Beiträge von schnauzermädel

    Hallo Anna Sophie!

    Fühl dich ganz doll gedrückt, du machst grade eine schwere Zeit durch.

    Es ist dein Hund und somit deine Entscheidung!
    Dass du alle Möglichkeiten durchspielst, dass du vermutest, dass dein Hund evtl. schon stärkere Schmerzen hat, aber ihm nur abends die Kraft fehlt sie zu verbergen, das zeigt doch sehr deutlich, dass du dir viele Gedanken machst und das Beste für deinen Schatz möchtest.
    Es ist zwar hart, aber realistisch betrachtet sind die Tage deines Hundes gezählt. Ein blutender Tumor lässt Monate doch eher unwahrscheinlich werden.
    Wenn du zu dem Schluss kommst, dass du die nächsten Tage noch ganz intensiv mit deinem Hund verbringen möchtest und dass dann die Zeit zum Abschied gekommen ist, dann ist das die für dich richtige Entscheidung. Du ersparst ihm die Trennung, evtl. ein Einschlafen ohne dich und die üblichen Arthroseprobleme im feuchtkalten Herbst.
    Wenn du meinst, dass es ihm eigentlich noch recht gut geht und seine Zeit noch nicht gekommen ist, weil er einfach noch viele schöne Tage vor sich hat, dann ist das auch die richtige Wahl.
    Du versuchst weder deinen Hund möglichst schnell loszuwerden, noch versuchst du, den Hund unnötig lange zu halten, weil du ihn nicht gehen lassen möchtest und sein Leiden verdrängst. Das ist doch eine gute Einstellung und die beste Grundlage, die richtige Entscheidung zu treffen, eine Entscheidung zum Wohle deines Hundes und mit der du leben kannst.
    Nimm dir deinen Hund und geh eine ruhige Runde und schau, wie du empfindest. Rede aber auch mit deinen Eltern, denn sie leben jetzt enger mit dem Hund und findet eure eigene Lösung, denn nur ihr wisst, wie es dem Hund geht und ob er noch Zeit hat oder nicht.

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Jaja, zum Zimmerfilzen in Therapieeinrichtungen wäre ein Hund toll, dann müsste man den Bewohnern ja auch weniger in die Privatsphäre eindringen, weil man zur Zeit ja in alles hineinsehen muss.

    Aber ohne eine Zusammenarbeit mit einer offiziellen Stelle ist das nicht machbar. Vielleicht sollte die Klinikleitung das mal anregen :D .
    Ansonsten ist es eben nicht möglich, weil das "Trainingsmaterial" illegal ist. Und es reicht kein Kurs, das sichere Anzeigen verschiedenster Drogen braucht ein langes Grundtraining und danach weiterhin regelmäßige Trainingseinheiten.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ohne nachzufragen kann man das natürlich nicht sicher sagen.
    Es kann schon lange dort sein und dann wäre es eine Frechheit, e arme Maus zu decken. Aber genau so gut könnte es eine nicht sichtbare und auch evtl. nicht zu tastende Veränderung gewesen sein, die durch die hormonellen Veränderungen während der Trächtigkeit rasend schnell gewachsen ist.
    Bei einer meiner Hündinnen ist ein Tumor innerhalb eines Monats von Erbsengröße auf Zigarettenschachtelgröße gewachsen, Die war allerdings nicht trächtig, wir hatten den Knubbel entdeckt und mit unserem HausTA einen OP-Termin nach seinem Urlaub vereinbart, weil niemand an ein solches Wachstum gedacht hat.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ähm, du hast ein Lebewesen in deinen Haushalt geholt und Lebewesn haben nunmal eine eigene Sexualität :D .
    Machen brauchst du gar nichts, es wäre an der Zeit einzuschreiten, wenn der Hund darunter leidet, weil er es zwanghaft tut. Aber einmal pro Woche ist sicherlich nicht zwanghaft ;) .
    "In der Woche zwier, schadet weder ihm noch ihr" soll ja schon Martin Luther gesagt haben :lachtot: .

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Nein, das Augsburger Modell ist keine besondere Methode der Hundeerziehung, ihr kennt die alten Verhaltenweisen von den Vereinen nicht :lachtot: .
    Früher hatte man eigentlich keine Möglichkeit mit seinem Hund zu trainieren, wenn er die "falsche" oder gar keine Rasse hatte.
    Die Ortgruppen der Rassehundvereine kümmerten sich nur um Besitzer mit der entsprechenden Rasse, evtl. wurden anderen Gebrauchshunderassen "Asyl" gewährt, wenn es sein musste.
    Auch die dhv-Vereine konzentrierten sich auf Gebrauchshunde und max. deren Mischungen.
    Grunderziehung wurde eigentlich nirgendwo angeboten, es gab ausschließlich Training zum Hundesport.
    Allerdings nahm mit der Zeit die Rassevielfalt zu und immer mehr Hunde wurden gehalten, inbesondere größere Hunde wurden als Familienhunde modern. So häuften sich die Anfragen nach Erziehungshilfe bei den Hundevereinen. Gleichzeitig schwanden die Mitglierzahlen, weil der klassische VPG-Sport unbeliebter wurde.
    Immer mehr Vereine boten nun Grunderziehungkurse an, die Nachfrage war da und es ist eine gute Möglichkeit, die Vereinskasse aufzubessern ;) .
    Das "Augsburger Modell" ist nichts als ein Erziehungprogramm mit vorgegeben Inhalten und abschließender Prüfung. Die Qualität dieser Ausbildung und insbesondere die Ausbildungsmethoden entscheidet der jeweilige Ausbildungswart. Das kann von einer modernen Ausbildung mit individueller Anpassung an die einzelnen Teams bis zu sinnlosem "wir-gehen-jetzt-mit-Hund-bei-Fuß-und-rucken-am-Erziehungshalsband" mit Kasernenhofton alles sein. Die Qualität ist genauso unterschiedlich wie in anderen Sparten, die Hundevereine anbieten, auch.

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Eine Erklärung habe ich nicht, aber ich habe auch mal mit einer Hündin gelebt, die während der Hitze Hunde und Menschen grässlich fand :???: . Teilweise knurrte sie bereits, wenn sie einen Menschen am Horizont sah :kopfwand: .
    Sie blieb allerdings sehr führig und es war kein echtes Problem, man musste sich eben darauf einstellen. Mit dem Ende der Läufigkeit war der Spuk jedesmal vorbei.
    Als sie irgendwann wegen einer Pyometra kastriert werden musste, war das Leben danach allerdings nicht mehr so schön. Sie wurde in den nächsten Monaten immer abweisender gegen Hunde und fremde Menschen. Das ließ nie mehr nach, man konnte nur über Gehorsam einen Waffenstillstand erreichen...

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo Susanne!

    Schön, dass es mit Salina aufwärts geht!

    Trotz korrekt angelegtem und gepolstertem Verband werden die Füsse sehr schnell unangenehm nässend und stinkend, dabei auch noch leicht entzündet :kopfwand: .
    Lass ihr einige Tage daheim den Halskragen auf (diese Stinkefüße kann kein Hund zufrieden lassen ;) ) und jeglichen Verband ab. Für den Gassigang natürlich alles wieder einpacken. Dann wird die Haut schnell wieder besser.
    Gut geeignet für die ersten Gänge ohne Schutzschuh sind gepflegte Rasenflächen, da kann Hund dann schon recht gut drauf laufen, geschotterte Wege gehen erst deutlich später.
    Ich habe meist an solchen Wiesen angehalten, Hund "barfuß" etwas gehen lassen (später sogar ein wenig Ball gespielt) und dann alles wieder eingepackt und weiter gings. Du musst einige Zeit einrechnen, bis sich die jetzt freiliegende Ballenhaut an die Belastung gewöhnt hat.
    Aber schau immer mutig voraus, meine Hündin ist ja nun deutlich jünger, aber nach 6 Monaten hat sie bereits wieder eine VPG-Prüfung abgelegt :D , das hätte ich mir wenige Wochen vorher nicht vorstellen können, da kämpfte sie noch mit wenig belastbarer Haut und vielen wunden Stellen.

    Weiterhin gute Besserung, die Daumen sind gedrückt!

    LG
    das Schnauzermädel

    Nur mal als Anmerkung:

    Kinderfreundlichkeit ist keine genetisch festgelegte Rasseeigenschaft, die man züchten kann!
    Zu einem kinderfreundlichem Hund braucht man erstmal hundefreundliche Kinder, denn dann kann er positive Erfahrungen machen.
    Außerdem: Was ist kinderfreundlich?
    -ein Hund, der sich gottergeben an Ohren und Rute ziehen lässt?
    -ein Hund, der den Lämpegel eines außer Rand und Band geratenen Kindergeburtstags erträgt?

    Für einen Hund sind Kinder erstmal sehr unberechenbare Zweibeiner, die sich sehr merkwürdig bewegen und undefinierbare Geräusche von sich geben.
    Mit Kindern umgehen müssen Hunde lernen!
    Grade bei Kleinkindern müssen Eltern permanent jeden vor dem jeweils anderen schützen. Kleinkinder greifen sehr ungeschickt ins Fell, heben Beine an, wollen dem Hund irgendetwas ins Maus stecken ;) . Wenn man permanent auf beide aufpasst, lernt das Kind, dass es das nicht darf und der Hund, dass er das nicht regeln muss. Daher jeden Rückzug des Hundes loben und folgen des Kindes verhindern.
    Das ist harte Arbeit, aber es zahlt sich aus und klappt bei allen Hunden, die keine wirklich schlechten Erfahrungen mit Kindern haben. Unser derzeitiger Second-Hand-Hund hatte ebenfalls keinerlei Kindererfahrung, aber er ist der Beste Freund unseres Nachwuchses. Die Hündin, die bereits vor der Geburt des Kindes da war, ist weniger langmütig ;) .
    Und man sollte nie vergessen, nur weil ein Hund zum eigenen Kind freundlich ist, ist er nicht unbedingt generell kinderfreundlich.
    Also gebt bei Rassebeschreibungen nichts auf das "Attribut" Kinderfreundlich, Riesenschnauzer werden allg. nicht als kinderfreundlich beschrieben, trotzdem sagt jeder, der mit der Haltung eines solchen Hundes keine Probleme hat, dass es wunderbare Familienhunde sind, die sich trotz hoher Belastung in Dienst oder Sport bestens mit Kindern verstehen. Es ist alles eine Frage des Handlings und der Erziehng von beiden Seiten :D .

    LG
    das Schnauzermädel

    Geduld haben und vorausschauend handeln :D .
    In dem Alter ist die Blasenfunktion noch nicht zu 100% kontrolliert und Urin verlieren durchaus noch eine übliche Unterwerfungsgeste.

    Wenn ihr nach Hause kommt, ignoriert den Hund, schaut ihn auch nicht an, dann sollte er dabei schnell "dicht" werden.
    Besucher, die wahrscheinlich nicht ignorieren, empfangt ihr besser auf der Straße, dann triffts nur deren Schuhe :lachtot: .
    Versucht auch beim Spielen in der Wohnung nicht über den Hund zu kommen, geht lieber mit auf den Boden.

    In den nächsten 2-3 Monaten sollte sich das legen, dann kommt es gar nicht mehr vor, oder nur bei ganz besonders stressigen Situationen nochmal.

    LG
    das Schnauzermädel

    babididi:

    Ihr habt doch die wirklich schöne Wiese an der Ruhr (Nähe Henrichshütte), den ganzen Leinpfad (wo man toll ein wenig auf der Wiese gehen kann und kein Inliner und Radler stört mehr), weite Teile Elfringhauser Schweiz, die nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind, den ganzen Hügel mit der Isenburg, die wunderschönen Wälder oben am Ponyclub und noch viel mehr :???: . Das ist doch das absolute Hundeparadies und man muss nicht gegen Verordnungen verstossen!
    Hier am anderen Ende des Ruhrgebiets gibts von Autos befahrene Feldwege und Wälder, die alle Naturschutzgebiet sind :kopfwand: .

    LG
    das Schnauzermädel