Zitat
naja, aber im Gegensatz zu einem Mali, einem Rigeback oder einem Cane Corso ist ein Pudel relativ einfach und das ein Pudel weniger durch Aggression gegenüber Menschen und Artgenossen, durch Wach- und Schutztrieb usw. auffällt, ist auch allgemein bekannt.
Weiss, was Du meinst
und war echt nicht persönlich gemeint. Aber ich denke, diese Aussagen kommen von Nicht-Pudel-Haltern. Ich hatte ja schon vor zig Seiten beschrieben, wie es um den Wachtrieb meines Zwergs bestellt ist - so klein und nicht beissend ist das natürlich kein Problem. Aber es gibt hier im DF einen Grosspudel, der's ernst meint beim Bewachen und Beschützen ;). Der Jagdtrieb bei Pudeln wird auch öfters beschrieben.
Der Pudel hat mehrere Dinge, die zum Problem werden können - ganz entgegen seinem Ruf: erstens ist er nicht der Allercoolste, was zum Problem werden könnte. Dann: er ist sehr "sozialkompetent" mit Menschen und dazu noch gescheit und genau aus diesem Grund kann er sich seine "Vormachtstellung" auf ziemlich raffinierte Weise er"schleichen". Wer da nicht weiter um die Ecke denkt, hat bald einen tyrannischen Eigenbrötler, der macht, was er will ;). Wer kennt nicht den typischen Pudel von Oma 
Es ist ja nicht nur die Aggression - obwohl ich die halt auch kenne, bei Pudeln, aber weniger als bei anderen - sondern, wie einfach ist er zu erziehen und ab wann tanzt er seinem Herrchen/Frauchen auf dem Kopf rum. ich glaube, für den Pudel muss man 1. souverän sein, 2. sensibel genug, um das zu durchschauen.
...und darin ist der Pudel Meister, wenn man nicht aufpasst - selbst wenn er nur 2,7 kg wiegt. 