Beiträge von Falbala

    Ich danke Euch für Eure Posts!

    Die Fragen sind von mir sehr theoretisch gestellt und sollen nur als Einstieg in das Thema gelten. Für mich ist es nur in der Theorie zu behandeln, da ich - im Gegensatz zu Euch Beiden - nicht vor der Entscheidung stehe und nicht stand. Dennoch denke ich oft darüber nach und frage mich, wie ich handeln würde. Und vor allem auch, ob ich es dann auch tatsächlich so machen würde, wie ich mir das so "ausdenke". Wenn meine Kleine z.B. unter ihrer PL leiden würde - was sie nicht tut: würde ich die OP riskieren, die geringe Chancen auf Besserung hat? Würde ich ihr ein Leben - d.h. ab heute 10 Jahre gut - mit Schmerzmitteln und Wasserphysio zumuten? Dies nur als konkretes Beispiel... würde ich, wenn der Fall eintreten würde, auch so rigoros handeln, wie ich mir das in der Theorie vorstelle? Wann weiss ich, ob Schmerzen bei ihr unerträglich werden? Erst, wenn sie nicht mehr aufstehen würde? Bereits, wenn sie nicht mehr so lustig-luftig in Zeitraffer rumspringen würde? Wie weit würde ich gehen?

    Ein Rollstuhl bspw. käme für meinen Hund (käme es dazu) nicht in Frage. Theoretisch. Aber würde ich genauso handeln, wenn es denn soweit wäre?

    Was genau war/wäre bei Euch der Punkt?

    Das Thema ist für mich sehr schwierig..... und ich würde mich freuen, wenn ihr mitdiskutiert! :smile:

    Andra, ich fand den Bericht nicht so "anfeindend". Zumindest hat er bei mir keinerlei Hysterie ausgelöst, wohl aber das, was Du sagst, wegen der Vollkoffer, die mit so einem Hund mal endlich "richtig was zu bestimmen" haben :ugly: Das war mein erster Gedanke dazu.

    Ich fand den Bericht irgendwie .... gar nicht. Weder gut noch schlecht... mal so als Aussenstehende. Bin aber natürlich auch weder betroffen noch so leicht beeinflussbar, da ich hier im Forum halt schon ein paar kennen gelernt habe und weiss, dass diese keine Vollkoffer sind. ;)

    Hallo Foris, :hallo:

    mich treibt dieses Thema um und ich würde gerne meinen Horizont erweitern.... freue mich also auf eine konstruktive Diskussion!

    Was versteht Ihr unter "lebenswertem Leben" bezüglich der Gesundheit Eures Hundes?

    Bis zu welchem Punkt würdet Ihr lebenserhaltende Massnahmen ergreifen? Oder nur dann, wenn sie lebensverbessernd sind?

    Würdet Ihr OP's riskieren, wenn es eine geringe oder kurzzeitige Besserungschance gäbe? Würdet Ihr operieren, wenn danach eine beträchtliche Nebenwirkung einkalkuliert werden müsste? (z.B. 3 Beine, Arthrose=Schmerzen, lebenslange Medikamentengabe, Gefahr von Ulcus etc.....bzw. wo ist diese Grenze?)

    Würdet Ihr einen "Pflegefall" erlösen oder leben lassen? Was wäre für Euch ein Pflegefall?

    Unterscheidet Ihr zwischen jungem und alten Hund? Wenn ja, wie?

    Seht Ihr es als Gnade oder eher als No-Go, aktive Sterbehilfe zu betreiben? Wann würdet Ihr bei Eurem Hund die Entscheidung des Einschläferns treffen?

    Welche Rolle spielt Euer eigenes Loslassen bei Eurer Entscheidung? In der Theorie oder habt Ihr solche Entscheidungen schon treffen müssen?

    Klar, dass dies im individuellen Falle entschieden werden müsste, aber mich interessiert Eure ganz persönliche, private Einstellung dazu. Ich bitte darum, alle Einstellungen rege zu diskutieren, aber auf jeden Fall zu tolerieren und friedlich zu bleiben, gelle? :D

    Ich weiss, es gab hier das Thema schon - aber ich denke, es ist so wichtig, dass es ruhig öfters beleuchtet werden kann.

    Bin gespannt! :smile:

    Ich bin mir nicht ganz sicher.... :???:

    Meine Süsse kennt das Wort "Suuperhund" :D . Das bekommt sie eigentlich immer zu hören, nachdem sie etwas gut gemacht hat, als da wäre: ZOS, Pfoten schneiden, über bis dato unbekannte Hindernisse laufen/springen, cool an einem leinenaggressiven Hund vorbeilaufen (was sie eh immer macht, aber lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig) und so Sachen. Ich weiss, dass man das eigentlich wohl nicht in Angstsituationen anwendet und wenn's "schlimm" ist, mach ich es auch nicht, sondern ignoriere oder lenke sie sogar ab - aber nicht mit Leckerli, weil ich die Gefahr sehe, sie zu bestätigen. Was ich aber sehr wohl mit Leckerli belohne, sind zaghafte und allerkleinste Mut-Versuche in bekannten Angst-Situationen.

    Ob ich das so richtig mache, weiss ich nicht so genau, aber ich denke, meine Kleine ist auch dadurch relativ selbstsicher geworden.

    NIEMALS würde ich mein Wattebäuschchen werfen!!! :hust: :D

    Ich schliesse mich der Meinung hier an. Ich sage auch, ich bin die Chefin und autoritär, wenn nötig, aber da meine Kleine ihre Grenzen kennt, wenn auch manchmal austestet, bin ich zu 99% die Sanftheit in Person. Ich wirke in der Realität selbstbewusst - und bin weicher als ich wirke ;) .

    Ich versuche, mir so wenig "Bild" (d.h. nämlich auch Vorurteil) wie möglich zu machen, von einem User. Auch, wenn es vielleicht den ein oder anderen gibt, der sich hier anders gibt, als er ist, liegt es hauptsächlich an uns selbst, dass wir ein Bild formen oder eben nicht. Ich versuche, nur einzelne Beiträge zu "bewerten", nicht die Person, die dahinter steht. So kann ich weit möglichst offen bleiben. Aber klar kann man nicht zu 100% objektiv bleiben.

    Nee, ich mache das nicht an der Rasse fest. Ich finde eher manche Hunde unabhängig von der Rasse sympathisch, lustig, beeindruckend, nett, selten mag ich mal n Hund aus dem Bauch heraus einfach nicht. Aber das hängt vom Charakter ab, nicht von der Rasse. (Trotzdem habe ich ein paar Lieblingsrassen, besonders eine ;) ).

    Oft tun mir Hunde leid... wenn sie zu fett sind, oder ungepflegt, oder nicht von der Leine dürfen (und ich dann weiss, sie kommen nie von der Leine), wenn sie so gar nix können, nicht mal "Sitz", wenn sie total falsch gedeutet werden vom Herrchen (Wasti, gell, da freust Du dich - Wasti steht aber kläffend-giftig in der Leine), wenn sie im Sommer Mäntel tragen müssen und so Sachen..... aber es sind dann mehr die Halter, die mir nicht gefallen, als die armen Schweine von Hund. :sad2:.

    Ich finde es ganz komisch, wenn jemand bestimmte Rassen von Hund GAR nicht leiden kann. Ich meine, man kann sagen, diese und diese Rasse ist überzüchtet, oder krank oder so oder die und die Rasse würde ich mir nicht halten. Aber kategorisch einen "Schlag Hund" abzulehnen - mit: kann ich nicht leiden - finde ich seltsam und frage mich, ob so jemand Hunde mag ;) . Sind ja alles Hunde.....

    Zitat

    Halloo :abschied: Ich habe doch geschrieben das ich kein Problem mit kleinen Hunden habe wir hatten auch schon kleine Hunde. Das eine Hat mit dem Anderen Nix zu tun ..

    Schon ok, :smile: hab mich schon wieder gefangen.... :pfeif:

    Aber ich kann es einfach nicht mehr hören, mit der bösen, bösen, wadenbeissenden Fusshupe an der Flexi..... :muede: