Beiträge von Maxi94

    Danke Euch allen für die Antworten! Sullo, kennst Du Dich damit näher aus und kannst mir sagen, ob man es auf guten Röntgenbildern sehen würde, wenn es das tatsächlich wäre? Oder weiß das sonst jemand?
    Bin grad schwer am Überlegen, ob ich noch Röntgenbilder in Narkose anfertigen lassen soll... Mein Mann und unsere Hundetrainerin meinen, ich soll's erst mal sein lassen, weil es ja auch nicht viel ändert - egal, wie schwer die HD ist, passen wir ja ohnehin auf, dosierte Bewegung, Muskelaufbau, Nahrungszusätze. Bin da jetzt ziemlich verunsichert. Einerseits möchte ich der Kleinen nicht gleich schon eine Narkose zumuten, kaum dass sie sich etwas eingelebt hat, und ich möchte mich auch nicht noch mehr verrückt machen lassen, andererseits... Oh Mann. Was meint Ihr?
    Schönen Abend! Susanne

    Hallo Sunshine,


    das klingt einleuchtend, könnte tatsächlich eine Erklärung sein! Muskelaufbaupotential haben wir zum Glück noch gut, Paula hat ja noch nicht mal seit zwei Monaten regelmäßige Bewegung, daher hoffe ich, dass sich da in Sachen Stabilisation noch was tut. Habe selbst sehr instabile Schultergelenke, die habe ich durch schön auftrainieren ganz gut in den Griff bekommen. Wir müssen Paulas Bewegungsdrang nun nur in die richtigen Bahnen lenken... Vielen Dank daher auch für Deinen Tipp bzgl. Leckerlisuche - das werde ich ab sofort regelmäßig einbaun! Wenn Madame dann auch auf dem Unterwasserlaufband mal anständig mitspielt (wir arbeiten dran...;-)), hoffe ich sehr, dass sich die zunehmende Muskulatur positiv auswirkt!


    Danke für Eure Unterstützung und allen einen schönen Tag!
    Susanne

    Hallo Naijra,


    danke für die schnelle Antwort. Und danke für die aufbauenden Worte - ich hoffe ja wirklich, dass ich momentan einfach nur überreagiere und übersensibel bin. Ich achte halt wirklich auf jedes Beinheben und jede vielleicht komische Bewegung... Wahrscheinlich muss ich echt mal ein bisschen "runterkommen" und ein paar Monate abwarten. Hm, noch ein anderes Problem glaube ich eher nicht, da die Physio wirklich komplett alles abgetastet und untersucht hat und nichts auffällig war. Ich bohre beim nächsten Termin bezüglich dem "Schnackeln" nochmal nach, vielleicht hat sie ja noch eine Idee, woher das kommen könnte...


    Schönen Abend!
    Susanne

    Hallo zusammen,


    nachdem ich die letzten Jahr hauptsächlich im Seniorenforum unterwegs war und mein geliebtes Mäxchen uns den Großteil der 18 gemeinsamen Jahr mit bester Gesundheit erfreut hat, bin ich nun doch hier gelandet...
    Seit zwei Wochen haben wir nun einen Jungspund hier sitzen, eine mittelgroße Spanierin, 14 Monate alt. Nur leider schützt das Alter ja bekanntlich vor Krankheit nicht und so hat sich unsere Kleine (Paula heißt) leider recht schnell als Sorgenhündchen herausgestellt... Kaum war sie zwei Tage bei uns, hat die Routineuntersuchung beim Tierarzt schon die Diagnose HD ergeben - am gleichen Abend durch ein Röntgenbild bestätigt. Bisher war das niemandem aufgefallen, weil Paula sich noch genau als die "Sportskanone" zeigt, die wir uns gewünscht haben. Sie scheint bislang noch keinerlei Schmerzen zu haben, geht daher auch noch nicht lahm oder hat sonstige Schwierigkeiten. Allerdings sieht man beim Bremsen aus dem schnellen Galopp schon, dass sie das Hinterteil etwas nach oben wirft und nicht immer, aber gelegentlich, auch ein Bein anhebt... Also haben wir schon einige Träume, die wir mit ihr hatten, beerdigt. Wollten sie zum Beispiel gerne in die Berge mitnehmen, da wir da Sommer wie Winter viel unterwegs sind, aber das wird nun wohl nichts werden... Dennoch hat sie bei uns natürlich ihr endgültiges Zuhause gefunden und wir werden alles tun, die HD so gut es geht in den Griff zu bekommen!


    Die Röntgenbilder zeigen laut TA eine HD Stufe C, wobei das recht vage geschätzt klang und die Bilder auch nicht optimal sind (Paula wurde ohne Narkose geröntgt, was sie sich sehr brav gefallen ließ, aber 100% gerade liegt sie nicht). Die Einschätzung basiert wohl in erster Linie darauf, dass die Gelenkköpfe recht eckig sind. Ich bin mit ihr im Anschluss auch gleich zur Physiotherapeutin, die mir bestätigt hat, dass Paula aktuell absolut schmerzfrei ist, die Wirbelsäule ist in Ordnung und sie hat auch noch keinerlei Muskelverspannungen. Wir sollen sie nun ganz langsam aufbauen (was bei dem Energiebündel eine wirkliche Herausforderung ist, aber klar halten wir uns dran, machen nur relativ kleine Spaziergänge, dafür häufiger und abwechslungsreich, so dass sie vom Kopf gefordert ist). Außerdem haben wir damit begonnen, zwei Mal pro Woche Unterwasserlaufbandtraining zu machen, um die richtige Muskulatur aufzubauen. Außerdem bekommt sie getreidefreies Futter, VMP Mobil und Supleneo (letzteres haben wir allerdings ausgesetzt, bis klar ist, woher ihre (Futtermittel?)Allergie, Baustelle Nummer 2, kommt...).


    Die Physiotherapeutin hat mich wirklich ein wenig beruhigt, ich war davor echt fix und fertig aus Sorge um den Hund. Was mich allerdings immer noch umtreibt (daher auch der komische Betreff): Wenn man Paula auf Hüfthöhe eine Hand auf den Rücken legt, während sie läuft, spürt man darunter etwas "schnackeln", man hört teilweise auch ein dumpfes "Ploppen", nicht immer, aber manchmal wirklich bei jedem Schritt, besonders, wenn sie davor etwas wilder unterwegs war, das kann ich nicht immer vermeiden. Laut Physio ist das nicht die Hüfte, sie konnte mir aber auch nicht genau sagen, was das dann ist, fand es aber nicht sonderlich beunruhigend... Kennt das von Euch vielleicht jemand? Mich macht das wahnsinnig, weil ich mir dann immer denke, dass es vielleicht doch schlimmer ist, als mir erzählt wird, und ich eine rechtzeitige Behandlung verpasse. Also beobachte ich das Hündchen mit Argusaugen, habe ständig die Ohren gespitzt und immer wieder die Hand drauf, was mir verwirrte Hundeblicke einbringt...;-) Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich mal einige Wochen abwarten und schaun soll, wie sich das Ganze mit dem Muskelaufbau verbessert, oder doch lieber gleich noch zu einem Spezialisten gehen soll... Vielleicht kennt jemand ähnliches?


    Ach ja, Paula ist ca. 48 cm hoch und 17 kg schwer, wir achten natürlich auf das Gewicht, momentan ist es laut Tierärztin und Physio sehr gut so, sie ist sehr schlank. Ihr erstes Lebensjahr hat sie im Tierheim verbracht, was laut Physio zumindest sicherstellt, dass sie da körperlich wohl eher nicht überlastet wurde und die Hüfte daher noch recht unbelastet ist... :/


    Oh Mann, unser kleines Sorgenhündchen...


    Ich wünsche Euch einen schönen Abend und danke allen, die sich so weit durchgelesen haben! :-)
    Susanne

    Vielen Dank für Eure Antworten!
    Ich versuche jetzt mal, alles zu beantworten: Mittelmeerkrankheitstest wurde natürlich gemacht, ehe sie nach Deutschland gekommen ist, alles negativ. Allerdings wurde uns (standardmäßig) empfohlen, dass wir das in einem halben Jahr nochmals testen sollen, weil es sein kann, dass die Antikörper erst etwas später nachweisbar sind.
    Das Surolan bekommt sie, weil die TA nach Untersuchung der Ohren in dem einem sehr viel Schmalz und eine Ohrenentzündung diagnostiziert hat. Habe also erst gespült, damit der Dreck draußen ist, und im Anschluss mit Surolan behandelt. Abstrich wurde keiner genommen.
    Die Pfoten schaun gut aus, Herbstgrasmilben konnte ich bislang keine entdecken (die kenne ich noch von meiner Maxi). Würmer, hmmm... Nach der Hammer-Behandlung auf der Pflegestelle dürfte sie eigentlich laut TA keine mehr haben. Sie hat auch keinen Durchfall oder Gewichtsabnahme, aber ich weiß nicht, ob das zwingend sein muss?
    Nach Flöhen habe ich natürlich auch gleich als erstes gesucht, aber keine Anzeichen gefunden. Bei ihrem dünnen Fell müsste man den Flohkot eigentlich schon finden.
    Dass unsere "Ausschlussdiät" nicht wirklich eine ist, ist mir bewusst. Die Tierärztin meinte, wir sollen's mal damit versuchen und ich hatte einfach gehofft, dass vielleicht schon reicht, strikt auf diese eine Sorte zu beschränken und natürlich auch sonst gar nichts anderes zu füttern...(In der mutigen Hoffnung, das in der Sorte nicht gerade der Auslöser enthalten ist.)
    Hm, Skala, ich würde sagen 3. Beschränkt sich auf ein paar Minuten morgens und abends (direkt nach dem Aufwachen und abends, wenn sie in ihrem Körbchen liegt), dann intensives Kratzen und Knabbern, dazwischen wieder stundenlang Ruhe. Also für den Hund denke ich nicht sehr belastend. Aber trotzdem ist da natürlich irgendwas und das würde ich gerne abstellen. Ich gebe ihr noch ein paar Tage, wie gesagt, ich bilde mir ein, es wird grad etwas besser. Und wenn nicht, gehe ich natürlich nochmal zum TA und lasse als erstes Mal auf Würmer o.ä. durchchecken, und zur Not dann eben noch eine "richtige" Ausschlussidät. Vielen Dank nochmal für Eure Tipps und Hinweise und allen ein schönes Wochenende!
    Susanne

    Hallo Rike,


    lieben Dank für Deine Antwort (und die PN) und die aufbauenden Worte!
    Ja, die Kleine (riesig im Vergleich zu meiner Maxi...;-) hat sich schon sehr gut eingelebt. Ist aber natürlich immer noch täglich spannend, man sieht so richtig, wie sie durch verschiedene Stufen geht. Von anfangs mit jedem aus de Familie Gassi gehen, weil sie sich eh noch nirgends so richtig sicher gefühlt hat, über "daheim und mit Frauchen ist sicher, mit den anderen gehe ich erst mal nicht mehr raus, gefährlich" hin zu "naja, ist mit denen doch auch ok". Wir sind sehr glücklich, dass wir sie zu uns geholt haben, auch wenn sicherlich noch einiges an Arbeit und "auf und abs" vor uns liegt - Paula ist eine Seele von Hund uns dankt es uns seit dem zweiten Abend mit Kontrollgang an die Betten und Gute-Nacht-Küsschen... Hatten auch schon die erste Stunde in der Hundeschule, haben erst Mal Einzelstunden und es geht noch weniger um das Erlernen von "Kommandos" als vielmehr darum, dass wir einen Ansprechpartner für die Eingewöhnung haben und da nichts falsch machen.


    Die Tierärztin hatte uns ganz schön verrückt gemacht, ich war die erste Woche wirklich völlig durch den Wind. Mittlerweile haben wir mit der Physiotherapie begonnen, gezielter Muskelaufbau auf dem Unterwasserlaufband, mehr ist zum Glück (neben abgestimmter Fütterung) noch nicht nötig. Da sie noch jung ist, hoffe ich wirklich, dass wir das Ganze noch ganz gut stabilisieren können.


    Zu der Allergie: Ich bin mir da auch nicht mehr so sicher. Diagnostiziert auf Grund des zu hohen Eosinophilen-Werts, außerdem waren die Lymphozyten- und Leukozyten-Werte zu hoch (aber niedriger als beim Bluttest fünf Wochen zuvor, als sie auf dem Tierheim kam). Andererseits hatte sie auf der Pflegestelle, in der sie den Monat vor uns war, wohl noch Würmer und ich habe mir sagen lassen, dass es wohl etwas dauern kann, bis der Wert dann ganz zurück geht. Außerdem hatte sie eine Ohrenentzündung und eine abheilende Wunde an der Pfote, damit können die Blutwerte nach meinen Recherchen auch zusammen hängen. Allerdings ist es schon nach wie vor so, dass sie sich morgens und abends an den Ohren (behandeln wir noch mit Surolan) und Hinterläufen kratzt und knabbert (aber nicht schlimm, also keine kahlen Stellen oder so, und wirklich nur temporär). Seit gestern habe ich den Eindruck, dass es besser wird. Vielleicht ist das auch einfach stressbedingt? Gar nicht so einfach, hier Ursache und Wirkung zu unterscheiden, aber ich finde es nun nach meinen eigenen Recherchen etwas verfrüht, gleich automatisch von Futtermittelallergie zu sprechen. (Und sogar von möglicher Leishmaniose, auch wenn darauf nun wirklich nichts sonst hinweist, das habe ich ganz schnell wieder verdrängt...) Dennoch bin ich jetzt mal bei der einen Sorte Futter (Granatapet Wild&Büffel) geblieben, das wird ihr so oder so nicht schaden und schmeckt, und warte mal die weitere Entwicklung ab. Genauso mit der Hüfte. Die erste Diagnose, rein durch Optik ("die läuft aber breitbeinig") und weil man es tatsächlich "Schnackeln" spüren kann, wenn man bei bestimmten Bewegungen die Hand auf ihren Rücken legt, klang ja wirklich nach Hund kurz vor der Vollinvalidität... Das hat sich nach Röntgen bei zweitem Tierarzt und der Physiotherapeutin zum Glück relativiert. Klar, HD hat sie, haben wir uns natürlich nicht gewünscht, aber sie ist noch komplett schmerzfrei und wir tun alles, damit das so bleibt und sie trotzdem ganz normal leben kann!


    Sorry, leider wieder lang geworden... Vielleicht hast Du noch einen Tipp / eine Idee für uns, was die Allergiewerte angeht? Wir versuchen jetzt jedenfalls, entspannt zu bleiben und das aufregende neue Miteinander zu genießen!


    Liebe Grüße,
    Susanne

    Hallo,


    ich brauche Eure Hilfe: Nachdem wir unsere kleine Seelen-Hündin im März nach 18 gemeinsamen Jahren einschläfern lassen mussten, ist am Samstag eine Hündin (14 Monate alt, mittelgroß) aus dem spanischen Tierschutz eingezogen. Gleich am Montag haben wir sie beim Tierarzt vorgestellt, einfach, um sie durchchecken zu lassen.
    Und dann gleich der große Schock: Sie hat HD Grad C, bislang noch komplett schmerzfrei, aber wenn man es weiß, kann man richtig spüren, wie es in der Hüfte schnackelt (wenn man ihr die Hand auflegt, während sie läuft) und man hört es dann auch. Ganz schlimm ist es die ersten Meter, wenn sie davor mit einem anderen Hund gespielt hat. Wir machen uns riesige Sorgen und beten zum Himmel, dass sich mit Physiotherapie hier was machen lässt und sie möglichst lang schmerzfrei ist - nächste Woche haben wir den ersten Termin...


    Das wäre für unsere Nerven eigentlich schon genug gewesen, aber nun hat der Bluttest auch noch ergeben, dass sie wohl eine Allergie hat (Parasiten kämen auch noch in Frage, aber Würmer kann sie keine mehr haben und dass es Leishmaniose sein könnte, daran wollen wir noch gar nicht denken...). Sie hat eine normale Verdauung, zum Glück auch keine offenen Stellen oder Haarausfall. Aber sie kratzt und knabbert sich (komischerweise fast nur abends und morgens) an den Hinterbeinen. Wir hatten ja noch gehofft, das wäre bestenfalls ein Floh oder auch der Eingewöhnungsstress... Außerdem hat sie eine Ohrenentzündung, kann, aber muss nicht damit zusammenhängen.


    Die Tierärztin hat uns nun geraten, ihr nur noch eine Sorte ihres Futters zu geben (wir füttern Granatapet, das bekommt sie allerdings natürlich erst seit Samstag, davor wurde sie einen Monat lang auf der Pflegestelle gebarft und davor bekam sie im Tierheim Luposan). Sie kam schon mit den schlechten Blutwerten aus dem Tierheim, allerdings dachte man damals noch, der Wert ließe sich dadurch erklären, dass sie trotz Wurmkur noch verwurmt war. Auf der Pflegestelle wurde sie dann allerdings nochmals ordentlich entwurmt, so dass auch unsere Tierärztin meint, dass es das nun nicht mehr sein kann...


    Sie sagt nun, wir sollten es mit dem Granatapet Nassfutter "Wild und Büffel" (http://www.futterfreund.de/fut…0kuepgai82hbtdoc49h87ndm5) versuchen und ihr nur noch ausschließlich dieses füttern. Ergänzend sollen wir ihr aber auch was für die HD (Grünlippmuschel) geben, wir hatten an Pfizer VMP mobil gedacht. Und so ganz ohne Leckerlis werden wir uns jetzt anfangs auch schwer tun, momentan läuft bei ihr (sie kann natürlich noch gar nichts) sehr viel über Leckerlis... Dürften wir ihr dann zum Beispiel Leckerli (bzw. Kausachen) aus 100% Büffel geben, weil das ja auch im Fressen enthalten ist? Oder sollen wir dann doch lieber gleich ein Trockenfutter wählen und ihr dieses dann auch als Leckerei geben? Unsere Tierärztin hat uns ja nur zu Granatapet geraten, weil wir dies eben aktuell füttern, und ihr die Zusammensetzung gefiel. Vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tipp für ein Trockenfutter, mit dem wir es versuchen könnten? Die Sorte Wild und Büffel hat Granatapet beim Trockenfutter leider nicht im Programm...


    Ich habe das Gefühl, wir bekommen nun geballt alles, was uns bei unserer letzten Hündin erspart blieb. Sind momentan wirklich ziemlich am Boden zerstört, so ein Traumhund und leider so viele Baustellen... Wenn sich das nur hoffentlich alles in den Griff kriegen lässt, gerade bei der Hüfte machen wir uns riesige Sorgen...


    Sorry, ist leider lang geworden und auch etwas konfus, aber vielleicht hat jemand ein paar Antworten für uns? Ich weiß, zu diesem Thema gibt es schon sehr viele Beiträge, aber vielleicht gibt es hier jemanden, der zum Beispiel auch was zu Unverträglichkeit und gleichzeitig Aufbaumittelchen für die HD sagen kann?


    Liebe Grüße,
    Susanne

    Danke Sunshine, danke Verena!
    Vielleicht haben sich Pünktchen und Maxi ja schon getroffen und erkunden nun munter gemeinsam die ewigen Jagdgründe...


    Verena, ich glaube Dir gerne, dass die zweite Woche nochmals sehr schlimm war. Ich merke selbst auch, dass es uns erst nach und nach so richtig bewusst wird, dass mein Mäxchen nie mehr wieder hier sein wird. Ich wünsche Dir, dass es bei Euch nun endlich aufwärts geht!


    @ Susanne: Hoffentlich bekommt ihr den Tumor am Auge gut in den Griff und ihr erlebt noch einen tollen gemeinsamen Frühling und Sommer - mindestens!

    Liebe Hilde,


    es ist sehr traurig, dass ihr eine solche Diagnose bekommen habt und ich kann nachfühlen, wie schrecklich es Dir nun geht.
    Zu der Krankheit kann ich Dir nichts sagen, wir sind von solchen Diagnosen zum Glück verschont geblieben. Aber vielleicht kann ich Dir etwas Mut zu Deinen beiden letzten Fragen machen.
    Ich habe meine kleine Maus am Freitag nach 18 wunderschönen gemeinsamen Jahren in die ewigen Jagdgründe gehen lassen. Und glaube mir, auch ich hatte furchtbare Angst davor, den richtigen Zeitpunkt nicht zu erkennen, zumal meine Kleine noch kaum körperliche Beschwerden hatte, dafür aber ihre Demenz immer schlimmer wurde. Zwei völlig unterschiedliche Fälle, Deine Maus und meine. Aber was ich nun seit Freitag weiß, ist, dass man den richtigen Moment erkennt, wenn es dann soweit ist. Wenn man nur auf sein Gefühl hört, das Herz sagt einem das richtige. Noch zwei Tage zuvor hätte ich Dir nicht sagen können, wann es so weit sein wird, da ich wusste, wenn ich es weiß, handle ich gleich. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag habe ich dann den Entschluss gefasst, irgendwie wusste ich in mir drin, es ist nun so weit.
    Und siehst Du, Hilde, ich lebe noch. Und auch ich wusste nicht, wie ich ohne dieses geliebte kleine Wesen weiterleben, jemals wieder ein normales Leben führen sollte. Von normal sind wir noch weit entfernt, wir weinen, wir trauern schrecklich, und ich habe das Gefühl, es wird noch schlimmer, da wir so nach und nach erst realisieren, dass unsere Kleinen nun wirklich für immer gegangen, für immer aus unserer Welt ist - aber glaube mir, man entwickelt eine Stärke, die man zuvor für nicht möglich hält. Und wie Du hatte auch ich Zeit, schon im Vorfeld etwas Abschied zu nehmen. Auch bei uns kam es ja nicht unerwartet, dennoch ist es dann am Ende immer "plötzlich", immer zu schnell. Dennoch glaube ich, dass einem dieser Prozess des Abschiednehmens, schon bevor es dann so weit ist, sehr viel hilft...


    Liebe Hilde, genieße die Zeit, die Dir noch mit Deiner Kleinen bleibt und sei gewiss, dass sie Dir zeigen wird, wenn sie gehen will! Ich hoffe für Euch beide, dass bis dahin noch viel Zeit vergeht und ihr nun erst mal den Frühling, die ersten Sonnenstrahlen genießen könnt!


    Susanne

    Danke, Bibi.
    Maxi liegt jetzt unter einem wunderschönen Rosenstrauch und ich werde meine Nase nie wieder in ihr Fell stecken können. Ihr Ohren waren vorhin immer noch ganz weich und flauschig.


    Wir halten all die "irdischen Überbleibsel" um uns rum nicht aus und haben daher schon alles aufgeräumt, alles entfernt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein paar von den Dingen, die mein Mäxchen nicht mehr braucht, noch jemandem von Euch helfen könnten:


    1x DAP-Halsband für kleine Hunde (originalverpackt)
    2x Canikur Pro (originalverpackt, die Paste zur Unterstützung der Darmflora hat bei meiner Kleinen wirklich sehr gut geholfen)
    2x Hundmäntelchen von Land´s end, wasserabweisend, innen Fleece, grün oder blau (gerade in der Waschmaschine)
    1x Wolters Hundmantel warm gefüttert mit Fellkragen, braun (auch gerade in der Waschmaschine)
    1x Pfizer VMP-Tabletten (Vitamine), noch nicht angebrochen
    1x angebrochene Packung (noch ca. 25 Tabletten) Karsivan 50mg


    Schreibt mir einfach eine PN, wenn ihr davon etwas brauchen könnt. Meine Kleine hatte Yorkshire-Terrier-Größe, die Mäntelchen sind also nur was für die ganz kleinen...


    Maxi, 17.3.1994 bis 16.3.2012. Für immer in unseren Herzen.