingt jetzt Makaber, ist aber nun mal die Wahrheit). Sobald da erstmal Medikamente geben worden, fällt der Verzehr ja weg und man hat nichts von(ganz radikal gesagt, stirbt das Huhn unnütz).


    Gruß Christian

    Ich kenn zwar das Video nicht (bin noch analog unterwegs, da dauert das Laden einfach zu lange), kann mir es mir aber Bildlich vorstellen.


    Wir haben bei uns im Revier ein Uhu- Brutpärchen, daher seh ich sie ab und an auch mal live. Hat schon wirklich was faszinierendes. Allerdings auch gespenstisches, ich denk da an meine erste Uhubegegnung. Ich saß nachts auf Wildschweine an, da ist einer hinter mir gelandet (und weil sie ja so leise sind, hab ichs nicht bemerkt) und plötzlich gerufen :geist2: . Ich wär vor Schreck fast aus dem Hochsitz gefallen. Trotzdem mag ich die Begegnungen und freue mich, wenn ich mal wieder einen sehe.


    Gruß Christian