Beiträge von Fassi

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    Mhm Fassi, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, daß Jette das Bad genutzt haben könnte, weil sie weiß, daß ich dort auch mein Geschäft erledige.


    Ich anfangs auch nicht. Bis es dann zum vierten Mal passiert ist, ich der Stubenreinheit der Kleinen gezweifelt hab und dann mal näher drüber nachgedacht hab. Die Pfütze oder der Haufen waren immer direkt vor der Schüssel, und es ist immer nur dann passiert, wenn die Klotür offen war. Ansosnten hat sie sich gemeldet. Da bleibt dann nur der Schluß übrig, dass sie, zumindest grob, weiß was das Klo ist.


    Gestern war übrigens wieder so ein Aktion, wo andere den Kopf schütteln würden. die Meute hat gestern im Garten alte Schafshaufen entdeckt. In Folge dessen hatten wir im Haus dann später auch überall braune, schleimige Haufen. Naja, die wurden weg gemacht, und die Hunde mit dem Spruch: Warum frest ihr das auch? bedacht und gut wars. wobei das wenigstens den Vorteil hat, dass es nicht riecht


    Gruß Christian

    Ist bekannt, ich hab ja noch mehr Tiere, da gibts noch wesentlich mehr, wo andere fragen, wie man da noch lachen kann.


    Aber mit dem Bad ist witzig, ich hab sowas ähnliches hier. Ati hat nämlich entdeckt, was ein Klo und weswegen Menschen häufiger diesen Ort aufsuchen. Und nun muß ich die Badtür geschlossen halten. Tue ich es nicht, meldet Madame sich nicht mehr, wenn sie mal muß, sondern geht direkt vor die Schüssel. Frei nach dem Motto: Wo Herrchen macht, da darf ich das auch. Naja, mein Badvorleger ist nun schon zweimal gewaschen worden und die Tür bleibt nun definitiv immer zu, damit ist das Problem auch aus der Welt.


    Aber stimmt schon, mit der Zeit härtet man ab.


    Gruß Christian

    Hört sich fast nach Jagdterrier an. Mein Tipp: Laß die Finger davon.


    Besonders als Ersthundehalter. Die Rasse hat zum größten Teil richtig einen weg und einen enormen Jagdtrieb. Die Rasse ist rein auf jagdliche Leistung gezüchtet worden, und dementsprechend wollen sie auch gefordert sein. Inkonsequenz wird sofort bestraft und selbst asugelastete Hund sind nicht wirklich einfach. Mit so einem Hund wirst Du nicht viel Spaß haben.


    Gruß Christian

    Hehe, kommt mir doch irgendwo her bekannt vor :???: . Achja, ich hab auch zwei so Schafe, wer das wohl ist ;) . Warte mal ab, bis sie das/die L(ä)amm/er hat. Wenn sie auf ihre Mutter kommt, können sich die Hunde schon mal warm anziehen. In den ersten 4 wochen versteht die keinen Spaß, wenns um ihr Lamm geht. Danach ist wieder so feige wie vorher.


    Gruß Christian

    Laß mich raten: Es sind die Roten? Die animieren selbst Dackel zum Hüten. Oder besser gesagt, dem was Dackel unter Hüten verstehen :D . Aber zum Nachtreiben reichts völlig.


    Gruß Christian

    Jep, einige Neuausbrüche, obwohl wir Januar haben. Und die TSKs und VetÄmter stellen sich teilweise quer, weil wir Januar haben, und es die BT in der Theorie nicht geben kann. Weil im Winter kein Gnitzenflug (wo ich mich allerdings frage: Welcher Winter?). Ich bin zum Glück immer noch verschont, hatte aber auch schon einen Verdachtsfall (ders GsD nicht hatte).


    Gruß Christian

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    mal eine Frage... was meinst du damit ??? der hahn warnt die hühner ?


    Der Hahn warnt mittels Krähen die Hennen vor Luftangriffen. Zwar nicht immer und auch nicht jeder Hahn, aber angeblich sollen Hähne in Hühnerherden die Verluste durch Fressfeinde reduzieren.


    Und Hunde und Hühner, ist sonne Sache für sich. Aber wenn der Hund die Hühner in Ruhe läßt, passiert nichts. Die gewöhnen sich recht schnell an den Hund, und neigen auch dazu, ihn anzugreifen. Machen meine zumindest.


    Gruß Christian

    @ Murmelchen: Ah jetzt ja, ich versteh Dich. In dem Punkt würde ich sagen, die Stöberer machen mehr Arbeit. Eben weil sie von Natur selbstständiger arbeiten, und auch somit gerne mal selbstständig entscheiden. Und weil sie einen anderen Jagdtrieb haben, sie nehmen schon als Welpen jede Fährte auf, die sich ihnen bietet. Dh man muß schon in der Jungend sehr viel Antijagdtraining machen, um nicht einen Streuner zu bekommen. Mit ein bischen Apportiertraining ist das nicht getan, diese Hunde wollen in den meisten Fällen mit der Nase arbeiten und neigen auch viel eher zum Hetzen.


    @ naijra: Mein Reden. Für meinen Geschmack reichen doch die bewährten Rassen völlig aus, aber der Mensch neigt ja immer dazu, was neues, exotisches auszuprobieren statt das bewährte zu verbessern (immerhin hat der JGHV schon beschlossen, über eine Stöberhundprüfung nachzudenken, bzw. eine solche PO zu erlassen).


    Gruß Christian

    Auf Stöberjagten ist Spurlaut definitiv kein Fehler, sondern absolut Notwendig. Nur wenn der Hund laut auf der Fährte jagd, kann das Wild ihn orten und flüchtet dementsprechend ruhig. Es zieht wesendlich langsamer, und kann so sicher angesprochen und erlegt werden. Bei stummen Hunden flüchtet das Wild panisch und schnell. Man hat kaum eine Chance es anzusprechen, geschweige denn zu erlegen. Einb ruhiger Hund hat daher auf solchen Jagten nichts verloren.


    Gruß Christian

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    Ob ich nun ne Vorsteh-Rasse hab oder einen Stöberhund, ist doch realtiv egal. Jedenfalls was die Arbeit angeht, also die Auslastung. Oder irre ich mich da? Britta?


    @ Murmelchen: Bin zwar nicht Britta, beantworte aber trotzdem mal Deine Frage. nein es ist nicht dasselbe (sonst gebe es ja auch keine Unterscheidung in Stöber und Vorstehhunde :p ).


    Vorstehen: Der hund arbeitet unter der Flinte, dh max. 30m vor den Schützen. Er sucht dabei Wild, findet er dieses, bleibt er absolut still stehen (in Perfektion mit angewinkelten Vorderlauf) und zeigt so dem Jäger an, wo sich das Stück Wild befindet. Er darf sich auf keinen Fall bewegen. Erst wenn die Schützen soweit sind, bekommt er ein Signal und springt ein. Dabei flüchtet das Wild, der Hund bleibt wiederum stehen und die Schützen können das Stück Wild erlegen. Der Hund arbeitet aber auf jeden Fall mit dem Hundeführer zusammen, und es wird ausschließlich Niederwild, sprich Vögel und Hasen gejagt.


    Stöbern: Der Hund durchsucht selbstständig ein gewisses Areal nach Wild, egal welcher Art, bevorzugt aber Hochwild (also Hirsch und Wildschwein) und Rehwild. Er bringt es dabei in Bewegung, und versucht es den Schützen vor zu treiben. Er sollte für diese Jagdart Spurlaut sein, zumindest aber sichtlaut. Der Hund arbeitet dabei völlig selbstständig.


    Das sind so im Groben die Unterschiede. Dr Flat eignet sich weder zu dem einem noch zu dem anderen, weil er ein reine Apporteur ist. Gut Stöbern könnte er evtl. lernen, aber da gibts mit der Wachtel, den Bracken, dem Teckel und den Terriern doch besser geeignetere Hunde für.


    Dem Themenstarter würde ich erstmal den Jagdschein empfehlen, das Mitgehen auf einige Jagten, bevor er (oder auczh sein Kumpel, den selbst Jungjäger haben durch den Schein zumindest eine geringe Ahnung, welche Rasse wofür tauglich ist) mit dem gedanken spielt, sich einen Jagdhund zuzulegen. Und nicht vergessen, ein Jagdhund gibt sich von den nforderungen an den Halter nicht viel mit einem BC. Die meisten sind genauso Arbeitsjunkys.


    Gruß Christian