Zitat
Trotzdem sehe ich mich als HH nicht immer in Fürbitt-Stellung und habe auch keine Lust, als quasi lebende Entschuldigung durch die Gegend zu laufen, nur weil ich einen Hund habe.
Wenn mein Pimpf was anstellt, und ich zu langsam war, entschuldige ich mich. Aber deshalb habe ich noch lange keine Fürbitt-Stellung.
ZitatEdit: Ich mit meiner damaligen Hündin beim Tierarzt, eine Mutter mit Kind (geschätzte 3 Jahre) saß im Wartezimmer, Kind läuft sofort zu meiner Hündin und hat sie im Würgegriff - Hündin knurrt, stocksteif - ich der Mutter gesagt, dass sie jetzt besser ihr Kind zu sich rufen solle, sie reagiert mit Unverständnis. Da fällt mir nichts zu ein, und ich wäre wieder der böse Hundehalter gewesen, wenn meine Hündin getackert hätte.
In diesem Falle hätte ich das Kind gegen meinen Hund abgeblockt und es erst gar nicht zugelassen, dass das Kind den Hund umarmt - besonders, wenn ich weiss, dass mein Hund darauf so reagiert. Ich finde nicht, dass jeder fremde Mensch, jedes Kind sich mit Hunden auskennen muss, nur weil es Hunde gibt. Da hat schon der HH dafür zu sorgen. Wenn ich das verpasse, muss ich mich halt entschuldigen (und froh sein, dass diesmal nix passiert ist).