Weil es nie eine Moderasse war und die meisten Züchter auch ohne viele Regelungen auf dem Boden geblieben sind, sind die Zwerge sehr gesund.
Eine Augenuntersuchung sollte gemacht worden sein, ein Test auf PL wäre auch gut, auch wenn der Bewegungsapparat der Rasse sehr gesund ist.
In der Literatur wird eine Häufung beim Lebershunt angegeben, dramatisch verbreitet st es nicht. Aber nachfragen, ob in der Verwandtschaft was war, lohnt sich sicher.
Dann, damit kenne ich mich aber nun gar nicht aus
, gibt es wohl ein Problem mit einer ererbten Muskelschwäche, der Myotonia Congenita. Und nun scheiden sich die Geister. Die ganze Geschichte geht wohl auf einen bestimmten, amerikanischen Rüden zurück. In den USA wird empfohlen jeden Zwerg vor der Zucht zu untersuchen, es gibt dafür einen Gentest. In D empfiehlt es der Verein lediglich für die Pfeffies.
Und weil ich keine Ahnung habe, würde ich mich dringend weitergehend informieren. Für einen Pfeffie sollte die Untersuchung vorhanden sein, ob andere in D betroffen sein könnten, keine Ahnung. Auch beim Schwarz-silber würde ich da genau nachfragen, weil der aus den Pfeffies entstanden ist. Als wirklich kompetent und auch eher Freund eines offenen Wortes empfinde ich Ingrid Ulrich, da würde ich z.B. Kontakt aufnehmen: http://www.black-beatles.de/index.php?opti…&id=2&Itemid=59 Für einen Welpenkauf arg weit weg, aber eine patente Frau mit viel Wissen. Auch gut zum Löchern: Rita Hoppe, http://www.psk-schnauzer.de , die findest du garantiert in der OG Kamp-Lintfort, bei einem Kaffee wird sie gut beraten. Sie züchtet zur Zeit nicht selbst, und es gibt nichts, was sie nicht weiß.
Ansonsten haben die Schwarz-silbernen das "Problem", dass de Farbe manchmal schnell verblasst, also das schwarz grau wird. Das ist aber rein optisch, gesundheitlich hat das keine Nachteile.
Also vom gesundheitlichen Querschnitt spricht für mich nichts gegen einen Zwerg.
LG
das Schnauzermädel