Vor allem lese ihr hier von fast allen nur von der Hautnaht. Die ist nun wirklich das geringste Problem. Die größeren Blutgefäße, die jetzt ins Leere laufen, die sollten sicher abgeheilt sein. Wenn es in den Bauch blutet, dann merkt man das u.U. zu spät.
LG
das Schnauzermädel
"Der Freizeiteiter an sich", so als Sammelbegriff und nicht gegen Einzelpersonen gerichtet, ist nun auch nicht per se pferdefreundlich unterwegs.
Das ist Einstellungssache und liegt nicht an der Reitweise oder an Turnieren oder nicht.
LG
das Schnauzermädel
Die Antwort ist simpel. 
Hund verknüpft durchaus sehr schnell "Müll liegt verteilt auf dem Boden herum und Mensch kommt herein = Anpfiff erster Güte", er verbindet aber eben nicht, dass er das selbst verursacht hat, weil er den Müll verteilt hat.
LG
das Schnauzermädel
Ne Gasnarkose für die normale Kastra eines Rüden? Wozu? 
Da dauert das Tubus legen und anstöpseln ja fast länger als die Kastra, eingeleitet wird die Narkose eh per Spritze, das kann man dann auch gleich nutzen. Eine Kastra dauert doch keine 10 Minuten...
LG
das Schnauzermädel
Weil da ziemlich große Blutgefäße gekappt werden, die sollten erstmal sicher heilen...
Das passiert da: http://www.vet4you.at/Ruedenkast.htm
LG
das Schnauzermädel
Mein X-er ist zwar kein echter Mali, aber er lebt normal. 
Trotzdem hat er die typischen Eigenschaften seiner Linie und braucht eine gewisse Beschäftigung, wobei da Qualität vor Quantität geht. Der wird nicht jeden Tag sportlich beschäftigt, geht normal Gassi, wird eher ruhig gehalten und wenig bewegt, zum Ruhe lernen und wegen der Gelenke, begleitet mich in die Stadt und zum Kindergarten, etc., trotzdem ist er fremdenfeindlich, mag keine Hunde und fährt auf Wunsch sofort hoch, ab und an auch rein auf seinen Wunsch. 
LG
das Schnauzermädel
Bio, guck dir die unterschiedlichen Verkaufsanzeigen an. Die sind immer top für den Sport geeignet, triebstark, extrem linkslasting und so weiter. Und dann fahr mal mit einem Helfer hin und überprüf die Eltern. Das öffnet Augen...
LG
das Schnauzermädel
Ja, Bio, das ist so.
Einfach weil die Hunde unterschiedliche Aufgaben erfüllen müssen. So lange da eine klar definierte Aufgabe vorhanden ist, werden Hunde in die Zucht genommen, die diese Aufgabe besonders gut meistern können. Das bringt dann den passenden Hund für den Job.
So, jetzt war der Mali aber schon immer ein Hund mit deutlichen Verteidigungstendenzen, der blitzschnell umschaltet, eben ein Allrounder, der nicht nur hütet, sondern auch die Herde, den Hof und seinen Menschen verteidigt. Bis aufs Hüten sind die anderen Eigenschaften erhalten, auch wenn es heute noch hütende Malis gibt. Wenn ich diese Grundanlagen nun munter vermehre, schlechte Nerven aber als "gesunde Aggression" und "Mut" ansehe, oder es mir schlichtweg egal ist, Hauptsache ist gelb und beißt, dann kommen dabei Hunde raus, denen möchte man nicht begegnen. Und genau das passiert aber. Hunde mit einer Reizschwelle unterhalb der Grasnarbe, einem nicht vorhandenen Nervenkostüm werden als toll angesehen und munter verpaart. Prüfung hat der nicht, der beißt so super, das der nicht mehr führbar ist... 
Und sonstige Voraussetzungen? Na, er ist gelb mit dunkler Maske. 
Einfach mal in die klassischen Anzeigenportale gucken...
LG
das Schnauzermädel
Ne, nix Hochzucht und Leistungszucht, die Unterscheidung kann man beim Mali zum Glück noch nur in sehr seltenen Fällen machen.
Aber die belgische und französische Selektion über den Ringsport, die den "Urspungsmali" hervorgebracht hat, bringt andere Hunde als die niederländische KNPV-Selektion. Die deutsche Selektion im DMC bringt wieder andere Hunde hervor. Und das dann auch noch mit völlig unterschiedlichen Auswirkungen auf die einzelnen Linien.
Bei so einem Hund gar keine Selektion, sondern wilde Vermehrung, weil man die Viecher so gut verkauft bekommt, bringt dagegen durchaus die Hunde, die so negativ auffallen und die dann auch noch bei den entsprechenden Menschen landen, weil hauptsache billig und schnell ein Mali. Dieses Team schaukelt sich dann gegenseitig hoch.
LG
das Schnauzermädel
Ich möchte noch etwas anhängen.
Von welchen Hunden reden wir hier denn?
Überlegt mal, wie viele Riesenschnauzer ihr so seht. Deutlich weniger als Malis, oder?
Aber es werden jährlich rund 1000 FCI-Riesen in D geboren.
FCI-Malis aber nur rund 500.
Sprich, der Großteil der "Malis" ist kein im Verein gezogener Mali, ist kein Hund mit Wesensüberprüfung und Leistungsnachweis.
Wäre mein X-er nicht zufällig schwarz, dann wäre er für den geneigten Beobachter auch ein Mali.
LG
das Schnauzermädel
