Beiträge von schnauzermädel

    Außerdem sind die eh schon teuer genug. :lachtot:

    So jetzt mal ganz realistisch:
    Natürlich kann ich mich hinsetzen und Papiere nachbasteln, ich habe z.B. genügend PSK-Papiere hier liegen, die könnte man ja nun mit den üblichen Programmen etwas abändern und so einen "neuen Hund" basteln. Echt werden die Papiere davon aber nicht.
    Vor der Zeit der DNA-Einlagerung und der Chips konnte man sicherlich irgendeinen anderen Hund mit der Tätowierung eines "echten" versehen und so einen verstorbenen oder fehlerhaften Hund ersetzen.
    Kriminelle Energie gab und gibt es immer.

    Die einzige Möglichkeit legal an VDH-Papiere zu kommen, sind die Registerpapiere. Die haben aber den Nachteil, dass die meisten Vereine keine Zucht mit Registerhunden erlauben. So kann man zwar ausstellen oder im Sport auch zu größeren Prüfungen kommen, aber das war es dann im Normalfall auch.

    LG
    das Schnauzermädel

    Die Hundesteuersatzung der Stadt Jena ist eindeutig formuliert.
    Ein AmStaff gilt als gefährlich und kostet 600 Euro, fällig wird die Steuer vierteljährlich. Anmelden muss man den Hund spätestens 14 Tage nach der Übernahme. Erst ein bestandener Wesenstest mindert den Steuersatz. Also wird es auf 600 Euro bis zum bestandenen Test hinauslaufen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Wobei sich die Frage stellt, was wirklich artgerecht für einen Hund, der eben kein Wolf ist, wäre. :D
    Für einen Wolf wäre ein ganzes Tier mit Blut und Innereien, halt komplett, sicherlich artgerecht.
    Aber ist es das auch für einen Hund?
    Wenn man bedenkt, wie lange Hunde nun schon in menschlicher Obhut leben, da bekamen sie das aber alles nicht, denn die guten Fleischteile nahm der Mensch, dann fragt man sich doch, ob so ein komplettes Beutetier genau das richtige wäre.
    Und wenn, welches Beutetier? Wölfe können im Rudel einiges jagen und erlegen, von der Maus bis zum Elch. Ein Hund allein, evtl. noch ein arg verzüchteter Hund schafft das nicht. Aber gibt es das perfekte Beutetier und wenn, welches ist das? Und wo bekäme ich heute solche kompletten Tiere dauerhaft her?
    Barf ist auch nur mehr oder weniger nahe dran.

    Perfekt geht es, denke ich, nie. Auch Wildtiere haben teilweise Mangelerscheinungen.

    Vernünftig und bewusst füttern, das ist sicherlich richtig gut. Aber den Königsweg, den wird es nicht geben, auch nicht wenn man sich völlig verrückt macht. ;)

    LG
    das Schnauzermädel

    Ja, ist es. ;)

    Der Hersteller gibt Tylosin als Inhaltsstoff an. In D wird gerne nur Tartrate (Tylosin Tartrat bedeutet übersetzt aber eben Tylosinsalz) angegeben. Da findet man dann als Beschreibung Salze und Ester der Weinsäure, was harmlos klingt.Aber es kommt eben darauf an, was an das Salz gebunden ist. Bei Angel Eyes ist ein Antibiotikum, das nur für Tiere zugelassen ist.
    Hier mal 2 Seiten, die zeigen, wofür man das eigentlich benutzt: http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000140/1690__F.htm
    http://www.vetinfo.com/tylosin-tartrate-for-dogs.html#b

    LG
    das Schnauzermädel

    Ich bekam vor fast 29 Jahren den ersten Hund. Da war ich Kind, Fertgfutter gab es kaum, dafür einen Futterplan vom Züchter. Barf nannte man das nicht, es war ja auch anders.
    Weil Fefu praktisch ist, habe ich das immer mal wieder versucht. Als Alleinfutter hat es mich dabei nie überzeugt. Das dürfte aber einfach daran liegen, weil ich den Vergleich habe und eben keine Angst vor Unterversorgung.
    Trotzdem bin ich nun nicht der Meinung, dass man seinen Hund mit Fertigfutter zwangsläufig umbringt.
    Hochwertiges Futter, Abwechslung bei den Sorten und nicht nur Trofu sollten einen guten Grundstock bilden. Sicherlich hat das dann Nachteile zur Fütterung mit frischen Rationen, aber es hat auch Vorteile. Denn auch Frischfütterung hat Nachteile. Das dürfte sich nicht viel tun.

    LG
    das Schnauzermädel

    Und ich hänge noch etwas an, weil du so gegen den VDH wetterst.
    Der hat nichts damit zu tun, das regelt die PSK-ZO:
    Und die sagt eben 3 Dinge:
    Erstens haben nur Mitglieder des PSK ein Recht auf Eintragung ihrer Hunde ins Zuchtbuch. Aber als PSK-Mitglied darfst du nur Mitglied in anderen VDH-Vereinen sein und alle deine Welpen müssen bei VDH-Vereinen eingetragen werden.
    Zweitens muss für die die Überwachung des Wurfes innerhalb des PSK geschehen seen, also ist es völlig egal, was für Papiere die Elterntiere haben, die Welpen sind im PSK gezogen worden.
    Drittens zur Phänotypisierung müssen die Hunde mind. 12 Monate alt sein.

    Und die einzelnen Vereine dürfen eben ZOs haben, die über die Anforderungen der VDH-ZO hinausgehen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Öhm, ich hatte jetzt meine Riesen nur als Beispiel genommen, weil sich die eben anboten und ich da meist ein Pärchen hatte. Was du nun vom PSK möchtest oder eben auch nicht, dass kann ich doch nicht ahnen. Ich hatte nicht nachgeschaut, ob man irgendwo sieht, was für Hunde du hast. :D

    2002 musste der VDH bereits Hunde mit nicht VDH/FCI-ATs auf seinen Ausstellungen zulassen. Das gilt allerdings nicht für die Ausstellungen der einzelnen Zuchtvereine, also auch nicht für den PSK, da brauchst du Registerpapiere.

    Was ändern die vorhandenen Papiere der Eltern daran?
    Man kann nicht nachvollziehen, ob es die Eltern sind und wie sieht es mit den Voraussetzungen aus? Kann man auch nicht nachvollziehen.
    Ich finde es merkwürdig eine Leistung von einem Verein zu fordern, dem man nicht angehört.

    LG
    das Schnauzermädel

    Wo liegt das Problem?

    Auch wenn die Elterntiere VDH-Ahnentafeln haben, bekommen die Welpen diese nicht automatisch.
    Meine beiden Riesenschnauzer hätte sich selbst mit vorher erteilter Zuchtzulassung vermehren können und es hätte keine Papiere gegeben, wenn ich nicht im entsprechenden Rassehundezuchtverein Mitglied bin.

    Bleibt also nur das Registerpapier. Aber für die Ausstellung desselben ist es völlig egal, ob die Eltern des Hundes VDH-ATs haben, ob der Hund selber andere Papiere hat, oder ob seine Herkunft unbekannt ist. Es geht dabei allein um die Phänotypbestimmung. Und die geht eben erst bei einem ausgewachsenen Hund.

    Also stellst du den Hund entweder auf den großen VDH-Schauen aus, da kommt man auch mit "anderen" Papieren hin oder du wartest bis du Registerpapiere bekommen kannst und stellst den Hund dann auf den Schauen des betreuenden VDH-Rassehundezuchtvereins aus.

    LG
    das Schnauzermädel

    Weil es nie eine Moderasse war und die meisten Züchter auch ohne viele Regelungen auf dem Boden geblieben sind, sind die Zwerge sehr gesund.

    Eine Augenuntersuchung sollte gemacht worden sein, ein Test auf PL wäre auch gut, auch wenn der Bewegungsapparat der Rasse sehr gesund ist.
    In der Literatur wird eine Häufung beim Lebershunt angegeben, dramatisch verbreitet st es nicht. Aber nachfragen, ob in der Verwandtschaft was war, lohnt sich sicher.
    Dann, damit kenne ich mich aber nun gar nicht aus ;) , gibt es wohl ein Problem mit einer ererbten Muskelschwäche, der Myotonia Congenita. Und nun scheiden sich die Geister. Die ganze Geschichte geht wohl auf einen bestimmten, amerikanischen Rüden zurück. In den USA wird empfohlen jeden Zwerg vor der Zucht zu untersuchen, es gibt dafür einen Gentest. In D empfiehlt es der Verein lediglich für die Pfeffies.
    Und weil ich keine Ahnung habe, würde ich mich dringend weitergehend informieren. Für einen Pfeffie sollte die Untersuchung vorhanden sein, ob andere in D betroffen sein könnten, keine Ahnung. Auch beim Schwarz-silber würde ich da genau nachfragen, weil der aus den Pfeffies entstanden ist. Als wirklich kompetent und auch eher Freund eines offenen Wortes empfinde ich Ingrid Ulrich, da würde ich z.B. Kontakt aufnehmen: http://www.black-beatles.de/index.php?opti…&id=2&Itemid=59 Für einen Welpenkauf arg weit weg, aber eine patente Frau mit viel Wissen. Auch gut zum Löchern: Rita Hoppe, http://www.psk-schnauzer.de , die findest du garantiert in der OG Kamp-Lintfort, bei einem Kaffee wird sie gut beraten. Sie züchtet zur Zeit nicht selbst, und es gibt nichts, was sie nicht weiß.
    Ansonsten haben die Schwarz-silbernen das "Problem", dass de Farbe manchmal schnell verblasst, also das schwarz grau wird. Das ist aber rein optisch, gesundheitlich hat das keine Nachteile.
    Also vom gesundheitlichen Querschnitt spricht für mich nichts gegen einen Zwerg.

    LG
    das Schnauzermädel