Ich sage mal, es kommt doch komplett auf den Hund an.
Mein Schnauzer ist ein Faultier...
Der geht gerne sehr langsam, ausgiebig schnüffelnd und markierend ein halbes Stündchen, so 2-3 mal am Tag. Weit kommt man da nicht.
2-3 mal die Woche tobt er freiwillig so 20-30 Minuten herum. Damit ist er vollkommen zufrieden.
Lange Runden, gleichmäßiges Gehen, gar Radfahren oder Schwimmen, das findet er völlig blöde, da quengelt er rum.
Er ist ein echter Sofahund.
Er kontrolliert noch gerne, was ums Haus herum so geschieht, aber dann wars das auch. Kopfarbeit? Och nö?
Spielen? Naja, wenn es dir Freude macht, ok, aber nur 5 Minuten.
Fährten, das findet er auch super, da ist gut und macht mit.
So war er auch mit 2 Jahren schon.
Kleinteil?
Jegliches Gassi gehen ist doof, wenn Hund nicht jagen darf.
Spielen? Nein, danke.
Aber ausgiebigst schwimmen, gerne auch mal eine halbe Stunde am Stück in der Strömung auf der Stelle paddelnd oder mal 20 Minuten so richtig Gas geben am Fahrrad, das macht sie gerne.
Kleine Tricks gegen Futter, das ist auch ok, wenn Essen im Spiel ist, dann ist sie voll da. Aber bitte keine Futterbeutel oder so.
Greg?
Ein Mindestmaß an Bewegung muss sein, sonst tigert Hund durchs Haus und macht Mist. Eine Stunde sollte es schon werden, sonst wird der Herr ungemütlich. Schön freilaufend, mal schnuppern, mal Gas geben, etwas Schwimmen, das ist sein Ding.
Und dann noch konzentriert gemeinsam etwas tun, das muss auch sein. Aber da reichen 10-15 Minuten am Tag. Ab und an mal mit dem Helfer raufen und er schläft seelig.
3 Hunde, 3 mal völlig andere Ansprüche. 
LG
das Schnauzermädel,
das sich auch meist direkt aus der Garage mit dem Auto aus dem Dorf schleicht und daher nie, aber niemals nicht Gassi geht 