Gibt's heute überhaupt noch so Exoten, die in der Privatwohnung rauchen? Ich kenne gar niemanden .... früher kannte ich keinen, der es nicht tat.
Beiträge von Falbala
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Hunde aus Raucherhaushalten können definitiv Raucherlungen bekommen. Unsere Pathologen haben schon ein paar dieser Hunde aufgemacht ...
Hast Du schon mal Lungen von (nichtrauchenden) Leuten gesehen, die in der Grossstadt gelebt haben?
Ich für meinen Teil mag einfach keine (rücksichtslosen) Fanatiker und keine Hysteriker - weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Und ich mag es nicht, wenn irgendwer als Buhmann herhalten muss.
Im Jahr sterben mehr Leute durch Medikamente, als durch Zigaretten. Ich kann dieses übertriebene Gejammer (allgemein gesprochen) über den Staatsfeind No. 1 - die Zigarette - nicht mehr hören.
ZitatZu meiner Zeit hatte man die Wahl zwischen sozialer Isolation oder Qualmdröhnung - was wählt man im Alter zwischen 20 und 30 wohl eher? Schon allein wenn man in geisteswissenschaftlichen Studentenkreisen verkehrt und alles sein darf, nur nicht spießig, verklemmt und INtolerant?
Schnaudel
- ich kann mitreden vom Alter und der "Zielgruppe" her
- heute ist es ganz genau umgekehrt in der Gesellschaft, spätestens dann, wenn man anfängt zu arbeiten. Man wird als Raucher heute ganz genauso "in die Ecke gestellt" - eigentlich noch extremer als als Nichtraucherstudent.
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Was den Stress für alle Hunde im TH angeht: wie ist das, wenn eine intakte Hündin dort läufig wird?
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Ich habe das Gefühl, sobald man differenzierter an das Thema Kastration heran geht und nicht alles operiert was nicht bei 3 auf dem Baum ist, wird man von den hartgesottenen Tierschützern gleich als Tierquäler, Vermehrer usw. hingestellt. Man könne ja nie komplett auf einen Hund aufpassen und deswegen würden sie sich vermehren, Kastration habe nur Vorteile für den Hund, sie werden danach viel lieber und schmusiger (ich bin dagegen, einen Hund so hinzuschneiden, wie man ihn haben will), man beugt Krebs vor (als Beispiel: Risiko bei Hündinnen an Eierstockkrebs zu erkranken: 0,4% des Gesamtkrebsrisikos, zur Erinnerung: 30% Warscheinlichkeit einer lebenslangen Inkontinenz).
Im TS ist es ungleich schwerer, entsprechende Symptome in Zusammenhang mit den Hormonen zu bekommen bei einer einzelnen Hündin. Ich habe mit meiner schon ewig gebraucht, um die Zusammenhänge herstellen zu können, wie soll das bitte ein TH bzw. eine TS-Orga machen? Auch das Argument der Vermehrung ist meines Erachtens sehr wohl ein gültiges. Das Argument "schmusig" ist natürlich keines.
Die Zahlen stimmen so nicht - wie oben erwähnt. 0,4 % von was? Von allen Hunden? Von allen Hündinnen? Woher ist diese Zahl? Was ich damit sagen will: es gibt Risiken, ganz klar, Vor- und Nachteile mit und ohne Kastra, Ovarektomie, Hysterektomie, Sterilisation oder Chip. Das muss abgewägt werden, aber nichts ist "besser" als das andere. Nur sehe ich im TS weniger Möglichkeit, dies zu differenzieren.
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Ich sehe es eher umgekehrt - mag sein, dass ich nie so eine war, die alles kastriert, was nicht bei 3 aufm Baum ist. Bei mir bzw. meiner Kleinen wurde definitiv zu lange gewartet, und ich würde heute beim geringsten Anzeichen von Scheinträchtigkeit kastrieren.
Das mit der Inkontinenz von 30 % stimmt so nicht. Es kommt nicht nur auf die Grösse, sondern auch das Alter der Hündin an, wann sie kastriert wird. Danach richtet sich die prozentuale Inkontinenz und ausserdem auch die Stärke der Inkontinenz ("ganze Pfützen" oder mal hier, mal da ein Tröpfchen).
Ich muss sagen, dass ich persönlich es gegenteilig erlebt habe: Der Anti-Kastrations-Hype hat meiner Kleinen einen empfindlichen Verdauungstrakt beschert, weil ich viel zu spät auf die Idee kam, dass dies zusammen hängt. Da werden Bachblüten, Homöopathie u.ä. empfohlen und das böse Wort Kastration nicht ausgesprochen und so habe ich ewig gebraucht, (auch einiges an Geld ausgegeben für Untersuchungen) um überhaupt die Symptome richtig in Verbindung mit den Hormonen zu bringen.
Ich sehe es heute so: die Natur/Hormone in meinem Hund ist dermassen stark, dass es meiner Hündin definitiv viel mehr schadet, wenn die Natur ihr Recht einfordert, als wenn sie diesbezüglich Erleichterung bekommt. Und wie ich mittlerweile weiss, geht es da nicht nur meiner Hündin so.
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Huhu lilac,
Du erwähntest auch Scheinträchtigkeit in deiner Liste. Das ist bei meiner Kleinen der Grund, kuckst Du hier:
https://www.dogforum.de/psychosomatisc…ei-t146537.html
Das Lecken macht meine auch. Bei ihr ist es, da auch sehr lang, eine Art Stereotypie und wie bei Dir, wird alles abgeleckt, was sich vor dem Schnäuzchen befindet. Ich deute es so, dass sie die "Welpen säubert"
Mit dem Gassigehen halten wir es gemässigt, da meine Kleine AB bekommt im Moment. Viel Ruhe ist wichtig. Ich mache es vom Zustand meiner Kleinen abhängig: was tut ihr gut, was nicht. Wenn sie hinterher trottet, kurz. Wenn sie Spass hat, lang.
Ich wünsche Euch alles Gute und drücke die Daumen!
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haben die Jungs letztes Jahr in Coburg auch gebracht
. Extra noch gesagt dass keiner ins Zimmer soll, wir haben 2 Hunde dabei.
Was war? Ich stand grad nackig unter der Dusch, Männe machte ein Schläfchen. Es klopf an der Tür, ich rufe noch aus dem Bad nein, da steht der Roomservice Mann schon im Zimmer. Beide Jungs Schulter an Schulter mit Türsteherblick den "Einbrecher" an die Wand gestellt.
Aber dafür gibt es doch das Schild "Bitte nicht stören".
Das mach ich bei uns auch immer hin, wenn wir Frühstücken gehen, damit sich mein Hundchen nicht erschrickt.
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Ich kann jetzt nicht für 5 Hunde reden - das ist schon heftig, hätte man ja Mengenrabatt geben können - aber für meine Kleine, die nicht mal haart und auch nicht riecht, klar nicht in's Zimmer macht und auch sonst sich gut benimmt, sehe ich es schon ein, einen gewissen Betrag zu bezahlen. Er sollte dem Zimmerpreis angemessen sein. Also dass in einem Luxushotel das dann mehr kostet (viel mehr) als in einem Landgasthof ist auch klar. Deshalb finde ich nicht, dass man das pauschal so sagen kann.
So gefühlte 10 % vom Zimmerpreis wären für mich "angemessen".
Zu den Worten der TS:
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willtotease: Das sind keine Vorurteile, sondern meine bescheidenen Erfahrungen mit den "freundlichen Familien"labbis- und wie ich auch schrieb, gibt es sicher auch gut Erzogene.
Wenn Du richtig liest, kannst Du das auch erkennen.
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Hallo und willkommen
Ich kann nicht viel zu den beiden Rassen sagen. Nur soviel zum Labrador: die "Freundlichkeit" der Labradore, die uns so begegnen, ist für mich weniger Freundlichkeit, als vielmehr eine gewisse Distanzlosigkeit. Damit meine ich, dass sie es oft an gehörigem Abstand und Höflichkeit fehlen lassen und Fremde anspringen, in deren Taschen nach was Fressbaren kruschteln
, andere Hunde "bespielen", die gar keinen Wert darauf legen. Sie erscheinen mir vom Gemüt her etwas "kindisch". Leider sind die "Familienlabbis", die ich hier kenne, nicht so die Musterhunde. Für mich wäre es nichts, dauernd darauf aufpassen zu müssen, dass ich nicht wieder die Reinigung der Kleider von anderen Leuten übernehmen müsste.
Es gibt natürlich auch andere, d.h. gut erzogene Labradore.