Beiträge von schnauzermädel

    Wenn du den Hund hier ausstellen möchtest, dann hast du 2 Möglichkeiten:

    Entweder du lässt den Hund ab 15 Monaten phänotypisieren und kommst so an Registerpapiere des CASD, dann sind VDH-Ausstellungen möglich.

    Oder du stellst den Hund auf einer Junior-Showmanship & Confirmation des ASCDeV vor, da sind deine Papiere dann genau richtig.

    LG
    das Schnauzermädel,
    das aber noch auf Spezialistenhilfe hofft

    So, ich bin ja nun bekennender Wattebäuschchenwerfer, mag es, wenn mein Hund mitmacht, weil er das möchte und nicht weil er muss und so weiter...

    Aber:
    Wo liegt das Vertrauensproblem bei einer "guten" Ausbildung, die auf Zwängen basiert?
    Welche wirklichen, dauerhaften Nachteile hat der Hund?
    Warum sollte er seinem Mensch nicht vertrauen?

    Wenn der Hund ganz klar weiß, welches Verhalten was zur Folge hat und das somit selbst steuern kann, hat er auch nicht mehr Stress als ein gut positiv ausgebildeter und immer weniger Stress als ein wie auch immer schlecht ausgebildeter.
    Auch hat er keinerlei Grund für eine geringere Bindung oder Misstrauen.

    Es ist nicht mein Weg, aber nur schlechtreden geht eben auch nicht.

    LG
    das Schnauzermädel

    So dann sortieren wir das Ganze mal. :D

    Die meisten Hunde bekommen mindestens einmal in ihrem Leben eine Entzündung/Pilzbefall/Milbenbefall des äußeren Gehörganges, eine Otitis externa.
    Das bemerkt man durch gerötete, nässende, stinkende Ohren, der Hund schüttelt sich oft, kratzt sich die Ohren, lässt ein Ohr hängen, hält den Kopf schief. Die Ausprägung der Symptome kann von leicht bis dramatisch sein. Da reicht fast immer eine Behandlung mit Lösungen im Ohr, sehr selten braucht man auch noch oral verabreichte Antibiotika.

    Viel seltener ist das Mittelohr, also eben nicht der äußere Gehörgang, sondern der Bereich hinter dem Trommelfell betroffen. Das ist dann eine Mittelohrentzündung, eine Otitis media.
    Hier fehlen die Symptome einer äußeren Entzündung, wenn die ncht noch zusätzlich besteht. Es kann den Fall geben, dass durch eine äußere Entzündung das Trommelfell beschädigt wurde und so die Entzündung nach innen gelangte. Es gibt aber auch die Variante, dass das Ohr außen gut aussieht, die Probleme nur hinter dem Trommelfell liegen.
    Bei einem Mttelohrentzündung muss man sich auf wenige Anzeichen verlassen, wenn man den Hund nicht in Narkose legt, sehen tut man nichts, meist hören die Hunde schlechter. Die Hunde haben Schmerzen und sind oft apathisch, evtl. erkennt man Veränderungen an der Lidstellung und der Pupillengröße, weil die das regelnden Nerven am Mittelohr entlang gehen und durch die Entzündung gereizt werden.
    Richtig ist in dem Fall die Gabe von Antibiotika und evtl. eine Punktion durchs Trommelfell und Spülung, wenn sich nicht rasch Besserung einstellt.
    Unbehandelt kann es zu einer Entzündung des Innenohres kommen, dann hat man Taubheit und Gleichgewichtsstörungen, die Augen pendeln hin und her. Das ist zum Glück ganz selten, aber sollte sich etwas verschlimmern, dann braucht Hund schnell einen TA.

    Gute Besserung!

    LG
    das Schnauzermädel

    Wir haben das damals so gemacht:

    Der Mann hat das Baby in der Autoschale getragen, ich bin vorgegangen, nach 3 Tagen im Krankenhaus hat mein Hund eh sofort an mit geklebt ;) und habe den Hund ausgiebig begrüßt. In der Zeit hat mein Mann den Autositz mit Kind mitten im Wohnzimmer abgestellt und ist auch zu uns gekommen. Als Hund dann langsam ruhiger wurde, sind wir zusammen ins Wohnzimmer gucken gegangen. Hat super geklappt und dieser Hund hatte absolut keine Erfahrung mit Kindern.
    Danach war Hund immer dabei, nach wenigen Tagen ist er öfter mal einfach liegen geblieben, weil so interessant war das "neue Ding" dann doch nicht, zurückgesetzt wurde man auch nicht, also weiterpennen...

    LG
    das Schnauzermädel