Ja, Kram, das kommt hin. Ordentlich Schärfe und nicht die besten Nerven. Für mich trotzdem oder gerade deshalb passend und gar nicht schwierig.
LG
das Schnauzermädel
Ja, Kram, das kommt hin. Ordentlich Schärfe und nicht die besten Nerven. Für mich trotzdem oder gerade deshalb passend und gar nicht schwierig.
LG
das Schnauzermädel
Platt gesagt ein Schäferhundmischling.
Genauer eine niederländische Besonderheit.
Ungefähr zeitgleich zu den Gründungen des SV oder des Vorläufers des VDH in D, gründete man in NL die KNPV (übersetzt Königlich Niederländische Polizeihunde Vereinigung). Auch die Herren in NL hatten ein klares Zuchtziel, sie wollten einen brauchbaren Arbeitshund für den Dienst. Aber es ist keine rassereine Zucht vorgeschrieben. Ein X-er ist eine Mischung aus belgischen, holländischen und deutschen Schäferhunden, manchmal kam früher noch etwas anderes dazu.
Meinen Zwerg kann ich z.B. bis zu den ersten eingetragenen Malis verfolgen, aber er hat auch recht viel Groenendael drin, DSH ist eingekreuzt worden und vor über 50 Jahren auch mal Dogge.
Also ein Mischling, aber mit klarem Zuchtziel und nachvollziehbarer Abstammung bis in die "Steinzeit".
LG
das Schnauzermädel
ZitatAls speziell bezeichne ich eher die Rechtslastigen Typen (oder war es linkslastig?)
Es gibt ja die nervösen Typen,die find ich nicht soo schlimm,aber es gibt auch diese ruhigen,eher extrem in Aggressionsbereich gelagerten Typen.So ist soweit mein Stand
Nicht falsch verstehen ich habe kein Problem mit Schutztrieb,und nicht everybodys Darling sein,aber er muss auch nicht jedem an die Kehle gehen der mal kurz Hallo sagt
Ich finde den Unterschied nicht so riesig.
Klar gibt es Malis und X-er, da liegen Welten zwischen, aber das liegt dann nur an den Hundetypen, die gleiche Spannbreite bieten die Malis unter sich und die X-er allein betrachtet ebenfalls.
X-er haben, wenn man denn wirklich Sport machen möchte und auch erfolgreich sein, eben den Makel keine FCI-Papiere zu haben. Und je nach Optik oder eben Farbe fallen Registerpapiere aus.
Ich habe mich z.B. für einen X-er entschieden, weil mir die Wahl leichter fiel. Malis hätte man sich sozusagen in D, NL, BE und F ansehen können und manchmal auch müssen um ein Gespür für eine passende Linie zu bekommen. Die X-er lagen alle zwischen 3 und 300km Fahrt, weil ich so passend wohne. Da war es simpel meinen Knallfrosch zu finden, der für NL eher mittelmäßig ist und Kram viel zu weich wäre. Für mich ist er ideal, auch wenn er jeden fressen möchte. Letzteres ist so ausgeprägt zwar nicht mein Traum, aber durch seine sonstige Art für mich locker führbar. Und das war mir wichtig, ich wollte einen Hund, den ich sicher führen kann.
LG
das Schnauzermädel
ZitatUnd auch das Wort "Familienhund". Unsere Hunde sind doch alle Familienhunde, ob sie nun Schutzdienst, Turnierhundesport oder sonstige sportlichen Sachen machen, es sind aber doch FAMILIENhunde.
Mein X-er ist auch Familienhund, aalt sich auf dem Sofa, schläft im Bett, spielt mit unserem Sohn, Trotzdem würde ich einen so veranlagten Hund niemals für eine normale Familie empfehlen, die einfach einen anpassungsfähigen, agilen und vielseitigen Vierbeiner sucht. Das würde gnadenlos in die Hose gehen.
LG
das Schnauzermädel
Greggys Geschwister waren z.B. zahlreich, aber nur 3 schwarz, der Rest gelb und das waren 6.
Die anderen beiden Würfe mit dem gleichen Vater hatten ein 50:50 Ergebnis, aber da waren dann beide Elternteile schwarz.
Ich kenne zur Zeit nur einen Zwinger, wo schwarz in der Überzahl fällt, die züchten aber gezielt auf Farbe. Bei den anderen sind die gelben oder gestromten Welpen in der Überzahl, wenn nicht zufällig mal viel schwarz fällt.
LG
das Schnauzermädel
ZitatIch hab von Zucht leider wenig Ahnung, aber auf der angegebenen Seite steht, dass die schwarzen Malis ihre Farbe vom Groenedal Andor v.d. IJsselvloed haben. Das Schwarz der Groenedals wird dann wohl dominant weitervererbt. (Das Schwarz der DSH wäre aber wohl rezessiv.)
GlG Nessi mit Zala
Nö, da wird nichts dominant weitervererbt.
Meiner hat das schwarz von Grönieinzüchtungen und von einem schwarzen DSH. Die Mutter meines Zwerges ist gelb, der Vater schwarz und ähnlich geht seine Abstammung weiter, die Gelben sind in der Übermacht, aber es fällt eben ein gewisser Anteil schwarz.
LG
das Schnauzermädel
Ich hatte noch keinen Hund, der mehr Ängste geweckt hat, als mein Zwerg.
Bisher dachte ich Riesenschnauzer wäre schlimm. Der Zwerg toppt alles. Der muss nur jemanden angucken, die meisten zucken zusammen.
Ich verstehe es übrigens nicht, ich finde, der sieht aus wie ein Malimix oder so, also nicht irgendwie weltbewegend. Aber in einer Gruppe Gelbfüßer verschreckt er die harmlose Bevölkerung am meisten. Dabei ist er nur ein Dummfrosch.
LG
das Schnauzermädel
Zitathm, irgendwie schauen die so freundlicher aus, finde ich
Ehrlich?
Ok, er kann auch niedlich, der schwarze X-er.
LG
das Schnauzermädel
Komm nach NRW...
Bis 20kg und/oder 40cm hast du nur einen Hund. Es gelten nur 3 Dinge: Die Regelung deiner Gemeinde zur Leinenpflicht (die ist in NRW je nach Gemeinde von nicht vorhanden, über bestimmte Orte, bis zum ganzen Stadtgebiet), du sollst mit deinem Hund niemanden belästigen oder gefährden und natürlich kann dein Hund nach einem Vorfall und dann nicht bestandenem Wesenstest zum "gefährlichen" Hund mutieren.
Du hast einen großen Hund, also mehr als 20kg und/oder 40cm?
Dann musst du deinen Hund chippen und versichern, beim OA anmelden, einen Sachkundenachweis beim TA ablegen, wenn du nicht bereits 3 Jahre so einen Hund gehalten hast und innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile (gemeinhin Siedlungen) besteht immer Leinenzwang.
Du hast einen Hund einer bestimmten Rasse (Anlage 2, z.B. Rottweiler oder einen "römischen" Kampfhund )?
Dann hat der Leinen- und MK-Zwang, ist genehmigungspflichtig, Führungszeugnis, Sachkunde vom Amtsvet, Versicherung, Wesenstest vom Amtsvet oder Gutachter zur Leinenbefreiung.
Du hast einen Hund, der gesteigert aggressiv ist (Anlage 1, ein "echter Soka)?
Du braucht ein berechtigtes Interesse zur Haltung, du brauchst die Sachkunde vom Amtsvet, ein Führungszeugnis, die Abnahme deiner Haltung vor Ort (also Wohnungskontrolle bei Wohnungshaltung und zwar unangekündigt zu erdulden), Versicherung, Leinen- und MK-Zwang kann per Wesenstest beim Amtsvet wegfallen. Zuchtverbot besteht.
Du hast einen "gefährlichen" Hund?
Dann gilt alles für Anlage 1, aber eine Befreiung von MK- und Leine ist nicht möglich. Das sind Hunde, die aufgefallen sind und den Wesenstest dann nicht bestanden haben, Rasse und Größe egal.
Ich fühle mich enorm geschützt ind NRW!!!
LG
das Schnauzermädel
Zumal dann noch die anderen "lustigen" Dinge dazu kommen...
Nehme ich meinen Zwerg und lasse den führungslos allein entscheiden, dann ist der aus deutscher Sicht gesteigert aggressiv und gefährlich. Geführt merkt man den Hund allerdings kaum und gegen z.B. einen etwas wehrhaften Riesen ist er deutlich berechenbarer.
Dann betreibe ich einen Sport, den ich hier nicht betreiben darf, aber keiner kann mir was...
Und so wenige Grenzgänger gibt es nun auch nicht, bzw. werden Hunde nach hier verkauft, die ausgebildet sind. Klar, müsste man theoretisch angeben, aber ist man denn jeck? Das ist ein Schäfermix ohne Ausbildung und gut ist...
Gehen tut trotz der Gesetze unheimlich viel. Teilweise weil es nicht abgedeckt wird, teilweise weil es den Behörden zu aufwändig und teuer ist.
Es ist sicherlich unheimlich sinnvoll Halter bestimmter Rassen zu stressen, weil das sind nur wenige, aber Lieschen Müller fühlt sich dann sicher, denn in der Bild hat sie gelesen, dass.... Und dagegen wurde etwas getan.
Nehmen wir NRW:
Einige hat es mit Liste 1 hart getroffen, aber die haben keine Lobby.
Liste 2 kann froh sein, dass es "nur" Liste 2 ist.
Die Halter der "großen" Hunde bekommen nur "selbstverständliche und vernünftige" Regelungen.
Die Kleinhundehalter lässt man zufrieden.
Schon hat man die Hundehalter gespalten und es bildet sich keine Front gegen das Gesetz.
Alles, was die Blöd so schreibt und auch die anderen meist kaum weniger reißerisch aufgegriffen haben, hat man abgearbeitet und so schön jedes Vorurteil bedient. Der Wiederwahl steht nichts im Wege.
Und die Menschen?
Ist es wirklich sinnvoll, dass ein Hund, der mindestens 20kg wiegt und/oder 40cm hoch ist, versichert sein muss, der 19,9kg leichte oder 39cm kleine aber nicht? Sind die zu erwartenden Schäden so unterschiedlich, dass das eine Opfer Schutz braucht und das andere nicht?
Sinnvoll wäre eine Versicherungspflicht für alle Hunde gewesen, aber das hätte Proteste gegeben.
Ist es sinnvoll, das jetzt Kraft Gesetzes Kleinhunde frei in den Siedlungen wuseln dürfen (wenn die einzelnen Gemeinden keine Regelungen erlassen haben), aber die großen angeleint werden müssen. Das bringt Gefahren für die Kleinen, Konfliktpotential zwischen den Haltergruppen und schon ist nicht mehr mit flächendeckenden Protesten zu rechnen.
Sinnvoll ist es nicht.
LG
das Schnauzermädel