Beiträge von Falbala

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    warum? du solltest mal meine Beiträge auch lesen, da habe ich es bereits begründet

    wissenschaftlich wäre mir nichts bekannt, aber ist es wissenschaftlich bewiesen, dass depressive Menschen alleine die Verantwortung für Haustiere dauerhaft tragen können?

    Ok, Pingpong magst Du spielen. :roll:
    Wo ist dann wissenschaftlich bewiesen, dass Du Hunde halten darfst/kannst? Im Übrigen: wie fändest Du das, wenn Dir als Frau jemand das Wählen verbieten würde?

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    wozu fehlen dir welche?


    Na, zum Thema, Manu! ;)

    Wo steht das geschrieben, dass ein Zusammenleben von psychisch Kranken mit Hunden schädlich ist für die Hunde? Das frag ich jetzt glaub ich zum 4. Mal und hoffe immer noch auf eine nicht emotionale, sondern faktisch - am Besten wirklich wissenschaftlich begründete Antwort. Also nicht: ist doch klar, dass die Hunde darunter leiden... sondern warum und woher Du das weisst und wo das steht.

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    sorry, aber da habsch ne Allergie gegen
    das sind doch keine Argumente *kopfschüttel*

    Apropos Argumente. Wo sind Deine? Ich meine, ausser: armer, armer Hund?

    Ich kenne Bibi nicht, aber ich kenne Menschen, denen Tiere bei ihrer psychischen Krankheit helfen und zwar ohne dass es für die Tiere schädlich ist, im Gegenteil - ebenso wie es Bibi beschreibt.

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    Erstaunlicherweisxe hat auch noch keiner die Frage beantwortet, welchen Preis der Hund dafür zahlt.

    Ich habe auch gefragt, Du wirst diese Untersuchung nicht finden, zumindest nicht, wie Du es Dir vorstellst - was den sozialen Kontakt im allgemeinen Zusammenleben angeht, zweifle ich stark an, dass Hunde darunter "leiden". Was die konzentrierte Arbeit während der Therapiestunde angeht, ist das natürlich genauso anstrengend wie jede andere Arbeit für den Hund, Hüten, Feuerzeug suchen, Mantrailing - aber einfach zusammen sein mit dem psychisch kranken Menschen - nein!

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    Und nur der Bonus der Depression und dem damit verbundenen "Ich darf das weil ich depressiv bin und der Hund mir helfen soll" finde ich ein bißchen sehr billig.

    Nur weil man depressiv ist, körperliche oder geistige Einschränkungen hat hat man noch lange nicht den "Ich darf alles weil ich behindert, seelisch krank oder geistig eingeschränkt bin" Bonus.

    Siehste Birgit - und genauso wenig darfst Du irgendwem vorschreiben, ob er sich einen Hund halten darf oder nicht. Und schon gar nicht einer Gruppe von Kranken :mute: . Das empört mich fast ebenso, als ob jemand hier allen Ernstes fordern würde, dass Frauen doch lieber nicht wählen sollten!

    Ps: mir geht's hier nicht um Persönliches und auch nicht um einen anderen Thread, sondern einzig um's Prinzip!

    Ach Kinners, wer sagt denn eigentlich - d.h. wo ist es wissenschaftlich untersucht - welche Auswirkungen psychische Krankheiten auf Tiere haben (immer vorausgesetzt, sie werden anständig versorgt und es gibt ein "rettendes Netz" für Hund und Halter - dazu gehört wie beim Blindenhund auch die Ausbildung = Erziehung). Zeigt mir das doch mal bitte? ;)

    Tiere sind nicht so gestrickt wie Menschen, und wer sagt, dass eine psychische Krankheit Einfluss auf den Hund ausübt. Wo steht das? Bin gespannt....

    Falbala, die sich wundert, wie sich die Leute im 21. Jahrhundert immer noch vor psychischen Krankheiten fürchten, sie deshalb nicht als Krankheit akzeptieren und sie als Tabu in die Ecke stellen. ;)

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    wobei ich ganz klare Unterschiede sehen zwischen Leuten mit körperlichen Behinderungen und welchen mit psychischen (abgesehen davon, dass natürlich auch beides zusammen kommen kann)

    Wieso eigentlich?

    Ich habe mich auf Birgit's Post bezogen - nicht auf Deinen ;) !

    Da bin ich anderer Meinung als Du, Birgit.

    Es gibt Blindenführhunde... es werden Hunde, Pferde, Delfine für Therapiezwecke eingesetzt. Natürlich muss garantiert sein, dass die Hunde ein sicheres Leben haben, was die Grundbedürfnisse angeht. Ich finde es ungut, wenn man Menschen, nur weil sie psychisch krank sind, generell die Berechtigung abspricht. Es würde ja auch keinem in den Sinn kommen, dies bei einem körperlich gehandicapten Menschen zu tun. Warum so strikt bei psychisch Kranken (immer vorausgesetzt, dass die Grundbedürfnisse des Hundes gedeckt sind)?