Beiträge von Falbala

    Und Schopi, ich muss Dir schon wieder recht geben: genau so ist es. Man muss wissen, WIE man die Hunde dazu bringt, sich selbst etwas zuzutrauen. Das war bei Zookie alles andere als leicht, aber mein Trainer hat mir den Weg gezeigt, den ich selbst nicht für möglich gehalten hätte. Beim Dicken ist das natürlich ganz was anderes - da geht das von selbst.

    Ich habe das dann später auch mit dem Apport bei Zookie geschafft, aber viel länger gebraucht. Ich habe geschlagene 2 Jahre dazu gebraucht, dass sie apportiert :ops: . Und jetzt tut sie es mit der grössten Freude. Der Dicke ist mit dem Apportel auf die Welt gekommen, da ist das keine Kunst.

    Zitat

    Oh mein Gott, was ist denn jetzt daran überheblich? Habt ihr grade das falsche Ohr auf Empfang?
    Ich glaube/hoffe wirklich, dass Du es dann verstehst, wenn Du so einen Hund vor Dir hast. Das ist schon anderen gelungen. Warum sollte es Dir nicht gelingen?
    Ist's Dir angenehmer, wenn ich schreibe, dass Du es sicher auch dann nicht verstehst?
    Oder ist es einfach wurscht, was ich schreibe, es ist immer blöd?

    Wie gesagt, ich bin der festen Überzeugung, dass mein Trainer es schaffen würde, weil er auf solche Hunde spezialisiert ist und echt gut ist. Aber anyway, es ist kein MUSS und auch Trial & Error als bewusst angewendetes Prinzip ist kein Muss. Ich allerdings habe damit beste Erfolge und ich mache es sehr gerne mit meinen beiden Lockenwicklern.

    Zitat

    Nö, sind keine allerängstlichen Angsthunde gewesen.
    Angst spielt da weniger eine Rolle. Frucht vorm Rumms vom Mensch teilweise schon eher. Aber selbst das ist nicht unbedingt der Punkt. Wenn Du mal einen solchen gesehen hast, verstehst Du es bestimmt.

    Ach Kaham, Tanja hat wirklich recht. Komm doch mal runter und sei nicht so furchtbar schnöselig.

    Was denkst Du denn: Zookie hat es auf einem Seminar gelernt, auf dem 5 Problemhunde dabei waren, weil der Trainer Problemhunde, natürlich auch Angsthunde trainiert/resozialisiert. Alle haben es in kürzester Zeit gekonnt, bis auf den aggressiven Cane Corso, der hat länger gebraucht. Der hat sich auf den SG gesetzt und geschaut wie: Ähm, wie war das im Mittelteil? Was sollte ich jetzt machen? :???: :lol:

    Kareki: und ich wette, dass das an der Person liegt, die es macht und nicht an der Technik. Ich sehe es daran, wie ZOS funktioniert bzw. eben nicht funktioniert, wenn ein Anfänger es alleine macht oder unter sehr guter Anleitung. Da kommen genau die Einwendungen und Fehlerquellen, die ihr hier bringt und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    ZOS ist aber genau und gerade auch für unsichere Hunde konzipiert. Ständig Fehler machen ist nicht beim richtigen Aufbau, sondern es wird dem Hund so leicht gemacht, dass er nicht verfehlen kann, mehr, als es ihm guttut. Aber dafür braucht es eben sehr viel Sensibilität. Deshalb raten die ZOS'ler allen Leuten, die anfangen wollen, es bei einem zertifitzierten Trainer zu lernen. Kann auch ich nur empfehlen, wenn mich einer fragt.

    kaham: Und ich finde ulkig, dass Du jetzt sogar die allerängstlichsten Angsthunde bemühen musst, um meine Theorie und den Erfolg von Trial & Error widerlegen zu wollen. :ugly: Das ist lächerlich.

    Und sicher: irgendeinen Hund auf der Welt wirst Du finden, der es noch kleinschrittiger braucht. Und mit dem kann man das ja noch weiter runterbrechen. Ja, meine Güte :muede:. zufrieden? Nee, wahrscheinlich nicht. Mit allen Hunden die ich kenne, und das sind einige, kriestes hin, wie von mir beschrieben. Wenn man es richtig macht.

    Und wer hat behauptet, dass das nur was für intelligente Hunde ist? :???:

    Schopi: danke für Dein Post bzgl. Jagd. Ich lass es mal wirken und sich setzen... :smile:

    Was ist denn daran kontruiert? Sowohl ZOS als auch die Drogensuchhundarbeit ist ganz genauso aufgebaut und das mit Erfolg. Das ist die erste Übung beim ZOS. Meine kleine Zookie ist ein scheuer, unsicherer Hund (gewesen, bevor sie ZOS konnte und sie einen grossen, starken Bruder bekommen hat :lol: ). Sie ist super im ZOS und sucht ihre Gegenstände mit Anzeigen mit der Nase und Abliegen sicher aus Trümmerhaufen, Holzstapeln, Blätterhaufen etc.. Mit ihr habe ich genauso angefangen, wie ich das euch beschrieben habe, ebenso wie auch der Dicke schon seine Münze sucht und der, ein konträrer Charakter, es ganz genauso schnell begriffen hat. Ok, sind Pudel, die begreifen schnell, aber auch nicht so schnelle Hunde lernen das ganz genauso. Man muss es mit Gefühl machen und sich auf den jeweiligen Hund einstellen - dann klappt das auch mit dem Trial & Error ;) . Übrigens ganz ohne Kommando, nur mit einem Startzeichen für die gesamte Suche.

    Ihr müsst nicht prinzipiell dagegen sein, nur weil ihr was nicht kennt. Da ist nichts konstruiertes dran, das ist ganz normales Handwerk.

    Zitat

    Quebec
    Es ist wichtig wie ein Hund lernt und warum er tut, was er tut (von Falbala wurden ja mehrere Beispiele genannt - eben Lerntheorie und als Beispiel Jagdverhalten). Also grundsätzlich Wissen, wie und warum das Lebewesen Hund so tickt. Und was man damit anfangen kann.

    Lass mich doch mal raus. Du vermischt und verdrehst meine Aussagen wie einen Obstsalat.

    Ich persönlich mag das praxisbezogene Wissen, wie Jagdverhalten und den Umgang damit (wo du mir ja unterstellst, dass mich das alles nicht interessiert :roll: ), mit dem kann ich was anfangen und da bin ich auch immer neugierig. Muss aber nicht jeder so halten wie ich. Lerntheorie les ich mal hier, mal da, wenn ich Zeit und Lust hab, aber es hilft mir nicht wirklich, meinen Jäger vom Jagen abzuhalten. Ich kann dann die Dinge nur benennen - die Lösung hingegen liegt in Erfahrung, Sensibilität, Intuition, Beobachtung und praktisches Wissen von solchen, die es drauf haben, aber im Reallife, nicht im Netz. Obwohl ich Quebec gerne über die Schulter schauen würde, wie sie das macht :smile: .