ZitatDanke für die Info!
Aber wird der Hund da nicht sehr auf diese stereotypen Verstecke konditioniert? Wobei, das könnte man bei beschäftigungs-orientiertem Training vermutlich ändern. Wird der Hund mit Handzeichen auf die zu untersuchenden Verstecke hingeleitet? Denn einen bestimmten Baum unter 20 zu umrunden wäre dann schon 'ne Challenge....
Wie der Hund reagiert, kommst stark aufs Training an
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Meine Hunde kennen zig verschiedene Verstecke auf verschiedensten Hundeplätzen und transportable Zeltverstecke aufegestellt in Feld, Wald, Wiese und Stadion. Da sieht man dann deutliche Unterschiede zwischen der Arbeit mit und ohne Helfer. Ohne Helfer habe ich mehr Aufmerksamkeit, merken sie dass Schutzdienst ansteht, arbeiten sie selbstständiger, weil die Bestätigung ja nicht von mir kommt. Allerdings brechen sie nicht aus und achten auf meine Kommandos, weil sie gelernt haben ohne Gehorsam keine Bestätigung.
Aber sie kennen "Revieren" auch in freier Wildbahn. Ich schicke sie um Bäume, Pfosten, Bänke oder Pylonen, die ich großzügig auf Wiesen oder Feldern verteile, da gehen dann auch mal 60 Meter.
Wenn man das ganze nur auf "seinem" Hundeplatz trainiert, dann kann es sein, dass der Hund bereits mit den Verstecken auf einem anderen Platz überfordert ist und ohne Hundeplatz gar nicht weiß, was er tun soll. Hunde lernen nunmal sehr ortsbezogen.
LG
das Schnauzermädel