Beiträge von Falbala

    Wollt noch mal relativieren - hatte es vorher schon versucht.....

    Würdet Ihr von einem Konzern - sagen wir Monsanto - Spenden annehmen? Ja, ohne Probleme? Von einem Konzern, der anderer Leute Existenz bedroht, erpresst, zu Grunde richtet und wenn sie nicht spuren, ihnen erst mal 50 Anwälte auf den Hals hetzt? Der wirklich und wahrhaftig die Weltherrschaft anstrebt? Der seine manipulierte "Saat" (im wahren und übertragenen Sinne) überall hin verstreut, ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen? Nach dem Motto: wir wissen nicht, was wir tun - aber anfangen tun wir schon mal.

    Die Diskussion darüber wäre nicht so plakativ wie die über Neonazis - eher ziemlich gruselig - und ich denke mal, wesentlich mehr Leute hätten keinerlei Probleme, von denen Geld anzunehmen. Dort ist das übrigens an der Tagesordnung. Was sind ein paar doch recht armselige Kriminelle gegen das? Die braunen Hühnerbrüstchen würden wahrscheinlich ganz schön schwellen, angesichts der Publicity, die sie hier bekommen. Mehr aber auch nicht!

    Merke: der Teufel ist nicht offensichtlich. Er kommt in Verkleidung .... und trägt sicher keine Springerstiefel!

    Nu, Kinners, ich glaub schon, dass die eigentliche Gefahr heute - und meiner Meinung nach sind die Leute nicht aufgeklärter als vor 90 Jahren, sie können nur besser telefonieren, chatten, twittern.... aber klüger im Sine von aufgeklärter sind se nich ;) - also dass die eigentliche Gefahr nicht von den paar bestiefelten, abstrusen Ewig-Gestrigen ausgeht.

    Die Monster heutzutage kommen ganz anders gewandet und haben .... wie Hitler damals übrigens auch: Macht, Geld, Einfluss und Verbindungen. Sie heissen heute Monsanto und so und machen's mit weissen Handschuhen. Und bei denen.... ja, bei denen krieg ich wirklich Gänsehaut!

    ... also glaub ich, ich würd's annehmen :smile:

    Zitat

    erziehung, vorbild sein, hängt nicht mit dem vorhanden geld zusammen, auch nicht damit, dass keine sportvereine zur verfügung stehen.
    wenn es so wäre, müßte meine generation ja total verkorkst und verhaltensauffällig gewesen sein. ;)

    gruß marion

    Deine (und auch meine) Generation hatte es bedeutend leichter als die Jugend, die heute heran wächst - das ist ein schlechter bis gar kein Vergleich.

    Ich möchte um keinen Preis der Welt tauschen und bewundere die Jugend von heute (wie sich das anhört :roll: ), wenn es ihr gelingt, sich durch diese Welt zu boxen!

    Es liegt nicht nur an der ElternKind-Beziehung, sondern auch an der generellen wirklich beängstigenden Wurschtigkeit und Ignoranz der Gesellschaft all jenen gegenüber, die es in ihren Augen nicht "schaffen".

    Ich krieg hier mal die Seite einiger Grosshundbesitzer mit, die keinen Kontakt mit Tutnixen wollen. Zeigt mir, dass es Euch nicht anders geht als mir mit meinem Zwerg. Und auch nicht anders, als einem Familienvater, dessen kleines Kind gestern lauthals losschrie, als ein Golden-Kalb auf es zugetrabt kam und es bedrängte. Ob ich (und nur aus Notwehr!) zutreten würde? Wahrscheinlich schon - keine Ahnung und hoffe, mir bleibt das erspart. Wobei ich mir auch bewusst bin, keine Chance zu haben, gegen einen Hund in Beschädigungsabsicht, auch nicht mit Tritten - aber daran mag ich gar nicht denken.

    Ganz schön dreist, Mümmel, die kleine Hupe, von der Du erzählst. Ich hätte gedacht, das passiert nur mir, weil mein Zwerg sich einfach nicht wehren KANN. Das allergrösste Problem sind wirklich diese Tut-Nixe, aber auch von denen hab ich noch keinen einzigen getreten (würde aber ehrlich gesagt, so manchen Tut-Nix-HH manchmal schrecklich gerne treten :ugly: ).

    Ich denke, jeder Hund, der schon mal Beschädigungsabsicht zeigte, sollte genau aus diesem Grund - weil keiner eine Chance gegen ihn hätte - entweder perfekt unter Kontrolle stehen (und damit meine ich, dass es nicht ein einziges mal passieren dürfte, dass er ausbüxt) oder ansonsten einen MK oder Leine dran in freier Wildbahn. Halter solcher Hunde sollten wirklich, wirklich FÜHREN können.

    Pocoloco :gut:

    Hallo Weltenwanderin :smile:

    ich kann Dich sehr gut verstehen - wenn man neu ist in der Hundewelt, gibt es erst mal 1000 Fragezeichen und man kann sehen, wie man sich durch den Dschungel kämpft. :roll:

    Klar müsst Ihr Euch viel Zeit nehmen, um Euch gegenseitig kennenzulernen, Hundeverhalten zu studieren, viel zu lesen und Euch erst mal einzunorden.

    Bei der Hundeerziehung sind die Meinungen ordentlich kontrovers und ebenso viel kann man falsch machen (und sich die Köppe einschlagen :D ). Rückblickend auf meine eigene Erfahrung gebe ich Dir nur einen einzigen Rat:

    Lieber ein Seminartag (oder ein paar Trainerstunden) bei einem wirklich, wirklich, guten Spitzentrainer, auch wenn er weit weg sein sollte (z.B. der da: http://www.hundezentrum-baumann.de/), als 3 Monate 1 x pro Woche in der Wald-und-Wiesen-Hundeschule nebenan oder sich nur so mal nebenbei im Forum informieren. Das bringt tausend mal mehr und ist letztendlich auch billiger ;). Es geht darum, dass er ein Glied in der Verständigung zwischen Dir/Euch und Deinem Hund sein kann, wenn er gut ist und Euch so viel erleichtert wird im Zusammenleben. Ich sag's Dir, weil ich es selbst erlebt habe und nicht missen möchte.

    Und ansonsten: viel, viel lesen. Z.B.

     
    oder

    Viel Erfolg mit Deinem Schatz - wie heisst sie eigentlich?

    LG Falbala

    Zitat


    Da gibts nur Eines: fahre mit deinen Eltern zu einem Züchter und besichtigt die Welpen, ich wette, sie können den kleinen Samtschnuten nicht widerstehen.

    Das finde ich überhaupt keine gute Idee :/ ... und was ist dann, wenn Samtschnutchen ausgewachsen ist?

    Nee, so kann und soll man niemanden überreden - Hundekauf sollte man sehr rational angehen und es muss für alle stimmen, die mit dem Hund dann zu tun haben.

    LG Falbala

    Vielen Dank für Eure Antworten :smile:

    Das ist eine gute Nachricht, Ingo. So muss ich mich nicht so sehr sorgen. Bei Gelegenheit frag ich dann noch mal den TA, wenn ich eh hingehe - aber gut schon mal zu wissen. :smile:

    LG Falbala

    Zitat

    also für die Zukunft könntest du dir auch folgendes in Betracht ziehen, damit du die Vierkantfischchen nicht rasieren musst: Besorg dir einen Meißel, z. B. einen stabilen Schaschlikspieß, um die gefrorenen Stäbchen mittig* anzubohren, dann könntest du sie auf Küchengarn (für Rouladen etc) auffädeln und im Ofen an den Einschubleisten festknoten (wie Wäscheleine!) Wenn du keine Einschubleisten hast, besorgst du dir einen langen Spieß und spießt die Jungs der Reihe nach auf und hängst das Teil in die Schiebedinger. Dann ist selbstredend auch das Umluftprogramm kein Problem mehr und sie werden noch kaloriensparender, weil sie ja nicht mal in ihrem eigenen Fett schwimmen! Nicht vergessen, Blech drunter, sonst musst du dich noch mit dem lästigen Schrubben des Ofens bemühen! Wenn du das mal ausprobierst, würde ich auch gern Fotos davon sehen

    *mittig, weil der Fisch im garen Zustand, ja viel weicher ist und das Garn oder der Spieß dann rausflutschen könnten und du somit dann eine tolle Basis für Fischfrikadellen hättest, weil mit Stäbchen werden die Geplumpsten nichts mehr gemein haben!

    Grüße
    Biene

    :lachtot:

    Genauso grandios und ebenso durchdacht wie die Stonehenge-Variante. :lol:
    Sogar noch mit Plan B: Fischfrikadellen :lol: