Beiträge von schnauzermädel

    Ein VDH-Züchter ist aber nun naturgemäß ein Hobbyzüchter.

    Wie passt das dann in deine Definition?

    Und in welcher Form erfüllt der von dir beschriebene "Hobbyzüchter" die Anforderungen an den Begriff Zucht?

    Der X-er stammt nicht aus D, weil diese Form der Gebrauchszucht hier nicht funktioniert, Blumentoperde.

    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Natürlich kaufe ich einen Hund beim Hobbyzüchter, gewerbliche Zucht ist im VDH verboten. :D

    In D kommt für mich nur ein Hund von einem guten VDH-Züchter in Frage und meinen X-er habe ich nicht ohne Grund nicht in D gekauft.

    LG
    das Schnauzermädel

    Leider wird man kaum etwas tun können.
    Die Hunde brauchen Hütten und einen halbwegs geschützten Liegeplatz. Sie werden nicht getrennt gehalten, also sind Sozialkontakte da.
    Also Hütte und schattiger Liegeplatz mit wärmegedämmtem Boden, fertig ist die tierschutzgerechte Haltung im Freien. :hust:
    Sie müssten nicht einmal Gassi gehen.
    Und da sie nicht allen leben, brauchen sie auch keinen besonderen Kontakt zu ihrer Bezugsperson.
    Also Wasser, Futter und einmal am Tag Kot entfernen würde reichen. :|

    LG
    das Schnauzermädel

    Wir haben ein Kind und Hunde.
    Bei uns waren Hunde schon "immer" Teil unseres Lebens, das Kind kam dann dazu. Auch eine Umstellung, aber eben anders.

    Hund und kleine Kinder, das hat neben ganz vielen tollen Momenten auch Nachteile. Die sind aber nicht so gravierend, dass man deshalb besser auf einen Hund verzichtet. ;)

    Das ganze beginnt mit dem typischen Welpen:
    Nachts weniger Schlaf, tagsüber alle 2 Stunden runter, immer mit Kind/ern, das strengt an.
    Der Boden erfordert plötzlich enorme Pflege, wenn de Kinder nicht immer haarig und angegraut durch Leben ziehen sollen.
    Gute Gassistrecken für Hund und Kinderwagen können -je nach Wohnort- schwer zu finden sein.
    Wenn der Hund noch arg beißt, dann verlieren die Kinder schnell den Spaß, bekommen Angst und provozieren durch ihr kindertypisches Verhalten neuen Stress. Das muss man aushalten und managen können.
    Morgens kann es zeitlich anstregend werden mit Frühstück, Gassi, Kinder fertig machen, etc.

    Und dann eben die typischen "Probleme":
    -Wenn die Kinder zum Spielen eingeladen sind und man selbst möchte dort Kaffee trinken, ist der Hund nicht immer erwünscht.
    -Auf Spielplätzen sind Hunde verboten, die Akzeptanz eines mitgebrachten, am Rand wartenden Hundes ist sehr unterschiedlich.
    -Freizeitparks, mache Zoos, Kino, Schwimmen, viele typische Freizeitbeschäftigungen gehen nur ohne Hund, das erfordert wieder Management.
    -Urlaub muss noch besser geplant werden.

    Wobei man das alles gerne hinnimmt, weil ein Leben mit Hund eben auch Vorteile hat. Wenn man diese "Klippen" ernst nimmt, dann wird man nicht überrascht, weiß, was auch einen zukommt und packt das auch gut.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ganz ehrlich?
    Unter den Bedingungen ist es für einen Hund einfach nur öde und einsam.
    Ein Grundstück ist für einen Hund einfach ein öder Ort, den er in- und auswendig kennt. Da gibt es nichts zur Beschäftigung.
    Und dann fast den ganzen Tag allein, denn realistisch betrachtet im Winter und bei schlechtem Wetter (und das sind sehr viele Tage im Jahr zusammengerechnet) wird man sich nicht allzu lange mit Hund draußen beschäftigen. Selbst im Sommer wäre der Hund die meiste Zeit allein.
    Das läuft auch ein Rudeltier, dass den ganzen Tag auf Anschluss wartet, hinaus. Eine traurige Aussicht.
    Dazu wird mit fast 100% Sicherheit Probleme bei den Spaziergängen geben. Wenn der Hund fast den ganzen Tag auf dem Grundstück auf Action wartet und dann einer der seltenen und unregelmäßigen Spaziergänge ansteht, dann wird fast jeder Hund massiv aufdrehen. Das macht gesunden Menschen schon wenig Spaß, wenn man schlecht zu Fuß ist, dann hat man ein Problem.
    Wobei weniger den Laufproblem ein extremer Grund ist, der dagegen spricht, sondern das Gesamtpaket, das du dem Hund bieten möchtest.

    LG
    das Schnauzermädel

    Markus Mühle geht wunderbar für Welpen.

    Welpen brauchen kein Welpenfutter, sie brauchen ein Futter, das für Welpen passend zusammengesetzt ist. Und da gibt es genügend Sorten, de nicht speziell für Welpen sind und trotzdem um Längen besser als manch als Welpenfutter verkauftes Zeug.
    Ob en Futter für Welpen geeignet ist, das legt nicht am Zusatz Adult oder Puppy/Welpe, die Zusammensetzung ist entscheidend. Egal was drauf steht.

    LG
    das Schnauzermädel