... wollte es auch nur betont haben, Manu
Beiträge von Falbala
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na, mit dem Futter verdienen ist ja kein schlechte Idee
aber wie schaut das mit der Hierachie aus, den Hund zurecht weisen etc.? Was hat er da geraten?Hierarchie ist gar nichts Schlechtes - im Gegenteil. Ich achte darauf, dass mein Hund von mir geführt wird. Hunde sind keine Demokraten
. Und ja, wenn sie sich wirklich daneben benimmt und nicht nur aus Unwissenheit etc. falsch handelt, sondern, weil sie meint, es wäre grad mal nicht so wichtig, auf's Frauchen zu hören, wird sie auch ihr gemäss zurechtgewiesen. Und dies auch konsequent - das braucht mein dickschädeliges Freigeistlein.
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Hier gibt es einen supertollen, jungen, schwarzen Grosspudel - typisch pudelmässig lebhaft und sportlich, sehr intelligent natürlich, hat alles, was son Toller braucht.
Er ist grad mal so alt wie Zookie - 2 - 3 Jahre und der komplette Balljunkie
Das ist echt zum Heulen! Ich sehe ihn fast jeden Tag: er kommuniziert null mit anderen Hunden, legt jedem Spaziergänger sein Bällchen in die Hand und starrt drauf. Kriegt nichts anderes mit, als das. Herrchen wundert sich, warum Grosspudelsche nicht mehr in's Auto steigen will....
...ach, wäre er doch meiner!
Ansonsten sehe ich auch viele, viele Auslandstierschutzhunde. Ausserdem DSH, Labbis, BC's, Viszla, die sich wie Labbis benehmen, Briards, Jagdhunde. Die Kleinen leider wenige im Hundeauslaufgebiet - eher beim Promenieren an der Leine in der Stadt.
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Also ich gehöre jetzt zu denen, die verunsichert sind
- echt!
Mein Hund wiegt 2,7 kg und kriegt öfters mal einen halben Hühnerflügel, an dem er rumkaut wie blöde, um ihn dann doch auf so 2 mal komplett zu verschlucken. Sie liebt es und der Output ist perfekt.
Soll ich das jetzt lassen?
Zahnbürste ist für mich auch keine Alternative, da der Abrieb so gut gar nicht sein kann!
Bitte um fachmännische Antwort! Danke!
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Leider deshalb, weil IMMER Vermehrer auf diesen Zug aufspringen um das schnelle Geld zu machen. Opfer sind dann die armen Hunde dieser Moderassen
Hier im Südwesten gibt es übrigens Labbis, Labbis und noch mehr Labbis
Dazu noch immer mehr Chihuahuas und Möpse...
Ausserdem sind nur Liebhaberhunde glückliche Hunde
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Aber Tanja...der hatte doch tage- oder wochenlang Zeit sich auf dieses Interview vorzubereiten...der wußte doch, dass diese Fragen kommen.
Hätten sie ihn direkt nach dem Vorfall mit dem Huhn interviewt...ok...aber gerade so war es ja nicht...
der soll die "schwersten Fälle" unserer Gesellschaft erziehen, der hat mit Erik Zimen das "Insitut kynos" gegründet...ich kann immer noch nicht ganz glauben, was ich da gesehen habe...Ja, so sehe ich das auch. Gerade er, den ich auch für eloquent halte und fähig, mit Kritik umzugehen normalerweise, hätte sich doch besser vorbereiten können und mit seiner ruhigen, sympathischen Art da viel bewegen können.
Auch scheint mir die Art und Weise, wie er versucht hat, den Hund einzufangen, nicht gerade profi-mässig. Er quatscht ihn voll mit Sätzen, während er hinter ihm herhechtet. Ich kenne ja nur meinen Trainer als wirklich kompetenten Trainer persönlich, aber der wäre das anders angegangen. So meine ich zumindest....
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>Na, alsooo... sind wir uns ja mal einig! Schön!
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Guten Morgen,
also ehrlich gesagt, finde ich es nicht unbedingt so toll, dass hier allzu persönliche Geschichten auf den Tisch gelegt werden. Wir sind in einem virtuellen Hundeforum und nicht bei den "Anonymen Irgendwas". Sorry, aber ich finde nicht, dass dies hier der Ort ist für sowas.
Allerdings lässt mich Birgit's Post verstehen, warum ihre "Entschiedenheit" und auch, wie ich es empfinde - die Härte Ihrer Argumentation. Gut, sei's drum.
Auch, dass hier gegenseitig beurteilt wird, ob es ok ist, dass derjenige einen Hund hat... finde ich schräg, genauso wie es hier jemand nannte. Auch das Wort Seelenkrücke finde ich ... naja...
Denke, wir sind uns alle einig, dass zur Hundehaltung einfach gehört, dass man Verantwortung für das Wohlergehen des Hundes hat. Nur wie dies zu definieren ist, da teilen sich die Geister. Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Tier eine Menge abkann, ohne Schaden zu nehmen - unter anderem eben die chronische oder akute Krankheit eines Menschen.
Es wird - als Gegenpol zur herkömmlichen Hundehaltung in der Vergangenheit, in der ein Hund unterbewertet wurde und "wie ein Hund behandelt wurde" - in letzter Zeit einfach zuviel G'schiss gemacht um das Tier - vielleicht auch hier im DF. Damit tut man den Tieren auch nichts Gutes, denn das überfordert sie mehr, als wenn ein Halter mal in seiner bipolaren Störung einen Schub nach unten hat.
Es geht nicht darum, dass ein Halter krank ist oder nicht, sondern es geht darum, ob er dem Tier genau die Aufmerksamkeit geben kann, die ihm zusteht und ob er Verantwortung tragen kann - nicht zuviel und nicht zu wenig. Und das hängt nicht unbedingt von der physischen oder psychischen Gesundheit eines Halters ab.
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Grins, ich sag es ja nur ungern, aber unsere Gesellschaft zeichnet sich durch Soziopathie, Narzissmus und grenzenlosen Egoismus aus, nicht durch soziale Isolation und Autismus.
Das eine widerspricht dem anderen überhaupt nicht
ZitatBy the way, schonmal jemanden mit Trisomie 21 kennengelernt? Durchaus geistig behindert aber sehr empathisch und authentisch in seinen Gefühlen und deren Auslebung.
Ja, richtig. Ich habe es auch nicht ausgeschlossen, dass dies so sein kann. Eben!
ZitatTja, und wieviel Anpassung verlangen wir denn vom Hund? Wieviel Reaktion auf unsere Aktion? Wieviel Kommunikation? Wieviel seelische Krücke für uns?
Dermassen zynisch und hart kannte ich Dich bis jetzt nicht, Birgit. :|
Das enttäuscht mich.
Dass Hunde so menschlich wertend nicht empfinden wie Du, kommt Dir nicht in den Sinn, oder? Und dass es nichts mit "Verlangen" im Sinne von Ausnutzen zu tun hat, auch nicht, oder? Wie kommst du nur zu solch einer zynischen, eigentlich ziemlich empathielosen Einstellung? :/ -
Was psychisch Kranke angeht, sind diese oftmals wesentlich sensibler, einfühlsamer und offen für Eindrücke als Otto Normal - kommt darauf an, welche Krankheit. Bei geistigen Krankheiten weniger, aber bei den Gemütskrankheiten sehr wohl. D. h., und das ist auch der Grund, warum ich so vehement gegen eine Generalisierung bin, Zweitere können sich sogar besser einfühlen in ein Tier. Menschen, die z.B. unter sozialer Deprivation leiden, was eben auch wegen der Tabuisierung häufig der Fall ist (man kann immer mal sagen, dass man Grippe hat - aber man kann nicht sagen, dass man in der bipolaren Störung grad mal ganz unten ist), können gerade mit Tieren eine soziale Beziehung aufbauen, was ihnen mit Menschen mehr Schwierigkeiten bereitet. Da aber ein Mensch unbedingt soziale Kontakte braucht, kann das Tier die Brücke dafür darstellen. Dies wird auch in der Hippotherapie nach dem Prinzip genutzt: der Mensch agiert, kommuniziert, das Tier reagiert.
Es geht um die interaktive Kommunikation und auch darum, dass das Tier bedingungslos akzeptiert und liebt, was für den Menschen so wichtig ist, zu erfahren, besonders in unserer Gesellschaft, die durchaus schon sozial wirklich gestörte, da isolierte und authistische Züge annimmt.
By the way die Frage: wer von uns ist schon richtig im Kopf und im Gemüt?
Was Du, Nathy, ansprichst - der Tod des Haustieres - ist sicherlich, besonders wenn das Tier die einzige oder eine der wenigen sozialen Bindungen des psychisch Kranken darstellt, wirklich schwer sein und auch gefährlich. Da sollte dann das Netz wirklich funktionieren - für manch nicht Kranken ist das auch sehr, sehr schwer.
Und weil sich hier so Sorgen um die Psyche des Hundes gemacht wird - denn bei der materiellen Versorgung sind wir uns ja alle einig, dass die gegeben sein muss: was meint ihr, wie der Hund des Menschen bester Freund geworden ist - was umgekehrt nicht unbedingt gilt: Geeenau! Er hat unglaubliche Fähigkeiten - viel, viel mehr als wir, sich anzupassen und trotzdem noch in Ruhe sein Mittagsschläfchen zu halten.
Also bevor hier den psychisch Kranken die Menschenrechte beschnitten werden, sollte man mal drüber nachdenken: alles halb so wild!
Und Birgit: ich finde es genauso empörend, wenn HartzIV-Leuten das Hundehalten verboten werden soll!