Hallo!
Sind die Wunden am Ohrrand?
LG
das Schnauzermädel
Hallo!
Sind die Wunden am Ohrrand?
LG
das Schnauzermädel
Also,
durch das Leben auf dem Bauernhof hat dein Hund ja nun viel Gelegenheit gehabt "hündisch" zu lernen . Eine Welpenspielstunde pro Woche ist sicherlich wichtig, aber eben viel weniger Hundekontakt als bei deinem in den ersten Monaten.
Wenn du das alles allein geregelt bekommst, dann ist das doch toll. Wir besuchen mit unseren Hunden immer eine Welpengruppe, aber die Erziehung machen wir auch allein .
Ansonsten machen sich viele Hundehalter, die betonen, dass sie eine Hundeschule besuchen, das Leben sehr leicht. Trainiert wird 1-2 mal in der Woche auf einem Platz, danach erhofft man sich Verbesserungen im tägl. Leben, aber dort wird nicht geübt .
Bitte, niemand soll sich beleidigt fühlen! Es gibt ganz tolle HH, die eine Hundeschule besuchen und das dort gelernte draußen vertiefen und festigen. Nach meinen Beobachtungen betonen die aber diese Besuche nicht so!
LG
das Schnauzermädel
Wir hatten schon alles
-Der Welpe hat den Vorteil noch ein unbeschriebenes Blatt zu sein, Fehler hat kein anderer gemacht, das schafft man meist irgendwo selbst . Der Nachteil ist allerdings, dass ein Welpe in der ersten Zeit stressiger als manch Säugling ist und man ihn eben auch nicht zum Einkaufen oder für den Arztbesuch allein lassen kann. Auch Schwimmbad und Kino fallen dann erstmal aus, weil der Hund ja das Alleinsein erst langsam lernen muss. Das ist für Kinder dann schonmal sehr frustrierend. Auch kann es sein, dass man die Grunderziehung erstmal ohne die Kinder machen muss, hier kommt es sehr auf die jeweiligen Kinder an. Die einen können bereits mit einem Hund üben und ihm tatsächlich Dinge beibringen, die anderen muss man über Übungen mit einem Hund, der die Grundkommandos schon beherrscht, langsam an den Umgang heranführen.
-Ein Tierheimhund kann etwas ganz tolles sein, wenn man ein TH hat, das vernünftig Auskunft über seine Schützlinge gibt. Ich hatte mit einem TH-Hund Pech, die Beschreibung stimmte gar nicht, die Angaben zur Vorgesichte auch nicht, wie ich später herausfand :kopfwand: . Als bei uns wieder ein 2. Hund einziehen sollte, habe ich mich für einen erwachsenen entschieden, weil ich ein knapp 2jähriges Kind, eine Riesenschnauzerhündin und einen Welpen als für mich nicht zu bewältigen eingestuft habe. Wegen der Vorerfahrung mit dem TH wollte ich wieder einen Hund von Privat. Andere haben aber ganz andere, oftmals viel besserere Erfahrungen mit Tierheimen gemacht.
-Hunde von Privat sind meine persönlichen Favoriten, wenn ein Welpe grade nicht wirklich ins Leben passt. Wir haben bevor wir Eltern wurden immer einen Hund vom Züchter und einen von der Notvermittlungsliste unseres Vereins, jetzt ist es wieder so . Ich empfinde es als ganz toll den Hund in seinem Umfeld kennenzulernen. Da sieht man sein Verhalten einfach viel besser als in einem TH-Zwinger. Wenn man dann noch einen Besitzer hat, der einem vernünftig Auskunft über den Hund gibt, finde ich das super. Habe ich das Gefühl, der Besitzer sagt nicht die Wahrheit, dann nehme ich von so einem Hund Abstand. Ich habe aber den Vorteil, dass ich über den Verein meist weiß, wer einen Hund aus welchem Grund abgibt und mich auch mit dem Züchter des Hundes unterhalten kann. Eine Zeitungssanzeige o.ä. würde mich nicht ansprechen.
Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Man muss die Variante und den Hund finden der zur jeweiligen Familie und Lebenssituation passt.
LG
das Schnauzermädel
Kein Problem
Das Wasser schwappt ja nicht in die Gebärmutter
Problematischer ist eher exzessives Lecken anderer Hunde, besonders wenn der Blutfluß nur noch sehr gering ist. Die Hündin putzt sich zwar selbst, bringt dabei aber nur ihre Keimflora an den Ort des Geschehens, die kennt das Immunsystem der Hündin bestens und wird damit fertig. Fremde Hunde bringen aber eben auch fremde Keime mit und "arbeiten sie quasi ein", das ist meist auch kein Problem aber eben ein deutlichers Risiko als Schwimmen.
LG
das Schnauzermädel
Ich lasse jetzt mal alle "Merkwürdigkeiten" außen vor...
Wenn man mit der Einstufung seines Mischlings in NRW nicht einverstanden ist, dann gibts nur einen Weg:
-Widerspruch gegen den Bescheid einlegen.
-Anwalt suchen (hier gibts zum Glück einige Anwälte, die sich seit 2000 mit der Materie befassen, hundefreundlich und rechtlich fit sind )
-Gutachten eines anerkannten Sachverständigen einholen
-nach ablehnendem Bescheid Klage einreichen und hoffen, weil vor Gericht und auf hoher See...
Das Problem ist, dass für die Einstufung eines Hundes entweder VDH/FCI Papiere benötigt werden, die werden dann auch anerkannt, d.h. ein deutlich zu großer Miniatur-Bullterrier bleibt unbehelligt, wenn denn "echte" Papiere vorliegen, ansonsten erfolgt die Einstufung nach Phänotyp. Der ist allerdings oft nur sehr schwer genau festzulegen, ein Boxer-Beaglemix kann nunmal einen "reinrassigen Staff" geben. Das kann man dann nur noch retten, wenn man die Elten per Gentest beweisen kann, aber bei welchem Unfallwurf/TH-Hund sind schon beide Eltern bekannt und wer hat das Geld für die Prozedur?
Diese Gesetze mit Rasseliste sind weder fair noch vernünftig, aber leider zur Zeit Fakt. Daher haben leider Menschen mit Hunden eines bestimmten Phänotyps und ohne Papiere die Popokarte, weil es immer böse Nachbarn und übereifrige Ordnungsbeamte geben kann.
LG
das Schnauzermädel
Zugegeben, ich habe jetzt nicht alles gelesen, sondern anfangs sehr intensiv und jetzt aktuell wieder
Ich habe mit Rassehunden ohne Papiere so meine Probleme. Mir stellt sich nämlich die Frage nach dem "Warum?".
Rassehunde haben für mich nicht nur ein bestimmtes Aussehen, sondern auch ein typisches Wesen und rassetypische Eigenschaften und Fähigkeiten.
Dass viele annerkannte Vereine ihre Zuchtordnung dringend überarbeiten sollten (mein eigener gehört dazu), steht außer Frage.
Aber ich erwarte von einem Züchter, dass er Zuchthunde verwendet, die eine Erhaltung/Verbesserung der Rasse versprechen. Sie sollen optisch dem Standart entsprechen, alle sinnvollen Untersuchungen haben (also durchaus mehr als die Zuchtordnung vorschreibt), Körprüfung, Arbeitsprüfungen, usw..
Ich erwarte dabei nicht, dass nur hochdekorierte Schönheitschampions und Weltmeister im Sport zur Zucht verwendet werden, im Gegenteil ein zu hoher Einsatz solcher Hunde schränkt die genetische Vielfalt einer Rasse ein.
Es sollen eben standartgerechte, leistungsfähige Hund zur Zucht verwendet werden. Ich möchte die Verwandtschaft meines zukünftigen Hundes in vielen Situationen sehen, damit ich ein Bild von deren Verhalten bekomme. Ich bleibe jetzt bewußt bei "meiner" Rasse, da kenne ich mich wenigstens aus.
Damit möchte ich nicht den zukünftigen Supersportler finden, ich suche nur einen typischen Riesenschnauzer. Hier gibt es eine große Bandbreite von Hunden, die einen sind Schlaftabletten und nur optisch Riese, andere haben ein total angekratztes Nervenkostüm und sind im tägl. Leben ein Problem. Und irgendwo dazwischen gibts die Hunde, die zu mir passen. Bei entsprechender Suche findet man meist den genau passenden Hund. Ich stecke viel Zeit in die Suche und den "Linienvergleich", der Züchter viel Energie und Wissen in seine Zucht, das finde ich fair, ich suche ja ein neues Familienmitglied. Den Ehemann schleppt man ja meist uch nicht nach einer kurzen Btrachtung in der Disco vor den Altar .
Wenn ein Züchter nun tatsächlich alle Leistungen erbringt, diemir wichtig sind, dann wird er sicherlich auch gute Argumente haben, wenn er das nicht innerhalb des Vereins tut.
Wenn jemand aber einfach nur Hunde vermehrt und argumentiert, es sollen doch nur Familienhunde sein, die brauchen doch keine Papiere, dann werde ich hellhörig. Weil grade "nur" Familienhunde brauchen brauchen ein ausgeglichenes Wesen und gute Gesundheit. Sie kommen oft in turbulente Verhältnisse, müssen mit vielen Bezugspersonen zurechtkommen, riesige Ausflüge meistern und dann mit weniger zufrieden sein, weil man Arbeiten muss oder grad ein Kind krank ist. Gut erziehbar und verträglich ist ja auch ein wichtiger Punkt. Diese Hunde leisten doch sehr viel .
Rassehundezucht ist so viel mehr als die Verpaarung zweier optisch sehr ähnlichen Hunden.
Ich möchte damit nicht sagen, dass Rassehunde mit den richtigen Papieren mehr wert sind als Hunde ohne Papiere oder "echte" Mischlinge. Jeder Hund hat einen ideellen Wert, der von der Wertschätzung seiner Besitzer abhängt und das ist der Wert, der zählt.
Wenn ich bei den Riesen bleibe, kostet ein Hund nach Vereinsvorgaben gezüchtet durchschnittlich 700-1000€, Vermehrerwelpen kosten bis zu 600€, wenn ich die Kosten des Züchters für für alle wichtigen Ergebnisse rechne, macht der "Züchter" ohne Papiere einen verdammt guten Schnitt .
Ich besitze Rüde und Hündin (Rüde ausnehmend schön und leistungsfähig, Hündin mit ganz tollem Wesen und sehr interessanten Papieren), wollte ich mal ordentlich was verdienen, wäre die Verpaarung ohne Papiere der aussichtsreichste Weg
LG
das Schnauzermädel
Neeee, Britta kennst du die neuen Entwicklungen nicht?
Natürlich gibts von diesem Hersteller beim TA Futter für Hunde, die krank sind, manche davon machen sogar Sinn. Das heißt dann RC Veterinary Diet.
Aber es gibt auch Futter für Hunde, die krank werden könnten. Das heißt RC Veterinary Diet Prophylaxe
Natürlich hat der TA auch etwas da, dass auf Alter und Größe abgestimmt ist. Das Heißt RC Vet Size.
Und nicht zu vergessen die Rassehunde, die haben ja nun ganz besondere Ansprüche, sofern sie zu einer weltweit viel gehaltenen Rasse gehören. Dackel übrigens erst ab dem 10. Monat . Das heißt dann RC Vet Size Breed.
Also Britta, wenn du nicht all die wundervollen Produkte beim TA deines Vertrauens kaufen kannst, gehst du evtl. in einen Futtermarkt und stellst fest, dass es dort Konkurrenzprodukte gibt . Und dann hast du keinen TA dabei, der dich warnen kann und sagen warum die schlechter sind. Das wäre ja nun wirklich unverantwortlich
LG
das Schnauzemädel
Wende dich vertrauensvoll an dein Ordnungsamt
Telefon: 0203-283 0
Außendienst
Telefon: 0203/94000
Telefax: 0203-283 3012
Institution: Ordnungsamt
Adresse: Königstraße 63-65
47051 Duisburg
Wenn es teuer wird, werden auch solche Nachbarn einsichtig
LG
das Scnauzermädel
Mageres Schweinefleisch, auch als Spieße lasse ich 48 Stunden in folgender Mischung im Gefrierbeutel reifen:
-Olivenöl
-Zitronensaft
-Pfeffer
-Majoran
-Thymian
-Oregano
-Rosmarin
-Chiliflocken
-Knoblauch
-ein Hauch Koriander und Piment
Hackfleisch bekommt man mit o.g. Gewürzen (ohne Öl und Zitrone ) aber dafür mit Salz und Paprika scharf und süß zu würzigen kleinen Frikadellen, die gegrillt viel besser sind als gebraten.
LG
das Schnauzermädel
Hallo!
Also wenn der Mann sich ans Ordnungsamt wendet, dann kommt es wohl sehr auf den jeweiligen Mitabeiter an.
Die Hundeverordnung Thürigen definiert einen gefährlichen Hund z.B. über das Reißen und Hetzen von Vieh, Wild und Katzen. Allerdings steht dort auch wiederholt, also kann trotz Anzeige auch gar nichts passieren.
Ich hoffe, ich habe deinen Wohnort richtig eingeordnet und du kommt aus Thüringen
Hier mal die Verordnung:
http://www.thueringen.de/imperia/md/con…evo/gefhuvo.pdf
LG
das Schnauzermädel