Ich kann Lockenwolf nur zustimmen in allen Punkten. Es ist nicht optimal, solch ein Riesenunterschied und kann mit einem Welpen so oder so verlaufen.
Wir haben so eine Kombi (2,7 kg und 26 kg, 25 cm und 66 cm, Toy- und Grosspudel) und sie ist eigentlich nur möglich, weil mein Mann viel mit der Kleinen macht, und ich alles mit dem Grossen.
Sie sind draussen schon ein Team, aber wenns ans Spielen mit fremden grossen Hunden geht, kommt die Kleine auf den Arm. Sie haben auch verschiedene Geschwindigkeiten beim Gassigehen. Obwohl wir abends immer zusammen gehen, gehe ich morgens mit dem Grossen alleine, damit er auf seine Kosten kommt.
Die Kleine wird nie mit dem Grossen Kontaktliegen, das mag sie einfach nicht. Spielen geht nicht.
Gut ist, dass der Grosse sehr fein gelernt hat, sich zurückzunehmen (er ist äusserst temperamentvoll) und sie kann ihn ganz schön ankeifen, was er umgekehrt nie tut bei ihr. Er ist so ein gutmütiger Tollpatsch, während sie schon eine kleine Giftspritze sein kann, wenn sie belästigt wird. Sie ist überhaupt nicht so offen anderen Hunden gegenüber.
Es geht und wir haben es gemacht, weil der Grosse wirklich lang überlegt mein Herzenswunsch war und ist, aber es ist nicht so gut, wie 2 Gleichgrosse. Manchmal tut es mir leid für den Grossen, die Kleine vermisst nichts und hat es auch akzeptiert. Aber für den Grossen wäre es toll, jemand daheim zum Spielen zu haben. So haben wir halt gute grosse Kumpels draussen für ihn gesucht
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Ich verstehe Deine Gedanken des Beschützens, aber ich würde das auch so sehen, dass DU diejenige bist, die beschützen soll und das kann schwierig werden, wenn es zwei Hunde sind.
Achsoja, ich traue mich noch nicht, die Beiden alleine zusammen zu lassen und sie werden getrennt.