Beiträge von schnauzermädel

    Interessant...

    Ich bilde nun sehr gerne mit einem anderen "Folterinstrument" aus, ich nutze gerne eine Gerte...
    Zum Antippen und zum Anlegen, zu mehr nicht.

    Bin ich böse und unfähig, weil ich ein "Folterinstrument" nutze! :lachtot:

    Amüsierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Zitat

    So. Ich hatte ja beim Vet-Amt einfach mal angefragt in Sachen Stachelhalsband und eine etwas andere Antwort bekommen, als erwartet wurde. Und zwar folgende:


    Auszug aus der Antwort-Email. Den genauen Sachverhalt hatte ich noch nicht geschildert und es könnte sein, dass nach einer solchen Schilderung der Fall als nicht wichtig abgestempelt wird. Aber offenbar findet man die Nutzung eines Stachlers in unserem Vet-Amt nicht so lustig. :/

    Was ist an der Antwort unerwartet? :???:
    Du sollst den Sachverhalt beschreiben, damit man beurteilen kann, ob da nun erhebliche Schmerzen oder Leiden zugefügt werden, oder nicht. Dass das generell mit einem Stachel möglich ist, bestreitet die hier niemand. Und das wäre eben auch verboten. Die Nutzung ohne Schmerzen und die Nutzung mit nicht erheblichen Schmerzen ist erlaubt.

    LG
    das Schnauzermädel

    Klar, sofern ich da helfen kann. ;)

    Aber eigentlich ist es völlig simpel.
    Ich bestätige entweder durch ein Spielzeug, dass ich bei mir habe, oder eben durch Schicken zum Spielzeug. Beides ist für meine Hunde gleichwertig.
    Fast immer ist das Schicken nur Bestätigung für eine erbrachte Leistung. also z.B. das Fußgehen.
    Wenn ich dann doch mal Platz verlange, anfangs direkt nach dem Losschicken, später mit größerem Abstand, dann nie am Spielzeug sondern vorher, also auf dem Weg dahin.
    Das hat für mich einige Vorteile:
    - Keine Quengelei, die man so oft sieht, auf dem Weg zum Schicken, weil Hund die Übung erwartet.
    - Keine Suche nach dem Spielzeug, wenn Hund Platz macht, weil Hund ja nie am Spielzeug abgelegt wird.
    - Häufig liegt der Hund freiwillig gerade in Laufrichtung, weil man ihn bei schnell ausgeführtem Platz gleich weiterschicken kann.
    - Sehr hohes Lauftempo
    - Kein langsamer Werden gegen Platzende

    LG
    das Schnauzermädel

    Ich hatte, aber das ewig her, eine ganz einfache Metallpfeife von Trixie oder den üblichen Verdächtigen, des kostengünstigen Zubehörs. Da konnte man die Frequenz über eine Rädchen individuell einstellen. Die war lautlos und trug weit, zumindest beim hörenden Hund gut 100m bei leichtem Wind. Ich habe sie weggeworfen, weil ich einerseits mit einer Pfeife, die ich höre, besser zurechtkomme, andererseits verstellte sich das Rädchen ständig. Online finde ich leider keine mehr, die so aussieht.

    LG
    das Schnauzermädel

    Bei uns gilt die Regel: Sichtweite und auf den Wegen bleiben. Auf flachen, geraden Feldwegen können die Hunde kleine Punkte am Horizont sein, auf gewundenen Wegen, im Wald, an Weggabelungen können schon 10m zu weit sein. Nur Kleinteil hat immer gut sichtbar zu bleiben, da muss ich jede Regung klar sehen können, damit ich rechtzeitig eingreifen kann, sonst geht das Teil jagen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Da die meisten Hündinnen unter der Undichtigkeit durchaus leiden und es auf Dauer auch nur sehr schlecht zu handhaben ist, finde ich eine Behandlung schon sinnvoll.
    Kürbiskerne werden nicht schaden, manchmal helfen sie. Manch Hündin spricht auf Homöopathie an, da kenne ich mich aber gar nicht aus.
    Neben Incurin, das eben ein Östrogen ist, kann man auch noch Caniphedrin oder Propalin (beides gehört zur Gruppe Ephedrin versuchen. Nicht jede Hündin spricht auf jedes Produkt gleich an, die Verträglichkeit ist auch sehr unterschiedlich.
    Da muss man sich langsam "durchtasten".

    Wobei ich jetzt erstmal gucken würde, ob es vom Incurin kommt. Dafür würde ich es versuchsweise absetzen und sehen, was mit dem Verhalten passiert. Evtl. liegt es ja gar nicht am Incurin und ihr habt eigentlich euer passendes Produkt gefunden.
    Liegt es doch daran, dann gibt es eben Alternativen, sowohl vom THP als auch vom TA.

    LG
    das Schnauzermädel

    Wenn sie mit einer halben Tablette zuverlässig dicht ist, dann kann man versuchen auf eine Gabe jeden 2. Tag zu reduzieren, das kann klappen, es kann aber eben auch wieder zu Pfützen führen, dann müsste man wieder erhöhen.
    Wenn man bedenkt, was Hormone so alles ändern, dann würde mich eben auch eine Verhaltensänderung nicht wundern, zumal sie ja auch dokumentiert wurde, auch wenn man jetzt keine weitergehenden Infos im Netz findet. Deshalb müssen ja nicht zwangsläufig auch Läufigkeitssymptome auftreten.
    Was Hormone so mit einem machen, darüber klagen schließlich zig Pillennutzerinnen, wenn sie ein nicht ideales Produkt haben. ;)

    LG
    das Schnauzermädel

    Es ist schwierig zu beurteilen, gänzlich ausschließen würde ich Verhaltensänderungen aber nicht.
    Bei den unerwünschten Wirkungen sind Verhaltensänderungen aufgeführt, in der aktuelle Packungsbeilage nicht. Bei der EMEA findet sich nichts mehr, bei einer Studie, die das belegen soll, finde ich nur die Zusammenfassung und da wird es nicht erwähnt.
    Aber für Incurin gibt es keine gewichtsabhängige Dosierung, man gibt irgendwo zwischen einer halben und zwei Tabletten, je nach Wirksamkeit. Unter die halbe Tablette, also 0,5mg geht man nie, kann aber bei guter Wirkung auf eine Gabe alle 2 Tage umschwenken.
    Bei wenigen Hündinnen in der Studie (und das waren nicht so viele Hunde und der Zeitraum war kurz :hust: ) traten eher bei den höheren Dosierungen (das lässt den Schluß zu, dass es selten auch bei nedrigen Doesierungen passierte) eine geschwollene Vulva, Blutungen, eine erhöhte Attraktivität für Rüden auf. Nähere Informationen zu den Verhaltensänderungen finden sich leider nicht. Aber wenn sich so viel im Körper tut, dann sind Verhaltensänderungen nicht auszuschließen. Läufige Hündinnen ticken oft auch anders als Hündinnen im Anöstrus.
    Beim Menschen sind für den Wirkstoff schließlich auch Depressionen, veränderte Libido oder eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Demenzerkrankung bekannt, wenn man sich auf die Verhaltensänderungen beschränkt.

    LG
    das Schnauzermädel