Beiträge von Falbala

    Huhu Kathrin,

    also speziell nur zu Ohren weiss ich nix.

    Aber ansonsten sind in "Hundepychologie" von Feddersen-Petersen sehr gute Illustrationen - Foto und Zeichnungen - von Wolf- und Hunde- bzw. Puwo-Köpfen drin, inkl. Steigerung bzw. Differenzierung (der Aggression etc.). Man muss die Ohren immer im Gesamtkontext sehen. Angelegte Ohren haben z.B. mehrere Bedeutungen: einerseits Defensivdrohen mit gefletschten Zähnen, andererseits eine Art "auf Welpe machen" mit "Grinsen".

    Ich darf wohl keine Auszüge/Bilder hier reinstellen, sonst hätte ich Dir ein Beispiel gezeigt :smile:

    Das Buch ist toll!

    LG

    Anstatt rumzukeifen und zu verlangen, dass sich die ganze Welt nach uns richtet ..... :roll:

    Wie wär's mal damit:

    - Hund anleinen, wenn jemand entgegen kommt oder zumindest den Superabruf beibringen
    - freundlich sein und sozialverträglich erziehen (sowohl HH als auch Hund)
    - Hundeka*** aufsammeln

    Was meint Ihr, wie schnell wir und unsere Hundis auf einmal beliebt wären?

    Hallo Mimimia,

    so einen Appell hier im Forum find ich ja mal toll! Danke dafür und ja, ich versteh Dich sooooo gut :/ Wenn es nicht ihr eigenes "heilig" Eigentum betrifft, ist es manchen Leuten total wurscht.

    Ich ärgere mich auch über die zahllosen Haufen - als Hundebesitzerin und Einfach-so-Naturgängerin.

    Auch von mir ein herzliches Beileid.

    Jeder hat einen anderen Weg, um mit Trauer umzugehen. Das Wichtigste ist, dass man sich selbst und den anderen respektiert in seiner Art. Trauer ist das Intimste überhaupt und jeder einzelne hat seinen Weg dabei.

    Mir half ein bestimmtes, wunderschönes, besonders bedeutungsschwangeres Lied, was ich - ich weiss nicht wie oft, aber sicher tausend mal - angehört habe. Es half mir einfach, die Nähe und Stimmung zu halten, die ich brauchte, um es zu bewältigen. Ich hörte es überall: im Auto am Liebsten, aber auch daheim oder auf dem I-Pod. Eine Lapalie, aber mir half es. Ich redete auch viel darüber, schrieb auch und liess das gemeinsame Leben Revue passieren.

    Ich habe ein Ritual gemacht - an meinem Lieblingssee. Ich habe ihr einen Abschiedsbrief mit Tinte geschrieben, ein Schiffchen daraus gefaltet, ein Teelicht reingesetzt und angezündet und das Schiffchen auf dem See forttreiben lassen. Das hat mir sehr geholfen.

    Mein Verwandter löste es anders: mit Arbeit und damit, dass er so tat, als ob sie noch bei uns wäre. Für mich rätselhaft, aber das ist halt seine Methode.

    Zitat

    Ja, ein testosterongesteuerter Hund kann aggro sein, das kann man testen, aber bei der Sucht geht es um das Dopamin, wenn ich es noch richtig weiß.

    Ja, beim Menschen ist es auch Dopamin - kann man sich merken mit "Dope". Und der berühmte "Adrenalin-Kick".

    Sehr interessant, die Sucht-Geschichte.

    Man merkt Deine Verbindung zu Hunden, Schopenhauer! Schön find ich sowas :gut:

    Zitat

    Dich interessiert also nur, ob der Hund ungestresst aussieht und nicht, ober wirklich stressfrei bzw. keinen Stress hat? :???:

    Hier muss ich mal was sagen: Stress ist nichts Schlechtes, wenn kurzfristig (!), da eingerichtet für überlebenswichtige Situationen - fight and flight. Es tut dem Körper sogar gut, ab und an mit Stress durchgepustet zu werden, sofern eine Kanalisation stattfindet.

    Schädlicher Stress ist ein solcher, der dauerhaft anhält und einer, der sich nicht entladen kann - wie Kettenhaltung, zu wenig Bewegung, Unterbeschäftigung etc., aber auch Misshandlung natürlich. Deshalb ist es sinvoll, nach stressigen Situationen zu arbeiten bzw. sich oder den Hund auszupowern, nicht aber unbedingt, Stress zu vermeiden.