Beiträge von Falbala

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    Klar, aber wer würde sich dann noch einen großen Hund anschaffen? Ein großer Hund KANN im schlimmsten Fall einen Menschen töten. Jeder große Hund könnte das.

    Sehr viel weniger würden sich solch einen Hund anschaffen, und ich fände das gut :gut: Und die, die es trotzdem tun, könnten damit umgehen.... wie Schnauzermädel, Tagakm, Gaby... um nur einige Beispiele zu nennen, wo ich glaube, die könnten das (da gibt es sicher noch mehr hier ;) ). Dass dann mit einem Hund trotzdem was passieren kann, ist natürlich ein Restrisiko, aber eines, mit dem ich persönlich sehr gut leben könnte.

    Ich wäre stark dafür ;) ... nicht zuletzt deshalb, weil es für die Hunde auch besser wäre.

    LG Falbala

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    Aber der Rotti an sich wurde ein weiteres Mal stigmatisiert :sad2:

    Nunja, Estandia, mit meinem Toypudel wäre das wohl auch nicht passiert ;)

    Ich finde, es kann nicht genug darauf hingewiesen werden (ohne die Rasse allerdings zu verurteilen), zu was eine Rasse im schlechtesten, schlimmsten Falle fähig ist. Ganz einfach deshalb, damit so wenig Unbedarfte, Unfähige wie möglich solch einen Hund halten.

    Schnauzermädel hat da mal was Tolles gesagt: Bei der Wahl eines Hundes sollte man darauf achten, zu was der gewählte Hund im negativsten Falle fähig ist und genau danach - und nur danach - seine Wahl treffen. (ist ein ca.-Zitat ;) )

    LG Falbala

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    Wenn Hunde aufgeregt sind, dann zeigen sie oft das, was instinktiv stark verankert ist, um sich "abzulenken". Bei einem Apportierhund ist das eben das Herumtragen von Dingen...

    Viele Grüße
    Corinna

    Danke Corinna, für diese Info! :smile:

    Wir haben auch Party beim Heimkommen gemacht, früher. Sie war einmal so aus dem Häuschen, dass sie ein paar Tropfen Pipi gemacht hat. Seitdem machen wir es nicht mehr und es ist nie wieder passiert. Jetzt komm ich heim, begrüsse meinen Mann und dann die Kleine, aber ruhig und sanft.

    Spielzeug schleppt sie bei Begrüssung mit Vorliebe an, zeigt es uns, rennt dann zu ihrem Lieblings-drauf-rumkau-Platz und ward nicht mehr gesehen :D

    LG Falbala

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    Na, wenn dann brauch ich euch beide ;) Wir sind zwar in den letzten Tagen problemlos an kleinen, weißen Hunden vorbei gekommen, aber ob das ein Dauerzustand ist.... bezweifle ich mal :/

    Würde ich seeehr gerne machen, wenn ich noch in meiner alten Heimat - München :smile: - wohnen würde.....

    Ganz wichtig bei dem Kontakt ist die Individualdistanz und dass Ruhe herrscht und man sich auf die Ferne abchecken kann. Der andere ist dabei immer auch in der Schule an der Schlepp.

    Liebe Grüsse in meine Lieblingsstadt
    Falbala

    Hier *meld* 2,7 kg / 25 cm Lebendkampfgewicht :D und "Leidens"genossin von Bentley :smile: !

    An Anfang war ich übervorsichtig mit anderen, fast immer grösseren Hunden. Aber da meine Kleine derart cool, höflich, deeskalierend oder auch ignorierend ist, bin ich jetzt auch cool :D . Das ist das wichtigste, wenn der Kleine sich richtig verhält. Im Notfall kommt sie hinter mich oder ich blocke, wenn der andere angefräst kommt. Aber auf langsame, höfliche Weise, wenn da beim anderen keine Steiffheit oder Bürste ist, lasse ich jeden Kontakt zu. Zookie ist kein "Rugby-Spieler" - geht ja auch gar nicht- eher offen für ein ordentliches Wettrennen mit anderen Hunden. Aber klar, ich bin immer vorsichtiger als andere HH. Zookie ist auch gar nicht soooo versessen drauf, oft reicht ihr ein Bogen, am Hinterteil schnüffeln und gut ist.

    In der Hundeschule ist meine die einzig Kleine, die grösste dort ist eine echte Riesendogge. Einer ist dabei, der auf kleine, weisse Hunde aggressiv ist, meine Kleine ist sehr cool und die Besitzerin spürt, wie der Tick bei Ihrem Hund weggeht, sagt sie.

    Ich bin seeehr dankbar, wenn ich grosse Hunde treffe, die mit Kleinen umgehen können (das ist nicht immer der Fall und da frage ich bzw. beobachte) und die Besitzer so geduldig sind, einen Kontakt mit meiner Kleinen zuzulassen. Ich bin echt froh, dass es so ist, wie es ist.

    LG Falbala

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    Und wenn was war, tja, dann gab es für uns Kids die allseits beliebte Standardfrage: "Und was hast DU gemacht???", statt den Griff zum Tele um den Anwalt in Trab zu setzen....

    Dafür tobten wir mit Hund und Katz, verbrachten die Tage meistens draußen bis zum Dunkelnwerden, bauten Seifenkisten, spielten Völkerball, schlugen uns die Knie auf und waren glückliche Kids.

    Birgit

    Hmmm ja, so kenn ich's auch :smile: und noch ganz andere Geschichten :D . Allerdings bin ich nur mit Katzen aufgewachsen. Hunde hatten wir alle nicht.

    Aber ich erlebte das: Ich war 12 J. und mein 6-jähriger Bruder wurde von einem grossen, schwarzen Hund/Rotti-Mix? (ja, das Klischee ;) ) angegriffen. Ich erinnere mich, dass ich nicht mal drüber nachgedacht, sondern einfach eingegriffen habe, dazwischen gegangen bin, Bruder weg gestossen.... leider hat der Hund dann mich ziemlich böse erwischt damals. Ich denke, ich hatte da so etwas wie einen Schutzinstinkt für meinen Bruder, wie ihn Mütter haben. Nachgedacht hab ich jedenfalls nicht.

    So hatte ich keine so guten Erfahrungen mit Hunden.... trotzdem mag ich Hunde und sie faszinieren mich wirklich sehr in ihrem Verhalten. Aber für mich zuhause hab ich lieber so einen Kleinen, "Harmlosen" :ops:

    Die Kindheit prägt einen sehr, wie man hier sieht. So oder so. Es ist nicht so, dass ich panisch bin bei jedem Hund, überhaupt nicht, heute bin ich ja gross und geimpft und kann nachdenken ;), aber ich mag für mich daheim einen Hund, bei dem ich keine Verrenkungen machen muss, um mich bei ihm durchzusetzen.

    War ein wenig OT jetzt....

    LG Falbala

    Hi Ihr Lieben!

    Ist so schön, dass Ihr mithibbelt :smile: .

    Nööööö, ich hab's immer noch nich. Glaube, es dauert auch noch 2 Wöchelchen. Sie ist zwar echt nett, aber auch n bisschen langsam :roll: Also Kathrin, falls Du doch noch unvorhergesehen Dein Geld bei Dogsland los werden willst, stell dich drauf ein, dass es nicht ganz leicht wird.... :lol:

    Und klar, Ati, ich freu mich doch, dass Du mithibbelst. Aber nuuuur, wenn wir dann auch Fotos zu sehen kriegen, gelle? :D ..... und alles, alles Gute für Deinen Umzug. Freu mich schon, wennste wieder da bist!

    LG Falbala

    Ich sehe das wie Byron mit dem Beispiel des Kindes im Garten mit Rotti.

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    Und das ist einfach unrealistisch.
    Denn wenn dieser worst case passiert, dann steht man unter Schock und da ist es nicht vorausehbar wie man reagiert.
    Du verkennst einfach die Ausnahmesituation in der sich ein Mensch bei einem solchen Ereignis befindet, da ist nichts mehr mit ruhig und überlegt handeln, man sitzt nicht zuhause am Computer und kann darüber nachdenken, was zu tun ist. .

    Und ich glaube, Du, Osiris, unterschätzt die Instinkte einer Mutter, die ihr Kind in Gefahr sieht. Klar ist es nicht voraussehbar, aber ich habe schon einige Mütter gesehen, die sehr viel schneller, stärker, entschiedener waren, als sie ihr Kind in Gefahr sahen, als sie dies normal waren ;)

    LG Falbala