Beiträge von Falbala

    Genauso, Pheaven!

    Wäre das bei Zookie wie bei Benni, würde ich sie auch zupfen. Die Haare meines Hundes in den Ohren sind genauso verankert wie überall sonst an ihr und deshalb tut es ihr sehr weh. Sie wachsen aber nicht tief hinein und deshalb zupfe ich wenig.

    Ach Bentley, das ist eine Gebrauchsanweisung für Züchter, Coiffeure und für Shows, keine wissenschaftliche Abhandlung.

    Zitat

    1. Totes Haar (das immer an Farbe und
    Struktur zu erkennen ist)

    ... sieht man daran. ;) Damit ist wohl gemeint, dass es mit Schmalz verklebt ist.

    Nein, Bentley, wenn Du es als Wissenschaft verkaufst, werde ich was sagen ;) Ausserdem belehre ich Dich nicht dauernd, sondern nur und einzig wegen dieser Sache. Sonst bin ich oft mit Dir einig.

    Ohren auszupfen oder reinigen sind 2 Paar Stiefel und Zweiteres muss natürlich gemacht werden - das halte ich für das Wichtigste bei den Ohren, weil der Ohrenschmalz die Belüftung des Innenohrs verhindert und deshalb dort Entzündungen entstehen können. Aber wenn die Haare im Ohr sauber sind, kann das eigentlich kaum passieren.

    Zitat

    Hallo,
    das hat mir meine TÄ schon vor Jahren gesagt, daß nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr gezupft werden sollte.

    Yupp, meiner auch. Zookie kriegt wenig gezupft. Mein TA sagt, solange es nicht viel Haare sind, kann man sie drin lassen. Die Entzündungen entstehen genauso, wie bei uns beim Rasieren/Epilieren. ;)

    Ohren freischneiden ist sinnvoll - vor allem solange es noch nie Entzündungen gab. Viele Entzündungen entstehen erst durch die schlecht belüfteten, wolligen Schlappohren.

    Zitat

    Ich hatte 4 Pudel, denen habe ich immer die Ohren gezupft und zwar die toten Haare.
    Dazu hat unser damaliger TA auch immer geraten. Nur bei Hunden wo das nicht gemacht wurde, kamen die Ohrenentzündungen vor.
    Wenn man nur die toten Haare zupft, juckt ja nichts, denn die Haare sind ja tot ;) deswegen finde ich die Aussage der TÄ so nicht richtig.

    In einem Forum sollte man so etwas nicht verbreiten - hatten wir ja schonmal, Bentley, und ich versteh nicht, dass Du immer noch dieses hier postest: Haare sind immer "tot" als Hautanhangsgebilde. Sie leben aber sehr wohl dort, wo sie aus der Haut wachsen und deshalb entzündet sich diese Stelle manchmal, wenn man es auszieht.

    Das juckt nicht nur, sondern tut den Hunden s...weh - oder benutzt Du keinen Epilierer, dass Du Dir das nicht vorstellen kannst?

    Ohne alles hier gelesen zu haben:

    ich fand den Film bedeutungslos bis leichtsinnig. :p

    Wattn schlecht bis fahrlässig erzogener Hund :headbash: - und dann noch sein Leben lang an der Strippe. :verzweifelt:

    Die sowieso für mich nichtssagende J. Aniston - das empfand Hundi wohl genauso :lol:

    Naja... und schön, dass er bis zum Ende bei seinen Leuten bleiben durfte...

    Es gibt bessere Filme.... ;)

    Zitat

    Ich lobe sie nun immer draussen und werd morgen Leberwurst kaufen, die liebt sie dann wird das unser "Pipi"leckersten
    Danke für den Tipp!also immer wenn sie Pipi macht ein Kommando dazu und ein anderes beim großen Geschäft. Und irgendwann checkt sie das?

    LG und schönen Sonntag.

    Ja, meine hat es gecheckt. Wichtig ist nur - aber da kommt es drauf an, wie ihr miteinander "redet" - dass sie Dein Lob und Deine Zustimmung versteht. Bei meiner ist es so, sie kennt OK, Lob und dolles Lob für Superhundchen :D! Spricht ja für sich, dass sie für die wichtigen Sachen mit "Suuuuperhuuuund" :D und Hühnerherzen belohnt wird - das Lob auch wirklich ernst gemeint und echt ausgesprochen. Du siehst dann an dem Hund selbst, ob er's verstanden hat. Meine rennt danach durchaus auch ihre 2 Kreise vor Freude. Wenn sie aber beschwichtigt, war das Lob zu dolle. ;)

    Meine hat nur ein Kommando "Pipi" - ich denke nicht, dass sie differenziert, es aber positiv verknüpft hat für: draussen Geschäft erledigen. Dieses Wort also nicht drinnen sagen.

    Wenn sie mal wieder drinnen macht, würde ich glaub ich, an Deiner Stelle schon mal meinen Unwillen darüber ausdrücken. Durchaus darauf zeigen, sie beim Putzen dabei sein lassen und grummeln, darauf zeigen und nein sagen.

    Viel Erfolg Dir, Magic!
    Falbala

    Ich möchte noch mal was dazu sagen, wegen Deines Posts, Aussimausi: individuell bzw. den Umständen entsprechend zu helfen heisst für mich nicht gleich Helfersyndrom, wie ich oben schrieb. Jeder so wie er es kann.

    Was ich persönlich aber kritisch sehe ist: mehr schaden als zu helfen, so wie es im Auslandstierschutz unter dem Deckmantel der Hilfe inflationär geschieht. Und wenn man dagegen nicht mal was sagen darf, dann ... muss ich was sagen.... :smile:

    Zitat

    Achja, ist es nicht eigentlich traurig, dass man sich für Tierschutz auch noch rechtfertigen muss?
    Das man sich rechtfertigen muss, dass man dem Hund hilft und nicht dem anderem?

    Tue Gutes - rede ganz dolle darüber und wehe, einer kommt und übt Kritik?

    Das trifft auch auf diesen albernen Stofftierschutz von "Tiere suchen ein Zuhause" zu - meine Meinung. Noch mit dramatischer Musik untermalt, ein bisschen Hilflosigkeit hier, eine Narbe da und ein herzloser Vorbesitzer, der auch noch nur scharf ist aufs Geld. Klischee über Klischee.

    Das ist meiner Ansicht nach genau der Grund, warum Helfersyndrom so zweifelhaft ist - wenn man versteht, was ich meine.

    Schade, dass es dabei die wirklichen Tierschützer gleich mittrifft.