Beiträge von Falbala

    Dringend bitte ich um Eure Hilfe.

    Der Hund einer Freundin - Strassenhündin Darcy, 35 cm von den Kanaren, 3 Monate bei Ersthundbesitzerin - ist in Panik an einem fremden Ort weggelaufen.

    Am vergangenen Freitag waren sie in der nahegelegenen Stadt (8km). Frauchen ging alleine über die belebte Strasse, Kinder haben den Karabiner nicht richtig eingehängt, Hund ist Frauchen nach, über die Strasse, wo gerade grün wurde und ein Autofahrer mit quietschenden Reifen wegen Hund hielt. Hund bekam Panik und rannte in Affenzahn weg.

    Wir haben nun schon alles unternommen, Polizei, TH, Vermisstenhundeseite, TA, Zettel aushängen, Jäger Bescheid gesagt, und meine Freundin ist dauernd dort an dem Ort, weil sie viele Meldungen gekriegt hat, dass ihre Hündin gesehen wurde, aber sich wie ein wildes Tier verhält und sofort in Panik wegläuft.

    Gestern rief sie mich um 1 Uhr nachts an :muede2: , dass sie Darcy auf der Decke, die sie vor ihr parkendes Auto gelegt hatte, sah. Sie rief sie (ist hundeunerfahren), worauf Darcy die Wilde Flucht ergriff und nicht mehr gesehen war.

    Nun die Frage:

    wie lockt fängt man solch einen (Ex-Strassen-)Hund, der von der Rasse her einen Gos d'Atura drinne hat und dementsprechend eigenständig ist, der völlig von der Rolle ist und wohl auch durstig/hungrig? Bitte dringend um Expertentipps!!!!!!


    Dankeschee!
    Falbala :smile:

    Ich hab noch nicht ganz alles gelesen :ops: :

    Den Pudelbesi würde ich - glaub ich - melden, wenn das tatsächlich wahr ist, das der auf sein Pudelsche null aufpasst, nachdem die furchtbare Geshcichte mit der AB war. So was geht echt nicht! :mute:

    Meine Gedanken zur TS: Hunde lernen ja auch und vor allem ortsbezogen. Es könnte ja auch passieren, dass Deine den "Aufreger des Tages" lernen, indem sie jeden Tag durch die Situation geführt werden. Kannst Du nicht noch woanders üben und diese Strassensituation mit all den Hunden als "Feuerprobe" nehmen?

    Fusshupe ist übrigens ein Kosewort - kein Schimpfwort! :D

    Viel Glück!

    Huhu Macindy,

    ich würde es auch nicht rauswaschen, auch, wenn es im Moment nicht so toll aussieht. Lieber so und sie ist die Flöhe los ;)

    Ich würde es auch so machen, wie der TA gesagt hat - der hat sich das alles angeschaut.

    Das mit dem Flohkamm würde ich noch zusätzlich machen.

    Flöhe sind nicht immer/ständig auf dem Wirt, sondern halten sich im gesamten Lebensraum des Tieres auf. Das Tier kann bei jedem Schritt Flöhe/Floheier verlieren und sie überall verteilen.

    Deshalb ist es auch so wichtig, die Umgebung zu säubern - sonst nutzt die ganze Chemiekeule auf dem Tier nichts. Wenn sich dann der "saubere" Hund in die Eier der Flöhe legt, im Körbchen, auf dem Teppich etc. hat er sofort wieder Flöhe.

    LG Falbala

    Es meldet sich sicher noch jemand, der mehr davon weiss, als ich. Aber ich schreibe, weil ich die Viecher auch gerne mag und mal gerne kennen lernen würde.

    Was ich aber keinesfalls machen würde, ist, meinen Hund das erste mal mitzunehmen. 1. Die Sokas haben ja so ihr Thema mit innerartlicher Begegnung und da ich wie Du Frischling bin (ein Jahr länger :p ), würde ich, wenn ich ihn nicht kennen würde, erst mal alleine mit ihm sehen, wie er reagiert auf mich, die Umgebung, andere Hunde, nachdem ich mich im TH gründlich informiert hätte. 2. wäre mir das too much, einen neuen Hund und meinen Eigenen zusammen beim ersten Mal. Das würde ich erst machen, wenn ich den Soka kennen gelernt und einschätzen gelernt hätte.

    Auch, wenn man hier viel Erfahrung sammeln kann, ist die Theorie doch was ganz anderes als die Praxis. Die bessere Hilfe für arme Kreaturen ist die, die angemessen passt für den, der sie leistet.

    Zitat


    Falbala, stell mir doch mal deinen Kampfpuschel vor. :D

    :lol: Das würde ich in der Tat sehr gerne, mit meinem wasserscheuen Wasservogeljägerlein. Du könntest sie sicher besser motivieren als ich ;) Ich merke einfach, sie will arbeiten, ist motiviert - apportieren, suchen - aber irgendwie ist da eben eine Grenze, über die sie nicht kommt. Sie wird dann fahrig und tillt. Und ich bilde mir ein, das kommt eben von der Schosshundzucht seit Generationen?

    Zitat


    Und in meinen Augen schlimmer als ein Hund der will, aber nicht darf(dem kann geholfen werden) ist einer der will und nicht mehr kann....

    :sad2: Das Gefühl hab ich manchmal bei meinem Pudelchen :sad2: ...vielleicht nur mein Eindruck, aber es scheint mir so und das tut mir sehr leid....

    Ja, Kollegin Gaby, ich gestehe mit Schamesröte auf der Nase: zu kurz gedacht.

    Diesem geradezu gigantesken Beweis einer Parade-Braunnase kann ich mich natürlich keinesfalls entziehen. Wobei ich zu bedenken gebe, dass hier die Schwierigkeit der Farbwahl nicht gegeben ist, weil sowohl Fell als auch Nase im selben Farbton gestaltet sind, so dass diese Komposition einen Disput darüber ausschliesst.

    Zur eindeutigen Beschreibung dieses imposanten Natur-Exemplars wäre mein Vorschlag: Braunfellnase.... oder auch - wenn Ihr so wollt - Dunkelbraunfellnase. :D

    Ich kenne einen Weimaraner hier bei uns. Wurde seiner Besitzerin vom Mann geschenkt. Sie macht mit ihm nichts ausser Gassigehen. Er ist ein vergleichsweise sanftes Gemüt und folgt auch gut. Sie meint: wenn man dem Hund das Jagen von Anfang an verbietet, geht das auch mit einem Weimaraner. Der Hund beisst sich die Pfoten auf. :sad2:

    Kollegin Glühlicht, wir sind doch nicht auf einem ordinären Wettkampf - Dir gebührt die Ehre: für die Eröffnung des Disputes.

    Ich bitte das Fehlen zu entschuldigen, was meinen Teil angeht. Ich weilte auf einem linguistischen Kongress in Waldhausen, der sich insbesondere dem Wort "Pferdeäpfel" und dem gleichsam es begleitenden Wort "Nein!" widmete. Hochinteressant!!!

    Ausserdem hab ich mich heute nacht komplett verlegen und Nackenschmerzen. Das "Fellchen" (siehe Erklärung meinerseits vom 17.8.) beanspruchte die ganze Nacht 80 % meines Kopfkissens als Ruhe- und Schlafplatz und da ich das Tölchen ja nicht stören konnte, bin ich jetzt schief.

    Zitat

    Häh :???:
    Das ist doch ein Naseschwarz!

    :smile:
    Wauzi


    Mit dem Wort Naseweiss - man beachte die falsche Rechtschreibung und Abänderung zugunsten seiner Bedeutung durch Ergänzung eines zusätzlichen "s" - verhält es sich im Grossen und Ganzen ähnlich wie mit dem Wort Fellnase. Insofern würde das von Dir, Wauzi, vorgeschlagene "Naseschwarz" sich wieder auf die anatomische Gegebenheit des Nasenspiegels begrenzen und das ganze Hundeteil ausschliessen, was ich persönlich bedauern würde. Es wäre zu diskutieren, ob ich bei dieser These richtig liege...... :D