ZitatDas schaffe ich aber nur durch soziale und elternähnliche Präsenz und nicht mit Konfrontation oder körperlich deckelnde Konflikte.
Ich bin mir sogar sicher, dass Konfrontation zur Bestimmung und Klärung der Grenzen gehört - nur Friede, Freude, Eierkuchen .... hm, halte ich nicht für konstruktiv. Es gibt wohl nicht viel Hunde, die nie testen.
Ich weiss echt nicht, was so schlimm ist, den Hund anzufassen? Keiner ist hier für verprügeln oder Schmerz zufügen, aber warum nur sind immer ein paar so empfindlich, wenn es um's Körperliche geht?
Mein Hund zumindest lässt sich, ohne dass er ein Trauma davon bekommt, anfassen - auch korrigierend. Der findet eine Hand, die ihn wegschiebt, wenn er nervt, genauso gut (oder eben auch nicht) wie "Ab!" und besser als Anschreien. Und das ist auch "deckelnde Körperlichkeit".
Im Körbchen zu bleiben, hat er sogar mit "Körperlichkeit" beigebracht bekommen, indem ich ihn immer wieder in dasselbe reingehoben habe, ebenso wie es körperlich wurde, damit er lernt, nicht an der Haustür zu pföteln.
Was ist daran schlimm? Ich glaube sogar, dass ein guter Teil der Bindung, wenn nicht überhaupt der Allergrösste, durch Körperlichkeit erst entsteht.