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Soll ich Dir ein Tschentuch geben? Zum Tränen trockenen?
Komm hier her, gib es der 79-jährigen Frau mit ihrem Pinscher, der mittlerweile alles anfällt, was grösser als kniehoch ist. Oder gib es den vielen anderen, deren Kleinhunden genau das auch passiert ist.
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Aber wenigstens habe ich hier einen tollen Tip mitgenommen: das mit dem 'über einen Zaun werfen' werde ich mir defintiv merken - falls ich mal irgendwo auf dem Land einem schlecht sozialisiertem Hund begegne
Schön, wenn Du das mit deinem machen kannst und er es auch überlebt
- ich denke, für die meisten Kleinhunde wäre das nichts.
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Hier in der Nähe haben Kleinhunde sogar ihren eigenen Hundeauslauf mit Unterstand, Näpfen, Spielzeug etc. etc. Der einzig echte Nachteil, den ich habe, ist der das ich mit meinem Hund nicht amtlich ringen kann; und das Fuß laufen üben nervt gewaltig. Ach ja und ich nehme an, kein Bösewicht wird sich durch meine Puschel ernsthaft von eventuellen tätlichen Übergriffen abbringen lassen. Aber ansonsten hat man nur Vorteile.
Schön, wenn das bei Dir so ist - bei uns hier, weder im einen Wohnsitz, noch im anderen - ist es nicht so.
Und ja, wir haben viele Vorteile mit den Kleinen: die Akzeptanz ist grösser, sie passen auf den Arm, Schoss/in die Tasche. Aber darum geht es hier nicht. Sondern darum, dass die TS aus Angst überreagiert hat, dies aber völlig unabhängig vom zugrunde liegenden Problem ist, nämlich: dass der Halter der Grossen sich total ignorant verhalten hat.
Da hilft Spott wenig, Zynismus auch nicht. Auch nicht, dass man das Problem runterspielt - denn es gibt definitiv sehr viele traumatisierte Kleinhunde, die es durch Grosshunde geworden sind. Sondern helfen tut da nur, der TS zu sagen, wie sie in Zukunft damit umgehen kann.
Mein Rat dazu, wie vor 20 Seiten geschrieben: cool bleiben, lernen, den entgegen kommenden Hund zu lesen, abwehren lernen und das Ganze betrachten, wie graues Novemberwetter: besch***, aber unvermeidlich.