... oder so, wie Staffy schreibt
Für das andere, von mir vorgeschlagene, gibt's ne DVD, die kostet so viel wie ein Spielzeug. Kucke:
... oder so, wie Staffy schreibt
Für das andere, von mir vorgeschlagene, gibt's ne DVD, die kostet so viel wie ein Spielzeug. Kucke:
ZitatDes klingt ja lustig mit dem Trümmerfeld
Kann ich des dann auch mit Leckerlies machen?? Weil mit ZOS haben wir mal so angefangen a bisl, also ich hab mich in eine Anleitung reingelesen aber die fanden des ziemlich blöd keine "richtige" Belohnung zu bekommen und hatten dann kein Bock mehr irgendwelche "Feuerzeuge" zu suchen
Nee, nee, sie kriegen ja Leckerlis - die Besten am Besten und viel davon - aber erst, wenn sie brav und mit der Nase auf dem Feuerzeug ruhig daliegen, also es anzeigen. Mit Leckerli als Suchobjekt ist es einfach und strengt die Hunde nicht an - aber der feine Geruch von einem kleinen, für den Hund sinnlosen Suchgegenstand - der macht die Anstrengung und die hohe Hundenasenkunst.
Das solltest Du genau nach Anleitung machen, sonst wird das nix. Hab da eine über ca. 20 Seiten Text. Wennste magst, schick mir ne Nachricht.
ZitatWarum machst du keine hundegerechte Beschäftigung im Sinne von Dummy oder Fährte mit ihnen, anstatt - sorry - vermenschlichte Kaufspiele !?
Die Natur bietet doch zig Möglichkeiten ...
Sehe ich wie Staffy. Darüberhinaus ist Spurensuche und Nasenarbeit sehr wohl etwas für zuhause - besonders, wenn man anfängt damit.
Es geht ja nicht um "Bespassen", sondern um echte Auslastung.
Mit meiner mache ich zuhause Zielorientierte Spurensuche im selbstgebastelten "Trümmerfeld" (Zeitungen, Wäscheständer, Klötze, Kuscheltiere, Pet-Flaschen auf dem Boden aufbauen - dann wird das Feuerzeug, die Münze etc. darin gesucht, auf welches ich sie vorher konditioniert habe. Dabei lernt der Hund gut, dass er nicht das zu zerfetzen hat, was er sucht. Angenehmer "Neben"effekt.
Das Ganze 7 Minuten lang und sie ist für den Rest des Tages und noch den nächsten Tag geplättet. Mein Hund hat sich total zum erwachsenen, reifen Hund gemausert, seit wir das machen. Und sie freut sich jedesmal wie Bolle, wenn ich nur das Feuerzeug aus der Schachtel hole.
Dieses ZOS muss man aber richtig lernen - man kann auch einiges falsch machen. Wenn's Dich interessiert, kann ich Dir Infos zukommen lassen.
EDIT: vielleicht ist Schlaubi's Tip der Bessere. Hab auch nur Gutes jetzt gefunden über ihre Empfehlung.
ZitatFür mich hat die Umdreherei auch wieder nen sehr faden Beigeschmack.
Klar, es muss kein Hund draussen rumrennen ohne beaufsichtig zu werden. Aber hallooooo? Jez der HH die Schuld zuzuschieben ist wieder typisch deutsch (oder typisch DF). Der arme, aaaach so arme, Täter. Der wird sicher nen Grund gehabt haben für die Aktion. Am besten wär Polizeischutz - für den Täter selbstverständlich.
Also dat nu hat hier zumindest keiner gesagt !
Nur weil die HH eine Mitschuld trägt, sofern sie nämlich ihren Welpen (!) unbeaufsichtigt auffe Strasse lässt, wenn sie weiss, dass da ein Irrer rumkurvt, der es nur drauf anlegt, ihr zu schaden, entlastet dies den Nachbarn keinesfalls und macht es auch nicht weniger schlimm. Man soll nie nie sagen, aber ich würd'n Teufel tun, und meinen Hund draussen rumrennen zu lassen, bei so einem Psychopathen.
Es is nicht ok und nicht damit getan zu sagen: die wird sich bestimmt Vorwürfe machen. Sie IST mitschuldig, sofern der Bericht so stimmt!
Aber wie gesagt, deshalb wird die Schuld und grauenhafte Tat des Nachbarn nicht abgeschwächt oder weniger. Zumindest nicht nach meinem Gefühl.
Wir haben das da und sind sehr zufrieden
http://www.hundeversand.de/zubehoer/unter…utogeschirr.php
Meine Kleine hat 34 cm Brustumfang und ist 25 cm hoch.
Tanja, for you - my dear:
“Watch your thoughts, for they become words.
Watch your words, for they become actions.
Watch your actions, for they become habits.
Watch your habits, for they become character.
Watch your character, for it becomes your destiny.”
... und ich bin mir auch sicher, dass der Nachbar das genauso geschrieben hätte wie Du.... so sehr ich sonst immer Deine Meinung teile.
Als allererstes gehört der Welpenbesitzerin eine echte Watsch'n für ihr fahrlässiges Verhalten und Tierhalteverbot: einen Welpen unbeaufsichtigt auf die Strasse zu lassen.... :zensur:
Und der Nachbar bekommt hoffentlich die von Gesetzes wegen (!) zulässige Höchststrafe.
Wenn sie dich auf so süsse Weise um den Finger wickelt, und Du Dich sehr gerne wickeln lässt.
Seit neuestem kommt sie morgens nicht mehr aus dem Bettchen, wenn ich zum Gassigehen rufe, sondern räkelt sich auf den Rücken mit dem Gesichtsausdruck : "Los - streicheln, kuscheln" - davor hat sie mich aber bereits vor einer Stunde geweckt, mit Pfötchen auf dem Bettrand, nur, um gleich wieder im Bettchen zu verschwinden.
Köterchen möchte gerne wachgekuschelt werden, bevor sie Gassi geht. Und meinereiner spurt natürlich zu gerne
....
ZitatUnd genau diese Attituede liesst man auch hier im DF sehr oft
Nicht nur hier, das gibt es doch sehr oft, dass Menschen etwas "instrumentalisieren" und sei es der eigene Ehemann/-frau. Wenn jemand keine Geduld und kein Einfühlungsvermögen hat, sondern meint, der Hund/Ehemann/Geliebte hat einfach den eigenen Vorstellungen entsprechen zu müssen und zu funktionieren, wird das halt nix.
ZitatUm ein Beispiel zu bringen, damit man besser versteht, wie ich es gemeint habe:
Ne Bekannte hat nen Dobi, Second Hand, aus der Nothilfe bekommen, damals war er 10 Monate, früh kastriert und schon im Schutzdienst angereizt. Er war umweltunsicher und hat begonnen zu pöbeln: Leute und Hunde...
Sie hat dann immer schön die Leine kurz gemacht und dran rumgeruckt und nen harten Ton angeschlagen. Da hat der Hund schön in sie reingebissen. Sie war damals total enttäuscht, wütend, frustriert, fühlte sich von dem Hund verraten usw.. Dabei hat der sie nur gebissen, wenn sie die Leine kurz nahm und rumruckte.. Ließ sie die Leine länger regte er sich zwar ganz schön auf, kam aber nicht auf die Idee sie zu beißen. Und die Bisse ware feste und sie hatte auch des öfteren blutende Wunden an den Händen. Sie war der Meinung, der Hund dürfe sie einfach nicht beißen. Punkt. Hund darf keine Zähne gegen einen Menschen einsetzen. Auch nicht knurren. Punkt. Hat er einfach nicht zu tun. Sie hatte keinerlei Einsicht, was sie im Grunde dem Hund angetan hatte und dem in seinem Wahn in diesen Momenten gar nichts anderes übrig blieb. Sie hat immer mehr Druck drauf gemacht, Arbeitshandschuhe angezogen, sich mit Gerte bewaffnet, den Hund immer wieder gewickelt, wenn er sie biß oder beißen wollte... Tja, natürlich wurde es nicht besser, aber der Hund war der Verräter... Geht halt einfach gar nicht...
Diese Frau ist für mich ein typischer Fall von einem Menschen, der sich hoffnungslos überschätzt und dabei noch mit wenig oder keinem Feingefühl ausgestattet ist.
Wer "beherrschen" will, sollte sich keinen Hund halten - meine Meinung! Sie hat genau das bekommen, was sie zum Lernen braucht: einen Hund, der sich wehrt. Ich hab da wenig Mitgefühl für sie, ehrlich gesagt.
Ich bin so gebissen worden, dass ich gar nichts mehr gespürt habe.... keinen Schmerz, kein Blut, nur Schock. Ich erinnere mich, dass mein Vater sagte: "Zeig!" und ich sagte: "Nee, da ist nichts, er hat mich nicht erwischt - nur die Hose." Rund um die klaffende Wunde war alles weiss, es blutete nicht, und ein 10 cm grosses Stück Wade fehlte. Wenn's besonders schlimm ist, ist da kein Schmerz mehr.
Würde meine nach mir schnappen - jetzt ist es so, dass sie mich nicht mal anknurrt (ohne Verbieten, sie macht es einfach nicht) - wüsste ich, es läuft etwas schief. Ich würde mir einen wirklich guten Trainer suchen, denn in meiner Beziehung zu meinem Hund ist einfach kein Platz für Hand- bzw. Maulgreiflichkeiten und ich würde so lange daran arbeiten, bis es wieder im jetzigen Status ist. Ich würde das sogar schon tun, wenn sie mich wegen jedem Scheiss anknurren würde, denn dann stimmt was nicht. Ob das nun an mir, an ihr, unserer Beziehung liegt, ist letztendlich wurscht.
Hierbei geht es für mich nicht um "Schuld", denn dieses Wort führt zu keiner konstruktiven Lösung. Es geht für mich um die Ursache und die Gründe, warum etwas so gelaufen ist. Und ich bin jederzeit auch bereit, mein Verhalten dahingehend zu hinterfragen und zu korrigieren. Aber auf Dauer dulden würde ich es nicht. Denn das wäre für mich kein friedvolles Miteinander.
Würde sie allerdings aus Gründen grosser Schmerzen, E-Zaun o.ä. beissen, würde ich es akzeptieren.