Beiträge von schnauzermädel

    Wieso 400 bis 600 Euro ist ein sehr guter Kurs aus Sicht des Verkäufers. :D
    Billig genug, damit die Leute nicht zum seriösen Züchter gehen und maximaler Gewinn rausgeholt.
    Nehmen wir an, man macht alles, was einen Käufer überzeugen könnte richtig, dann kommt man auf ca. 20 Euronen Impfung, ca. 15 Euro Entwurmung und sehr großzügig gerechnet 40 Euro Futter... Macht nach Adam Riese und Eva Zwerg 75 Euro Kosten plus Kleinkram, wenn alles gut gegangen ist, da sind 400 doch fair, oder? :lachtot:

    LG
    das Schnauzermädel

    Venenkatheter war schon richtig, das Ding im Vorderbein nennt sich tatsächlich peripherer Venenkatheter. ;)

    Für die OP wurde der Hund gelagert, also die Vorderbeine nach vorne und die Hinterbeine nach seitlich hinten fixiert. Dabei tropft es dann manchmal aber nicht vernünftig und man muss über kreativere Lagerung gewährleisten, dass der Zugang seinen Dienst tut. Evtl. hat sie sich da etwas gezerrt?

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    schnauzermädel

    Mal so aus interesse :smile: meinst du, der Riesenschnauzer würde sich für eine Stadtwohnung eignen?

    Von den 29 Jahren mit Riesenschnauzer haben wir 27 mitten im Ruhrpott gewohnt. :D Mit ein paar Grundvoraussetzungen geht das mit einem Riesen, auch mit den eher ätzenden Vertretern der Rasse.
    In diesen Jahren bin ich oft umgezogen, bei den Eltern ausgezogen, 2 Lebensgefährten verschlissen, studiert, Ehemann gefunden, Familie gegründet, der Hund war nur einmal der Umzugsgrund, einfach weil meine Studentenbude im 3. Stock Altbau lag und der damalige Rüde zu alt für so viele Treppen wurde. Also wurde eine EG-Wohnung mit separatem Eingang gesucht und die 3 Stufen mit Rampe versehen, störte ja niemanden.
    Bei den Wohnungen habe ich immer auf bestimmte Voraussetzungen geachtet:
    -Nur 2-3 Parteien insgesamt im Haus, sonst könnte das für Riesen nicht untypische Anschlagen bei Fremden im Flur Probleme bringen. An die anderen Parteien gewöhnt sich Hund und wenn es nicht zu viele sind, dann steppt auch nicht ständig irgendwelcher Besuch durchs Treppenhaus.
    -Wohnungen eher in Randgebieten, damit die einzige Auslaufmöglichkeit nicht gerade eine Hundewiese ist. Manch Riese wird mit ca. 3 Jahren eher unfreundlich zu gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Wenn man da nur eine Hundewiese hat, dann hat man ein Problem. Aber selbst in Ballungsräumen finden sich immer Randgebiete mit Feldern und Wäldern hinter der Bebauung.
    -Immer Wohnungen, wo der Hund erwünscht ist. Frei nach dem Motto "Wenn der hier wohnt, dann bricht keiner mehr ein." Das hat den Vorteil, dass moderates Anschlagen toleriert wird.
    -Keine Wohnung mit Aufzug. Nicht dass es Probleme gibt, weil ein Mitmieter Angst vor dem großen Schwarzen hat, auch wenn der völlig brav ist. Bei solchen Dingen verliert man immer, wenn der andere sich dann dauernd beschwert.
    -Keine Wohnung in einer Genossenschaftssiedlung, auch wenn es da meist viele Grünflächen gibt. Da laufen zu viele Tutnixe frei und sind zu viele Kinder unterwegs.
    So hatte ich die ganzen Jahre keine Probleme, obwohl bis zu 3 Riesen gleichzeitig mit uns lebten.

    LG
    das Schnauzermädel

    Pauschal sagen kann man das sicherlich nicht.

    Ich nehme mal ein Beispiel, den Pointer. In einer Stadt mit großen und wildfreien Auslaufflächen wäre der besser aufgehoben als hier bei mir auf dem platten Land. Wir haben hier nur Feld an Feld, unterbrochen von Straßen und eine abartige Fasanen- und Hasendichte. Auf den ersten Blick also genau die Landschaft für den Pointer, nur wo möchte ich den hier mal ableinen?
    Trotzdem passt er auch nicht in einem Kleinstadt, die keine Freilaufflächen bietet und so ein für einen Jäger abartiges Umland hat.

    Ein Kangal im Hochhaus? Eher nicht. Aber auf einem alten Grundstück von respektabler Größe in der Vorstadt? Warum nicht, da könnte man eine gute Haltung draus machen.

    Und so kann man das ewig weiterführen. Und für kaum eine Rasse wird man eine strikte Stadt-/Landtrennung haben.

    LG
    das Schnauzermädel

    Wenn du einen Hund ohne Papiere oder mit nicht von der FCI anerkannten Papieren hast, dann kannst du den Registerweg gehen, nachdem du in den entsprechenden Verein eingetreten bist.
    Du kannst also auch für einen TH-Hund mit völlig unbekannter Vorgeschichte Registerpapiere bekommen, wenn der Hund rassetypisch ist.

    LG
    das Schnauzermädel

    Set wann ist ein TA Ernährungsexperte?
    Das Thema bekommt er im Studum von den großen Konzernen nahegebracht. Sehr wissenschaftlich. :hust:

    Aber wenn du für solche Inhaltsstoffe so viel Geld ausgeben möchtest, dann ist das natürlich deine Sache. Ich wäre zu geizig für sonst teuer zu entsorgende Reststoffe so tief in die Tasche zu greifen.

    LG
    das Schnauzermädel

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    Wobei es dpch aber besser wäre, wenn die Hündin wenigstens jedes Mal eine Läufigkeit Pause hätte, wenn nicht gar länger. Finde ich.

    Das kommt darauf an. ;)
    Wenn die Kondition der Hündin nicht dagegen spricht, dann darf z.B. bei den Schnauzern und Pinschern ein Wurf im Jahr gemacht werden. Jetzt kann man einfach rechnen, dass man da zwischen keiner Pause und bis zu 2 Läufigkeiten Pause kommen kann und trotzdem jährlich einen Wurf hat, wenn man denn jährlich einen möchte. Müssen muss man ja nicht. Und nach 2 Würfen in Folge kommt es durch die Regelung automatisch zu einer Pause, davor muss zwangsläufig auch eine gewesen sein.
    Diese Freiheit finde ich persönlich gut.
    Nehmen wir an, dass eine Hündin im Herbst einen Wurf hatte. Wegen sekundärer Wehenschwäche wurde es ein Kaiserschnitt. Da es eine sekundäre Schwäche war, spricht nichts gegen einen weitere Zuchtverwendung und die Hündin hat das alles richtig gut überstanden. Da ist es toll, dass man die nächste Hitze im Frühjahr nutzen darf. Denn dann sind die Narben noch nicht so fest, Verwachsungen noch nicht so ausgeprägt. Für die Hündin besser als ein weiterer Wurf nach großer Pause.
    Man kann auch gut mit Urlaub, Erziehungsurlaub und ähnlichem planen. Der normale Züchter arbeitet schließlich und muss gucken, wann er genügend Zeit findet.
    Oder man kann eine Sportpause optimal nutzen und davor und danach gar nicht züchten.

    Registerpapiere sind nicht spannend.
    Nehmen wir meinen Verein:
    Du musst Mitglied werden, du darfst nicht papierlos oder in einem Nicht-VDH-Verein züchten, du darfst in keinem Nicht-VDH-Verein Mitglied sein.
    Im Rahmen ener Ausstellung bekommst du einen Termin, ein Richter begutachtet deinen Hund. Erreicht er mindestens ein gut, bekommt er Registerpapiere.
    Jetzt kannst du Ausstellen und auf größere Sportveranstaltungen gehen, wenn du dich denn zu letzterem qualifizierst.
    Wolltest du im PSK mit einem Registerhund züchten, dann muss das genehmigt werden. Der Hund muss dann eine Bereicherung für die Rasse sein. Also ein eher seltener Fall.
    Sollte das klappen, und auch diese Nachkommen gehen in die Zucht (wobei das auch wieder genehmigungspflichtig ist, weil die erstmal nur Registerpapiere erhalten), dann bekommen die Nachkommen irgendwann normale Papiere, wenn sich die Abstammung auf Vater- und Mutterseite über mind. 3 Generationen nachweisen lässt.
    So bekommt man wirklich gute Papierlose in die Zucht, die anderen können ausstellen und Sport machen und verderben das bisher "erzüchtete" nicht.

    Dass das Ganze einschränkt, das ist klar.
    Ich züchte ja nun nicht, aber ich kann trotzdem als Beipiel dienen. ;)
    Wir hatten immer Riesen, jetzt habe ich auch einen X-Mechelaar, also aus FCI-Sicht einen papierlosen Mischling (was auch nicht so falsch ist). Wollte ich züchten, müsste ich mich entscheiden: Entweder Riesenschnauzer im Verein züchten oder X-er, beides ginge nicht. Dagegen dürfte ich aber problemlos z.B. Boxer oder Pudel in einem VDH-Verein und Schnauzer züchten.

    LG
    das Schnauzermädel

    Oh, die aktuelle Steuersatzung der Stadt ist ausgeklügelt.
    Es sind mehr Rassen als gefährlich gelistet als das Gesetz vorsieht. Vorsichtshalber hat man aber gleich eingefügt, dass es falls es ein Landesgesetz mit Liste geben sollte, die dort gelisteten Rassen ebenfalls als gefährlich gelten, auch wenn sie in der Steuersatzung nicht aufgeführt sind.
    Per Wesenstest kommt man zwar zum normalen Steuersatz, aber eben nicht bei jungen Hunden und Ermäßigungen gibts für diese Rassen auch nicht.
    Mal wieder eine unglaublch schöne und nette Satzung... :roll:

    LG
    das Schnauzermädel

    Vor allem wieso 35 Euro?
    Lasst mal fix rechnen: Ein Heimtierausweis kostet unter 2 Euronen, der Chip deutlich unter 10, macht also 10 Euro Materialkosten für den TA.
    Dass der nun etwas verdienen soll, dass es für mich etwas teurer wird, weil er in Vorleistung geht und Ausweise und Chips auf Lager hat, dass er eine Leistung erbringt, das ist unbestritten.
    Aber eine subkutane Injektion, einmal Chip ablesen, Ausweis ausfüllen und Aufkleber einkleben ist keine 25 bis 40 Euro Aufpreis wert.
    Wenn mal also ein wenig sucht, dann findet man auch einen TA, der zu einem Preis chippt, der für beide Seiten ok ist.
    Nicht falsch verstehen, Leistung muss honoriert werden, aber bitte angemessen.

    LG
    das Schnauzermädel