Wir haben ein Kind und Hunde.
Bei uns waren Hunde schon "immer" Teil unseres Lebens, das Kind kam dann dazu. Auch eine Umstellung, aber eben anders.
Hund und kleine Kinder, das hat neben ganz vielen tollen Momenten auch Nachteile. Die sind aber nicht so gravierend, dass man deshalb besser auf einen Hund verzichtet. 
Das ganze beginnt mit dem typischen Welpen:
Nachts weniger Schlaf, tagsüber alle 2 Stunden runter, immer mit Kind/ern, das strengt an.
Der Boden erfordert plötzlich enorme Pflege, wenn de Kinder nicht immer haarig und angegraut durch Leben ziehen sollen.
Gute Gassistrecken für Hund und Kinderwagen können -je nach Wohnort- schwer zu finden sein.
Wenn der Hund noch arg beißt, dann verlieren die Kinder schnell den Spaß, bekommen Angst und provozieren durch ihr kindertypisches Verhalten neuen Stress. Das muss man aushalten und managen können.
Morgens kann es zeitlich anstregend werden mit Frühstück, Gassi, Kinder fertig machen, etc.
Und dann eben die typischen "Probleme":
-Wenn die Kinder zum Spielen eingeladen sind und man selbst möchte dort Kaffee trinken, ist der Hund nicht immer erwünscht.
-Auf Spielplätzen sind Hunde verboten, die Akzeptanz eines mitgebrachten, am Rand wartenden Hundes ist sehr unterschiedlich.
-Freizeitparks, mache Zoos, Kino, Schwimmen, viele typische Freizeitbeschäftigungen gehen nur ohne Hund, das erfordert wieder Management.
-Urlaub muss noch besser geplant werden.
Wobei man das alles gerne hinnimmt, weil ein Leben mit Hund eben auch Vorteile hat. Wenn man diese "Klippen" ernst nimmt, dann wird man nicht überrascht, weiß, was auch einen zukommt und packt das auch gut.
LG
das Schnauzermädel