Schön ist auch immer der Satz: "Wenigstens wurde nicht beim Massenvermehrer gekauft. 
Sehen wir uns doch mal die Anlagen von äußerst professionellen "Züchtern" an. Auf einem sehr großen Grundstück steht ein ziemlich großes und durchaus gehoben ausgestattetes, sehr neues Haus. Im "Garten", der parkähnliche Ausmaße hat, steht "das Hundehaus", baulich an den Stil des Haupthauses angeglichen. Es ist die Rede von Welpenzimmern mit optimaler Ausstattung, es gibt eine Futterküche, die die meisten Studentenküchen extrem heruntergekommen erscheinen lässt.
Alles ist super, alles ist freundlich, es hat ein wenig von Barbies Traumhaus. Das zahlt man gerne ab 1500 aufwärts für den Doodle. Dummerweise ist es eben doch nur Zwingerhaltung, verlassen die Hunde das Grundstück nie und so weiter und so fort. Und wenn ich den TA zu großen Teilen allein finanziere, dann sind die Gesundheitsergebnisse auch sehr aussagekräftig.
Wie viel da wirklich produziert wird, das erfährt man nicht, weil man auf der HP immer nur aktuelle Würfe und eine grobe Übersicht über die gehaltenen Hunde findet.
Auch sehr beliebt im Ruhrgebiet und auch in anderen Ballungsräumen:
Immer neue Handynummern, immer neue Wohnungen mit immer neuen Namensschildern, aber kurz bevor man seinen Besichtigungstermin hat, gehen immer dieselben Leute mit einem Wäschekorb voller Welpen nach oben. Für den Käufer ist es nicht ersichtlich, dass er dort Hunde aus Massenproduktion kauft, eine Hündin ist schließlich da, es st eine Privatwohnung, alles sieht nach Unfall aus. Und selbst engagierten Amtsvets fällt das nicht auf, denn die haben nicht das personal, immer wieder Termine zu machen, zu früh zu kommen und zu beobachten.
Sehr aufschlußreich sind auch Welpenstunden der Hundesportvereine. Da kommt er, der Welpe. Garantiert ein einmaliger Unfallwurf, das wurde glaubhaft versichert. Nur tauchen aus dieser Quelle alle 6 Monate einmalige Unfallwelpen auf...
LG
das Schnauzermädel