Beiträge von schnauzermädel

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    Allein von der Rasse würde ich auch keine Ernährung abhängig machen, das ist schon wieder viel zu sehr verallgemeinert.

    LG, Kay

    Je nach Rasse ist es definitiv nicht zu sehr verallgemeinert. Das kommt auf die Rasse und deren individuellen Grad der Durchzüchtung an.

    LG
    das Schnauzermädel

    Als Besitzer muss man das doch nicht für alle Rassen wissen, interessant ist der eigene Hund.
    Und da bietet sich dann an sich mit der Rassegeschichte und den rassetypischen Krankheiten zu befassen.
    Staffs z.B. sind empfindlich bei hohen Proteinmengen. Hinweise findet man sowohl bei den rassetypischen Erkrankungen, als auch in der Rassegeschichte. Sie lebten sehr eng mit ihren Menschen in den Arbeitervierteln, die Besitzer waren sehr arm. Das Hundefutter kann man sich einfach vorstellen, es waren die Reste des Familienessens, das sehr fleischarm war. Erfolgreich vermehrt wurden natürlich die Hunde, die sich unter diesen Bedingungen am besten entwickelten.

    Jagdhunde, insbesondere die Rassen des Adels, wurden fleischreicher ernährt.

    Die Liste kann man ewig weiterführen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Abgesehen davon, dass es gerade heutzutage schneller gehen kann, als man gucken kann, dass sich die Lebenssituation innerhalb eines Hundelebens drastisch verändert oder ein Hund, dem medizinischen Fortschritt sei Dank, astronomische Kosten verursacht.... Warum muss man viel Geld für den ausgeben? :???: Zeigt nur das Verantwortungsbewusstsein und Liebe? Futter für 60 Euro pro Sack ist der Maßstab?
    Bin ich ein schlechterer Hundehalter, nur weil ich vielen Dingen für die Hunde geizig bin?
    Habe ich kein Verantwortungsbewusstsein, weil ich lieber günstige Fleischquellen erschließe und handelsübliches Futter für überteuert halte?
    Liebe ich meine Hunde nicht, weil sie nur einfache Leinen für weniger als 10 Euro haben?

    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Ich nehme jetzt einfach mal, was mir sehr wichtig ist: Ich möchte nicht vereimert werden!
    Ich kann den Sack nicht analysieren, ich bin auf die Aussagen angewiesen, die der Hersteller macht. Und die möchte ich nicht erst mühsam umrechnen müssen, wie z.B. bei Platinum, wo man mir vermittelt, dass ich ein ganz tolles Futter mit viel Fleisch gebe und tatsächlich könnte ich auch Josera Fitness füttern, weil sich das nichts tut.
    Wenn ich Fragen habe, dann möchte ich die bitte vernünftig beantwortet haben. Mera Dog, da mag ich persönlich weder die Zusammensetzung, noch die Konservierung. Aber der Kundendienst ist 1A. Hätten die ein Futter, das mir gefällt, es käme mal ins Haus.
    Daher schätze ich eben durchaus Hersteller wie Josera, Köbers oder MM, die Zusammensetzung ist solide und ich als Kunde bekomme alle Informationen, die ich wünsche.
    Bestes Futter ist auch in dieser Liga, aber wegen Intransparenz und irreführender Werbung für mich durchgefallen.

    Weiterhin möchte ich möglichst einfache Zutaten, die möglichst naturbelassen sind. Ich mag keinen Analogkäse auf meiner Pizza und für meinen Hund keine gut verträglichen Proteine aus eigentlich ungeeigneten Stoffen. Hundefutter ist für mich ein "Lebensmittel", kein High-Tech-Produkt. Daher fallen RC und Eukanuba für mich auch raus. Astronautennahrung hat sich auch nicht als DAS Lebensmittel für uns herausgestellt.

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    Was würdest du denn füttern in der Preisklasse Schnauzermädel?
    Wie du sicher weißt lege ich hohen Wert auf deine Meinung, da ich doch der Ansicht bin, dass du relativ viel über Futter weißt?

    Da ich fast kein Trofu gebe, bin ich sehr flexibel und achte eigentlich nur auf die Konservierung, wobei ich bei geschenkten Säcken sogar das "großzügig" übersehe. Aber ich verbrauche auch nur ca. 30kg im Jahr bei zur Zeit zusammen 100kg Hundegewicht.
    Bei mehr Fertigfutter wäre ich deutlich kritischer und wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich geben sollte. So wirklich überzeugen kann mich kein Futter, entweder ist es die Zusammensetzung, das Preis-/Leistungsverhältnis, der Energiegehalt, die Futtermenge oder die Verträglichkeit. :ops:
    Also eine Marke, die mich voll überzeugt, kann ich leider nicht empfehlen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Bestes Futter käme mir nie in den Napf...
    Mir ist der Fleischanteil zu niedrig, der Kohlenhydratanteil zu hoch, nett dass der nicht aus Getreide stammt, dazu diese doch eher unangenehme Werbung.
    Einfach zusammengesetzte Futter auf Kohlenhydratbasis bekommt man an jeder Ecke.

    LG
    das Schnauzermädel