ZitatRäusper, ich schließe mich mal Padua und Anja an, kann mir mal jemand erklären, was AL ist??
Animal Learn.
ZitatRäusper, ich schließe mich mal Padua und Anja an, kann mir mal jemand erklären, was AL ist??
Animal Learn.
Bist Du verrückt, Birgit? Ich kann doch mein Wattebäuschchen nicht in der Gegend rumwerfen, das wäre ja ein Fall für den Tierschutz!!!!!
Sorry für's Albernsein.
Ich sehe es wie Tanzbärin und Känguruh.
Zitat
Für mich geht Wattebauschwerfen erst dann los, wenn man "eigentlich" gar nicht erzieht, sondern gewähren lässt und alles entschuldigt.Allerdings kann AL - falsch verstanden - auch in diese Richtung gehen.
Animal Learn ist halt nicht nur lernen für das "Animal" sondern auch für den Menschen, und der wirft dabei gar nix, auch keine Wattebäuschchen....
Die Erziehung hängt vom individuellen Hund ab, sowie von den individuellen Bedürfnissen des Menschen.
Ich liebe mein Sensibelchen *nicht ironisch gemeint* - für das, was sie ist. Glaub, das ist schon die halbe Miete.
Ich glaube, das muss die Voraussetzung sein, sonst wird's schwierig.
Wie und Warum korrigiert ihr eure Hunde?
Ruhige Kommunikation, sich Zeit lassen. Bestätigen bei richtigem Verhalten, ignorieren bei falschem geht sehr gut, aber auch ein leises "äh", wenn sie bei der Impulskontrolle zu schnell ist. Klappt beides, da sie mich echt gut lesen kann.
Wenn sie aufdreht, nicht mitmachen, oft hilft "Hand auflegen" und schweigen. Oft hilft lächeln. Sie ist einfach ein Seismograf und wenn ich gut drauf und ruhig bin, ist sie's auch.
Wie verhalten sich eure Hunde nach der Korrektur? Wie habt ihr herausgefunden, welche Art und Weise der Korrektur für euren sensiblen Hund die beste und eindeutigste ist?
Normal. Anfangs beschwichtigte sie, mittlerweile geb ich ihr nach jeder Korrektur oder wenn sie's nicht schafft, die Möglichkeit, sie durch eine leichte Übung zu loben, die sie auf jeden Fall gut kann, so kommt sie gar nicht zum Beschwichtigen. (war das verständlich ausgedrückt?)
Wichtig ist, nicht zu überschwänglich zu sein im Umgang, weder im Loben noch im Korrigieren.
Ausserdem hat sich meine zu einem selbstbewussten Fräulein gemausert, durch die vielen "Aufgaben", die sie selbstständig lösen muss: Suchgegenstand erschnüffeln, Würstl aus zugeklappter Klopapierrolle, Leckerli aus Pet-Flasche etc...
Ach ja, bei Ängsten nicht in Mitleid zerfliessen, sondern ruhig und souverän die Oberhand und Führung behalten. Bsp. Schussfestigkeit
... und ich bin mir so aus dem Bauch raus gesagt, nicht sicher, ob das nicht tierschutzrelevant ist, was Du Deinem Hund da zumuten willst. :/
ZitatDir muss klar sein, dass in den Ländern, die du besuchen möchtest, viele Menschen in bitterer Armut leben. Konkret heißt das, dass dir Menschen begegnen werden, die
- hungern,
- die sich die einfachste medizinische Versorgung nicht leisten können,
- die ihre Kinder nicht zur Schule schicken können,
- die kein Dach über dem Kopf haben,
- die sich aus purer Not prostituieren etc.Ob man denen vor Augen führen muss, dass man als deutscher Ottonormalbürger nicht mal nur um die halbe Welt fliegen kann, sondern auch, dass man ohne weiteres sein Haustier, ein Tier, das sie womöglich gern essen würden, damit ihr Hunger gestillt ist, mitnimmt, und es vor Ort womöglich mit Fleisch füttert, während sie dahinvegetieren und nichtmal genügend Reisbrei haben ...
Nimms mir nicht übel, aber deine Überlegungen gehen für mein Empfinden in die falsche Richtung.
Auch meines Empfindens nach.....
Auch wenn du keine Meinungen wissen willst, möchte ich Dir doch nicht meinen Senf vorenthalten, Alikea, der das von Askoo gesagte ergänzt.
Das Immunsystem des mitteleuropäischen Hundes ist nicht eingerichtet, um die drohenden Infektionsgefahren dieser Länder überstehen zu können. Da reicht es, wenn er aus einer Pfütze trinkt und ich denke nicht, dass die tierärztliche Versorgung dort entsprechend ist. Frag da am Besten mal (D)einen Tierarzt. Wenn Dir 12 Std. für Deinen Hund in der Box im Frachtraum als Argument gegen eine Mitnahme nicht reicht, dann vielleicht dieses Argument.
ZitatIch hätte es auch unfreundlich formulieren können, denn Diabetes wird auch duch Alkoholmissbrauch verursacht.
Es ist einfach Unsinn, wenn hier eine Erkrankung, die sauviele Ursachen haben kann auf eine Ursache reduziert wird.
Reicht das jetzt als Erklärung?
Noch mehr... man weiss es noch gar nicht genau, wodurch es verursacht wird - sind Vermutungen. Es ist nämlich auch keine eindeutig abgegrenzte Krankheit, sondern ein Symptomenkomplex, den man mal so zusammen gefasst hat. Und dann gibt es da noch Diabetes I und Diabetes II - völlig verschieden "verursacht". Und auch diese Einteilung ist nicht mehr 100% gültig etc. p.p. Sicher reicht da weder Alkohol noch Hundefutter als alleiniger Grund
Ja, es ist nicht einfach, die Sache mit der Ernährung und komplizierter, als so mancher denkt.
Ich für meinen Teil komm da nur durch mit einer gehörigen Portion Bauchgefühl und ohne Übertreibung - weder in die eine noch in die andere Richtung.
Ich glaube hingegen, dass Hufe mehr für den Hund nützliche Nährwerte (Calcium, Magnesium, Phosphat etc.) haben als dieses Muschelextrakt.
Mein Hund ist ja kein Seehund
PS @ Chris: Nahrung wird vom tierischen Körper nicht mit Wasser aufgespalten und auch nicht kompostiert - ist also kein Vergleich. Deshalb braucht es auch nicht wasserlöslich zu sein. Der PH-Wert im Magen des Hundes (aggressiver als unserer) zersetzt sehr vieles in seine Bestandteile und führt es so der Verwertung im Körper zu.
Das weiss ich so genau nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass es 1. viel Calcium enthält, 2. aber auch Ossein = elastische Bindegewebsfasern. Wie gesagt, weiss es nicht genauer.
Verdauung IST Nährwert. Nur unverdauliche Sachen haben keinen Nährwert - logischerweise.
ZitatKathrin, was ist Huf denn eigentlich?
Wiki sagt dazu folgendes:
[wiki] Die Bezeichnung wird üblicherweise für das Zehenendorgan der Pferde, Esel und Zebras verwendet; bei Paarhufern spricht man von Klauen. Anatomisch entspricht der Huf beim Menschen dem Fingernagel. Der Huf ist eine modifizierte äußere Haut, bei der die Unterhaut außer im Bereich der Polster fehlt und die Epidermis stark verhornt ist[/wiki]
Ist garantiert ein Superfüllmaterial, aber sonst?
Birgit
Es ist eben verhornte Epidermis = Haut, ich weiss Deshalb nicht am Stück, aber pulverisiert wohl zu verdauen.
Zitat@ Hr Rossi, es ist völlig in Ordnung dass man Hufe kaufen und als Leckerchen verfüttern darf.
Was nicht in Ordnung ist, ist dass dieses Zeug ins Futter gemischt und als tierische Nebenprodukte deklariert wird um den Proteinanteil zu erhöhen.
Das hat wegen der Unverdaulichkeit einfach nichts im Futter zu suchen.Und komm mir jetzt nicht mit Ballaststoffen, die sind zur Genüge in so einem Futter drin. zwinkern
Warum sollen Hufe (im gepulverten Zustand) unverdaulich sein für einen Hund?