Beiträge von Falbala

    Danke für die Erklärung, Steffi. Ja, das könnte natürlich sein - da hab ich gar nicht dran gedacht.

    Laut meiner Züchterin ist er aber ein auf die Farbe braun gezüchteter Pudel. Gene weiss ich nicht, habe nicht länger mit ihr darüber geredet. Ich weiss also leider auch nicht, wer die Eltern sind und wo er herkommt. Schade, denn das würde mich jetzt schon interessieren.

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    Der 2. Pudel von links, so wurde mir gesagt, war allen Ernstes einmal schokobraun (also so wie der: http://www.google.ch/imgres?imgurl=…Q9QEwAw&dur=552)

    Ich konnte es kaum glauben, dass der dermassen ausgebleicht ist. Wie geht das? Ich kenne andere schokobraune Pudel, die mit der Zeit auch heller werden/wurden, aber in der Form, also fast ganz weiss, habe ich das noch nie gesehen.

    Mein Grosser hat auch ein Geweih. Das liebt er und die Frage nach Proteinen, Kalorien etc. stellt sich nicht, weil der davon nur was in homöopathischen Dosen abbekommt. Das Geweih ist ultrahart und liegt hier, obwohl er immer dran rumkaut, schon seit 2 Monaten rum. Allerdings hab ich mittlerweile auch gehört, dass da schon was abbrechen kann (an den Zähnen, nicht am Geweih ;) ).

    Für die Kleine, die sehr zu Zahnstein neigt, habe ich das ultimative Mittel - gemäss ihrer Grösse und Beisskraft: Rindsziemen und Platinum Oral Clean Spray. Das einmal am Tag (weicht den Zahnstein auf) plus Rindsziemen erspart ihr die jährliche Narkose zur Zahnhygiene und das Zähneputzen dazu. Kann ich nur empfehlen! :gut:

    Zitat

    interesant wäre auch, ob Hunde Rudeltiere wären, also werden würden, wenn wir sie freilassen würden. Lässt man ne Horde Elefanten frei, gehen die Weibchen zusammen los und das Männchen vllt Anfangs auch noch, dann sucht sich das Männchen eine neue Herde. Dies tun sogar Elefanten die in Zoos aufgewachsen sind.

    Was würden Hunde tun?

    Für mich ist diese Frage die Antwort.


    LG Nina

    Bei meiner Kleinen und bei meinem Grossen wüsste ich: sie würden sich einen neuen Menschen suchen.

    Hab den Thread tatsächlich nicht gelesen, nur den Eingangspost, möchte aber auch dazu senfen.

    Es hängt vom Hund ab. Mein Jungspund braucht es mit seinen langen Gräten, zu rennen und seinem Bewegungsdrang nachzugehen, der schreddert sonst den Garten, auch mit geistiger Auslastung, was ja bei ihm, da 9 Monate, noch nicht sooo viel gemacht wird. Um gut sozialisiert zu sein, muss der viel und oft Fremdes kennenlernen und vertiefen und das geht nicht im Garten. Dort neigt er auch nach zu wenig "Draussen" dazu, da zu langweilig, sich am Zaun mit vorüber schleichenden Katzen zu beschäftigen :dead:, Bäume und Gebüsch auszugraben und zu zernagen, oder den Nachbarshund in enormer Lautstärke und vor Freude anzubellen - der Hirsch, wenn er zu wenig draussen Eindrücke gesammelt hat (wir haben zwar auch Palmen im Garten, aber bei uns ists nicht so ein Abenteuerspielplatz wie bei Euch).

    Die Kleene - 4,5 Jahre - mag am Liebsten den ganzen Tag auf Papa's Schoss liegen (oder Nasenarbeit machen, das liebt sie auch). Die geht nur selten ma kucken in den Garten. Das würde ihre gesamte Muskulatur abbauen, was echt schlimm wäre bei ihr, weil sie PL hat. Die MUSS Gassi gehen.

    Also ja, wir könnten nicht verzichten auf die 2 Std. Gassi, die wir gehen jeden Tag.

    Zitat

    Du, das sehe ich TAGTÄGLICH.

    Dann sehe ich es bei sämtlichen "Hundeflüsteren" oder auch hier im Forum bei sehr vielen Antworten. Wahlweise kommt nich "muss seine Grenzen austesten" oder "hat keinen Respekt vor dir".

    Ich geb Dir recht, dass das mit dem Grenzen austesten in so manchem Kontext falsch verwendet wird. Nur: ich hoffe, Du willst damit nicht sagen, dass Hunde nie Grenzen austesten, oder? Abgesehen davon hat Grenzen austesten nicht zwangsläufig mit Dominanz zu tun, sonst wäre nach der Definition sogar mein Wattebäuschchen eine kleine Domina :lol: . Ebenso mit der Respektlosigkeit: gibt es die Deiner Ansicht nach nicht bei Hunden?

    Liv: ich glaub auch, besser nicht mehr diskutieren, wir Zwei. Irgendwie reden wir aneinander vorbei.

    Arnie:

    Zitat


    Vielleicht liegen die Missverständnisse im Sprachgebrauch auch darin begründet, als das Falbala (ich schließ dich jetzt einfach mal mit ein, wehr dich, wenns nicht stimmt) und ich das mit der Hundeerziehung mit Herz, Hirn und Humor angehen und nicht alles so verbissen sehen.

    :gut: Stimmt genau! Muss an unseren beiden, nein drei Lockenwicklern liegen. :D


    Zitat

    Achtung Ironie
    Vielleicht bemühe ich ja künftig meinen Hund mit "du situative in dieser deiner Beziehung zum Pudel dominante Zicke" zu betiteln.

    :lol:

    :gut: DAS finde ich sehr differenziert und gut dargestellt.

    Zitat

    Du schreibst, dass dir dominante Rüden liegen und dass es eine wertfreie Beschreibung für dich ist.
    "dominante Zicke" ist perse WERTEND!
    In dem interessanten Artikel von Barbara Schöning (der eigentlich alles hier erklärt, was wir hier in Gehirnaktobastik versuchen zu beschreiben) schreibt sie eben ganau das was wir beide grade erkennen (bezw. Ich , bei dir kann ichs ja nicht wissen)

    <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/dominanz-t13548.html" target="_blank" title="Dominanz" name="aoSmartTag_2131" class="aoSmartTagClass" style="color:#739928;text-decoration:none;border-bottom:1px dotted #739928">DOMINANZ</a> ist in der Hundescene entweder POSITIV oder NEDATIV belegt.
    Somit wertest du den Begriff positiv, weil dein Hund ein dominantes Mackera...ist, wie du ja schon öfter geschrieben hast und du da sehr stolz drauf bist.
    Aus deinen Post liest man die Liebe zu deinem Herzhund. Das möchte ich dir auch gar nicht madig machen.
    Mir geht es eher um den Begriff und nicht um deinen Hund.

    Oh Man! Wie kann man mich sooo falsch verstehen..... :muede: Madig machen kannst Du mir meinen Macho schon gar nicht! :D Und wie oft soll ich noch sagen, dass ich es NICHT werte. Meinen Hund werte ich, ja, weil es mein Hund ist, aber das Wort "dominanter Hund" werte ich nicht. Ich kann dann schauen, ob ein dominanter Hund sich eher positiv oder negativ zeigt und das ist dann eine Wertung. Das ich nun diesen Hund habe, und auf seine Mackerallüren stehe (im Grossen und Ganzen :roll: ), hat doch nichts hier mit dem Thema zu tun. Lass ihn doch raus. Ich sage einfach allgemein, dass es dominante Hunde gibt.

    Dominante Zicke (oder dominanter Depp, Schnösel, Erdbeben, wie in meinem Falle) ist doch kein abwertender Begriff, sondern eine persönliche Bezeichnung, die mit einem liebevollen Augenzwinkern (und wie ein Kosewort) den Charakter von Arnies DSH (oder meinem) beschreibt. Ausserdem kam das nicht von mir - hätte aber von mir kommen können!

    Mir gefallen auch Silberrücken - ich finde das einfach toll und lustig, wenn die sich so aufblasen :D - aber eine Wertung, dass dies gut oder schlecht ist, liegt darin nicht. Es heisst eher, dass ich es akzeptieren kann, dass ein Tier so eine Ausstrahlung hat und damit leben kann. Ich muss ihnen ihre Dominanz nicht wie die Altvorderen der Hundeerziehung "austreiben" und sie brechen ;).

    Zitat


    Falbala
    Ganz ehrlich? Wie kann man dann sagen, dass ein gewisser berühmter Herr "dominant" ist?


    Ich weiss nicht, welchen der Drei Du meinst, aber ich kann das sagen, weil ich es nicht werte. Ich habe nicht geschrieben: das ist ein netter Herr, ein moralisch einwandfreier Herr. Versteht man das nicht? Ich habe ihn aufgezählt, weil es ihm gelang, sich in seiner Welt zu behaupten, zu dominieren.

    Zitat

    Außerdem bleibt die Dominanz im Normalfall nicht aufrecht, also "dominante Hunde" gibt es eh nicht.

    Und genau das bestreite ich. Dominante Hunde sind es vielleicht nicht immer und jedem gegenüber (es gibt immer einen, der noch dominanter ist), aber dennoch zeigt sich in ihrem Leben ein Verhalten, schon beim Junghund, welches gehäufter dominierendes Verhalten (egal ob positiv oder negativ) zeigt als andere. Ebenso wird ein Hund, der diese Anlagen nicht oder wenig hat, dies auf einmal gehäuft zeigen. Meine Kleine Hündin wird niemals eine "dominante Zicke", Arnold Schwarzenegger - da wette ich doch glatt - war bestimmt schon im Sandkasten ein "Senator" :hust:, also eine natürliche Autorität, wie das so schön vorher gesagt wurde.

    Denn auch natürliche Autorität bedingt, dass es jemand anderen gibt, dem gegenüber man autoritär ist. Also steht das wie das Synonym Dominanz immer in Relation zu anderen Lebewesen.