Wenn man von der Welpen- und Junghundezeit absieht, da muss man viel pflegen, weil das Fell noch nicht funktioniert, kenne ich das nur so, dass man einmal in der Woche massig Zeit investiert und den gesamten Hund gründlich durchbürstet, also so dass man überall die Haut gesehen hat. Da kann man dann auch gleich die Pfoten nachschneiden, da neigen die Hunde zu Filz zwischen den Zehen und das tut weh. Und die Ohren kontrollieren und ggfl. zupfen.
Tägl. hat man aber trotzdem genug zu tun. Die Augen frei flechten und säubern, nach dem Gassi den Popo kontrollieren und u.U. säubern, bei Matschwetter eine lauwarme Bein- und Unterbodenwäsche, Äste, Blätter, etc. aus dem Fell holen, das ist Tagesgeschäft. Wirklich sauber wird die Wohnung wohl trotzdem nie wieder.
Erfahrene Halter reden von 3-4 Stunden reinem Pflegeaufwand in der Woche für einen Familienhund, wer ausstellen möchte muss mehr investieren.
Gegen Zecken bietet sich wohl eher die chemische Keule an, weil die in dem Fell wohl sonst ganztags sucht.
LG
das Schnauzermädel