Zitat
Na, was bin ich froh, dass die Diskussion sich wieder auf den armen betroffenen Hund konzentriert-
denn: Vergleiche mit Menschen, die im Rollstuhl leben müssen, verbieten sich- zwischendurch kommt mir als Betroffener echt die Galle hoch-
Ihr habt wohl -gottseidank- keine Ahnung, was das bedeutet.
Also wirklich, lasst das bitte. Da gibt es absolut nichts zu vergleichen- und auch keine 9mm anzureichen- herrgott, was redet Ihr da eigentlich zum Teil für einen Bullshit. Habt Ihr sie noch alle- wie kann man sowas schreiben??????
Ich ärgere mich sehr. Hund und Mensch ist in der Situation nicht zu vergleichen.
unfreundliche und verletzte grüße,
kathrin
Von mir auch noch ein dickes 
Nochmal über die Hund-Rolli-Geschichte geschlafen, finde ich:
nur wir "zivilisierten" Menschen denken an solcherart lebensverlängernde Massnahmen. Wir wollen alle jung sein und bleiben und "ewig" leben - egal wie. Dabei ist es heutzutage kein Zuckerschlecken, wenn man es nicht wirklich gut bezahlen kann oder Familienunterstützung hat, dann auch alt zu sein. Das ist irgendwie pervers. Irgendwas läuft da was nicht ganz richtig.
Wer darf heute schon einfach so in Frieden gehen? Ich bin da vielleicht ein wenig anders gestrickt, aber für mich wäre der Tod meines Hundes (und mein eigener auch) nicht das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Hat auch ein wenig mit dem Satz unten bei mir zu tun. Wer einmal die "Techniken und Methoden" der Intensivmedizin richtig mitbekommen hat, der weiss, von was ich rede. Und die Hund-Rolli-Geschichte geht auch in diese Richtung.
Indianer z.B., genauso wie wilde Tiere ziehen sich von selbst zurück, um sich in Frieden auf den Tod vorzubereiten. Für mich selbst und mein Tier ist dieses das angestrebte Ziel.
Nein, ich würde meinen Hund in jedem Falle in Frieden gehen lassen.