Beiträge von schnauzermädel

    Zitat


    Das alles zeigt doch nur, dass nicht grundsätzlich immer alle VDH Züchter perfekt sind genauso wenig wie alle privaten Züchtern rücksichtslose Tiervermehrer.

    Ahja, da kommt es dann wieder... VDH-Züchter sind nicht privat, und Vermehrer züchten...

    Nochmal...
    Was hat der VDH mit einem Züchter in Kleinklüngelsheim zu tun?
    Was soll der SV gegen einen Züchter tun, der keine Regeln verletzt? Alle Zuchtrichtlinien wurden eingehalten und die Haltung war lt. Veterinäramt ok. Da kann man zu 200% wissen, dass das nicht stimmt, man kann aber nichts dagegen tun. Und das Vet.-Amt hat sich eben nicht bewegt, trotz massiver Beschwerden. Ein Vereinsausschluß wäre von zig Seiten bejubelt worden, der ist aber nicht möglich.
    Zusätzlich stellt sich die Frage, wieso wurde da gekauft? Aber, ach Moment, Käufer haben ja nie irgendeine Verantwortung, die müssen alle anderen tragen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Machen muss man da nicht viel.
    Wenn der Hund keine FCI-Ahnentafel hat, dann ändert man nur den Heimtierausweis. Der "neue" Besitzer wird ins entsprechende Feld eingetragen.
    Ist eine FCI-Ahnentafel vorhanden, dann gibt es auch da ein passendes Feld. Das ist aber von Verein zu Verein unterschiedlich. Bei meinen Schnauzern wird der neue Besitzer eingetragen und der alte unterschreibt. Bei den Schäferhunden unterschreiben beide und der Besitzerwechsel wird dem Verein gemeldet. Andere Rassen haben sicherlich noch andere Vorgehensweisen. Aber generell ist das völlig unkompliziert.

    LG
    das Schnauzermädel

    Die einfachste und kostensparendste Möglichkeit: Der Hund gehört dir. Auch Minderjähige können Hundehalter sein, das ist rechtlich ok. Und wenn die Eltern das nicht so wirklich wollen, kann man diese Eintragung in Impfpass und Ahnentafel auch in Bleistift vornehmen. ;)
    Dann musst nur du Mitglied sein, das spart einen Beitrag. Deine Eltern erklären sich dann nur mit der Mitgliedschaft und mit einer evtl. Prüfungsteilnahme einverstanden, mehr nicht. So haben sie dann auch keine Arbeitsdienste oder ähnliches am Hals.

    Such dir einen Verein, der dir gefällt und werde dort Mitglied, das ist die einfachste Lösung. Und Jugendmitgliedschaften sind bei fast allen sehr günstig.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ähm, bleiben wir doch mal bei den Malis.
    Was können denn die seriösen Züchter dafür? :???:
    Maliartige Hunde gibts wie Sand am Meer, schließlich muss es ein "Mali" sein, wenn man es mit einem DSH schon nicht gepeilt bekommen hat. :hust:
    Nu gibts im VDH im Jahr nur rund 800 Malis, wenn man jetzt die überlegten Importe dazunimmt, dann sind das immer noch kaum Hunde. Man sieht sie aber in Massen. Und man kann sich locker vorstellen, wo die herkommen. Da zählt dann das Geld, oder dass die Viecher vom Hof gehen, bevor die Nachbarn Amok laufen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Der Haken an der Sache ist, dass man trotzdem mit so einem Hund aneckt. :roll:
    Besuch findet es zwar nett, dass er nicht vom Hund angespungen oder besabbert wird, dass sie ihn nicht knuddeln können aber sehr befremdlich. Hund hat nichts, aber rein gar nichts gemacht, die reinen Managementmaßnahmen, die völlig entspannt ablaufen, bringen dann aber eben doch das Prädikat "Gefährlich"...
    Selbst Hundesportleute, die durchaus ähnliche Hunde haben (aber eben im Zwinger), bekommen Schweißausbrüche, wenn sie den Hund z.B. bei der Gegenstandsbewachung gesehen haben und ich ihn danach mit meinem Zwerg spielen lasse. Die erwarten ein zerbissenes Kind. Das war schon bei den Schnauzern so. :hilfe:

    LG
    das Schnauzermädel

    Es kommt doch schwer darauf an, was man daraus macht.
    Ich nehme mal meinen Zwerg.
    Schon mit 9 Wochen ließ der sich nicht anfassen, den konnte man auch nicht zu Gewöhnung irgendwem auf den Schoß setzen. Über Gehorsam toleriert er mittlerweile angefasst zu werden. Versehentliche Rempler blendet er aus. Sprich er geht mitten durch Menschenmengen, in volle Aufzüge oder fährt im Berufsverkehr Zug inklusive dem Gedränge beim Ein- und Aussteigen. Anders aufgezogen könnte er auch in der Leine stehen, nur weil in 10m Entfernung ein Mensch steht.
    Ähnlich ist es bei fremden Hunden. Mag er nicht, aber ignoriert er. Er ist meist ohne Leine unterwegs. Er hätte sich aber auch zu einem Hund entwickeln können, der sich auf alles stürzt, das war seine Grundidee. :hust:
    Nach wenigen Tagen bei uns kreischte er, sobald man ins Teppenhaus ging, wir haben ein Einfamilienhaus, man geht also ständig hoch und runter. Aber er fuhr sofort hoch und wollte Action. Auch das haben wir geregelt, der könnte aber auch wie ein Squashball durch die Hütte ticken.
    Die Liste lässt sich endlos weiterführen.
    Ich finde den Hund hochangenehm. Anders gehändelt könnte er auch eine absolute Landplage sein.

    LG
    das Schnauzermädel