Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!

    Also ich würde erstmal Gebiete wo geschossen werden kann meiden. OK, hier im Ruhrgebiet habe ich es da zugegeben leicht.
    Dann würde ich mir für den Anfang so eine Kinderpistole besorgen.
    Mit einem Helfer würde ich OHNE Hund ausprobieren, wie die Pistole mit verschiedenen Abständen klingt, evtl. auch zusätzlich gedämpft mit einem Kissen.
    Wenn ich den passenden Abstand gefunden habe, würde ich mit meinem Hund heftige Zerrspiele veranstalten und den Helfer einen Schuss abgeben lassen, der muss aber wirklich kaum hörbar sein. Das würde ich dann langsam steigern, also kürzerer Abstand und weniger Ablenkung. Später kann man ganz gut auf die Pistolen vom Hundeplatz umsteigen, die sind schon lauter, aber ganz langsam aufbauen.
    Wenn das alles gut klappt, würde ich mich wieder in Jagdgebiete wagen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Ich habe seit gut 2 Jahren die Vollversicherung der Agila für einen meiner Hunde. Ich hatte das Gefühl, dass es bei diesem Hund Sinn macht :???: .
    Also bisher habe ich jedes Jahr die Vorsorgekosten ausgeschöpft, jedes Jahr leider fast die gesamten 600€ für ambulante Behandlungen aufgebraucht und mindestens 1 OP machen lassen müssen :schockiert: . Mein Gefühl hat mich nicht verlassen, dieser Hund ist ein Montagshund.
    Bisher hat es sich absolut gerechnet, alles wurde anstandslos bezahlt und gekündigt wurde uns auch nicht :ops:
    Bei unserem zweiten Hund würde diese Rechnung aber nicht aufgehen, hier bietet sich ein Sparbuch für TA-Kosten an, das wir auch haben.

    LG
    das Schnauzermädel

    Also viele Gründe für das Pfotenbeissen hast du ja schon genannt bekommen.
    Eine Futterumstellung ist wirklich sinnvoll, genau wie ein Allergietest.
    Kein Hund verhungert vor einem vollen Napf, irgendwann fressen sie. Wenn man wirklich einen Allergiker hat, hat man keine Wahl. Entweder der Hund nimmt eine verträgliche Sorte, oder man wird den Hund einschläfern müssen, weil er unbehandelt leidet. Ein verträgliches Futter ist aber der Hauptbestandteil der Behandlung ;)

    Ich hatte mal einen Hund übernommen, der sich alle paar Wochen plötzlich handtellergrosse Stellen vollkommen blutig kratzte. Danach ließ er die Stellen nicht in Ruhe und es entwickelten sich tiefe Hot Spots. Allergien wurden ausgeschlossen, eine Ausschlußdiät durchgeführt, viele Blutuntersuchungen, Haut schabt und Haut gestanzt... Alles ohne Ergebnis.
    Wir waren soweit, den Hund einschläfern zu lassen, weil er den größten Teil seines Lebens mit offenen Wunden übersäht war, einen Halskragen trug, aber sich eben trotz Socken noch fürchterlich kratzen konnte.
    Dann stieß ich auf ein Buch von Dr. Roger Mugford, dort gab es ein Kapitel über eine bei Bullterriern wohl häufiger vorkommende Verhaltensstörung. Dort war die Rede von Hunden, di sich aus heiterem Himmel die Pfoten auflecken und sich nicht daran hindern lassen. Mit Halskragen heilten die Wunden recht gut, aber kurz danach fingen die Hunde wieder an.
    Ich dachte damals, Kratzen und Lecken ist nicht so unterschiedlich, einen Versuch ist es wert, besser als Einschläfern allemal.
    Also befolgte ich den Behandlungsplan des Buches.
    -Es wurde ein proteinarmes Futter vorgeschlagen. Ich wählte Köbers, weil es ja bei juckendem Fell helfen soll. Damals gab es noch nicht die heutigen Produktvarianten, ich mischte damals 1 Drittel Supermix mit 2 Dritteln Light.
    -Im Buch wurde ein tägl. 20minütiges intensives Bewegungstraining gefordet, also baute ich in einen Spaziergang 20 Minuten einen Ball nach dem anderen aus dem Wasser holen ein, oder warf einen 4kg Apportierbock 20 Minuten einen steilen Hang hinunter :roll:
    -Dazu sollte der Hund eine Spielkiste bekommen, in der man geliebtes Spielzeug sammelt, dem Hund aber immer nur ein Teil gibt und es austauscht, wenn das Interesse nachläßt.
    Zusätzlich habe ich dem Hund Ecchinacea Urtinktur und Sulfur gegeben, Potenz bitte bei Fachleuten erfragen! Die Wunden habe ich mit Cardiospermum Salbe behandelt.
    Nach 3 Monaten war das jahrelange Verzweifeln vorbei, der Hund hatte keinerlei Probleme mehr. Allerdings habe ich die Fütterung, das Training (später angepasst ans Alter) und die Spielkiste das gesamte Leben des Hundes beibehalten.

    LG
    das Schnauzermädel

    Also bisher ist bei Weintrauben und Rosinen absolut nicht geklrt, welcher Stoff für die Hunde problematisch ist. Man weiß einfach noch nicht, ob Kerne, Spritzmittel oder Pilze das Problem sind. Das einzige, was man ausschließen kann, ist Schwefel, weil Weintrauben ja nicht geschwefelt sind. Also ist das Argument, wenn man ungeschwefelte Rosinen gibt, passiert nix, hinfällig.
    Es steht allerdings fest, dass bereits 14 Gramm Rosinen bei einem Golden Retriever tödlich waren! :schockiert:
    Es gibt so viele für Hunde unbedenkliche Obstsorten, da kann man doch getrost auf das Füttern von Weintrauben und Rosinen verzichten.
    Wobei die Kerne wohl auch nicht das Gift sind, weil die meisten in D verwendeten Rosinen sind Sulataninen, die sind aber kernlos und machen Hunde trotzdem krank.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ich denke, ihm sind die Knochen einfach zu hart :D
    Rinderknochen mit Mark sind ja eher die Fortgeschrittenenvariante. Ich würde mit Kalbsrippen anfangen, die sind "butterweich", Putenhälse geben und dann langsam auch flache Rippe (Fleischtheke, Suppenfleisch) und Sandknochen (da aber aufpassen wegen Knochenkot, ich gebe das zusammen mit Geflügelfleisch oder Innereien), das putzt dann schon gut die Zähne.
    Auch knorpeliges wie Kehlkopf ist geeignet.

    LG
    das Schnauzermädel

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    Zitat


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    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Bei mir fressen 2 Hunde, die zusammen knapp 80kg wiegen :D
    Von den Kosten her ist es für mich etwas günstiger als bei gutem Trockenfutter. Wenn ich beim Trockenfutter Josera nehmen würde, brauchte ich 15kg Optiness für 38,95€ und 20kg für 49,20€ also 88,15€.

    Ich kaufe das meiste Fleisch in der Futterquelle im Schlachthof Bochum, von "meinem" Geflügel- und Wildhändler auf dem Markt bekomme ich oft etwas geschenkt, genau wie vom Bauern. Geflügelprodukte kommen auch mal aus der Tiefkuhltruhe eines Supermarktes.
    Obst und Gemüse fällt erstens ganz normal bei uns ab und ansonsten muss ich es kaufen oder eben wieder auf das Herz meines Markthändlers hoffen ;) , Öle ganz normal im Supermarkt oder Bioladen. Getreide (ich füttere nicht getreidefrei) nehme ich gern von Alnatura bei DM, da ist die Bioqualität einfach zu bekommen und bezahlbar.

    Ich finde es gesünder, weil meine Hunde es besser vertagen als die meisten Fertigprodukte und ich das Futter ganz einfach individuell anpassen kann.

    Futterpläne findest hier ganz viele.
    Als Grundregel für den Anfang gilt: Erstmal keine Knochen geben aber den Calciumbedarf nicht vergessen. Leichtverdauliches Fleisch geben und die essentiellen Fettsäuren mit guten Plflanzenölen zuführen. Beim Obst und Gemüse erst schauen, ob es für Hunde giftig ist. Aber die vielen Pläne hier geben wirklich gute Anregungen. Ist der Hund noch im Wachstum, lieber erst läner lesen und dann mit viel Wissen anfangen, erwachsene Hunde sind unkomplizierter für Anfänger zu füttern.

    LG
    das Schnauzermädel