Hallo Björn!
Als Ruhrpottbewohnerin lebe ich für Landmenschen wohl im Hundehaltersupergau
, hier fährst du eine bebaute Szraße entlang und nur das Ortseingangsschild zeigt dir, dass du grad die Stadt gewechselt hast.
Aber ich muss sagen hundetechnisch geht das ganz gut. Ich habe meine Wohnlage eben nicht nur nach günstigen Verkehrsverbindungen und Kindergarten, Schule und Einkaufsmöglichkeiten ausgesucht, sondern auch nach den Möglichkeiten für den Hund
.
In Parks und Grünanlagen halte ich den Leinenzwang ein, unseren Rüden finden viele Passanten leider sehr furchteinflößend und ich möchte ja niemanden erschrecken. Außerdem ist unser Ordnungsamt mir zu fleißig und ich bin meinem Geld nicht böse.
Direkt nebem dem Haus liegt ein Park, ein knappes Stündchen kann man da mit Hund schon laufen. In die andere Richtung kann ich nach 300m offiziell ableinen, hier kann man bis zu 2 Stunden laufen, leider sind die Runden wenig variabel, dafür hat der Hund dort ausreichend Sozialkontakte und man ist streckenweise auch allein. Egal ob Park oder Freiflächen auf dem Rückweg kann man eben Obst/Gemüse, Brot oder Fleisch einkaufen ohne den Hund aus den Augen zu lassen.
Wenn ich den Hund ins Auto packe, bin ich nach 7km an einer offiziellen Hundewiese oder nach 8km mitten im Wald, da gibts sogar Rehe und Wildschweine
.
Ich kann 4 Hundeplätze zu Fuß erreichen und habe dann sogar nur wenig Straße zu laufen, mit dem Auto sind es ohne viel Fahrerei über 20.
Es gibt unheimlich viel TAs zur Auswahl, die nächste tierärztliche Klinik mit 24h Notdienst ist 5km entfernt.
Nur fürs Fährtengelände muss ich gut 12km fahren.
Wenn man sucht, dann findet man auch innerstädtisch die passende Bleibe, sogar meine Studentenbude lag direkt an Feld und Wald und nur 4km von der Uni weg.
LG
das Schnauzermädel