Beiträge von Falbala

    Tja,ja, die lieben Tierchen! :D :roll:

    Sagt mal, macht Ihr da was dagegen?

    Ich fang mal an:

    Pudel neigen ja sehr stark dazu, ihr Frauchen zu erziehen - sie sind äusserst sympathisch und charmant und liebenswert dabei, den Menschen wahrhaft zu dominieren - wie eben beschrieben. Zookie ist da wohl ein Paradebeispiel: ich hab ja schliesslich kein "Fuss" eingefordert, aber det Gör weiss ganz genau, dass sie sich im eigentlichen Sinne ja nicht daneben benimmt ;)

    Langer Rede - kurzer Sinn: ich pass dann schon ab und an mal auf - nach Bauchgefühl - dass sich dieses von ihr schliesslich aufgestellte Ritual nicht zu sehr einschleift. Solange es mich belustigt, was es meist eh tut, lasse ich es zu. Wenn es anfängt, mich zu nerven, schicke ich sie auch in ihr Körbchen und lasse sie ein wenig warten.

    Wie geht ihr damit um?

    :gut: Das finde ich eine sehr selten anzutreffende, aber die beste Einstellung zum Essen - der Instinkt wurde meist aberzogen durch das "Es wird gegessen, was aufn Tisch kommt".

    Ich habe noch nie eine Diät gemacht. Ich achte ausserdem auf Bio und/oder regional, sowie saisonal. Gründe: Gesundheit, Tierschutz, Umweltschutz. Bin aber kein "Apostel". In der Schweiz gibt es sehr gutes Fleisch - die Tierschutzgesetze sind hier die Fortschrittlichsten - was nicht heisst, sie sind perfekt ;).

    Nahrungsergänzungsmittel gibt es bei uns nicht. Ich schwöre auf die italienische und die indische Küche, auch aus gesundheitlichen Gründen - mir ist sehr oft danach und es sind die beiden besten Küchen, finde ich.

    Zur Verdauung ist mein bestes Mittel: Ashtanga-Yoga. Klingt seltsam, aber ich mache es seit 10 Jahren und habe rausgekriegt, dass dies sehr stark die Verdauung anregt.

    Und ich bin auch Sleipnir's Meinung: lieber Bewegung, als Diät.

    Sehr schön - so soll's sein! :D

    Futterverdiener, Türsteher, Bauchmasseure, Selbstwertstützen, Seelentröster für arme, verwahrloste Hundchen, Fitnesstrainer, Zeitarbeiter, Nachtwächter, Hofnarren.

    Ich wundere mich nur wirklich, dass so wenige Angestellte Ihres Hundes sind. Gibt es da nicht noch mehr? ;)

    Den Hofnarren, den kann ich mir so gar nicht vorstellen. Was hat der zu tun? =)

    Habe ich nicht grade in einem anderen Thread behauptet, dass ich nicht die Sklavin meines Hundes bin?

    Was für eine völlig vermessene, utopische Selbstüberschätzung von mir! :ops:

    Wenn ich Euch erzähle, wie unser Aufstehen morgens abläuft, werdet ihr sehen: der Herr im Haus (zumindest morgens) ist mein Hund! Wenn schon nicht die Weltherrschaft - die Frauchenherrschaft hat sie längst an sich gerissen!!!!

    Ich stehe ziemlich früh auf - teils freiwillig, teils, weil mein Hundchen sich in die Kuhle zwischen Kinn und Schulter legt und - wenn ich Glück habe - weiterschläft. Wenn ich kein Glück habe, hat sie Lust auf ein kleines Spielchen und beisst mir ganz sanft in die Nase. Mache ich den Fehler, sie schlaftrunken sanft wegschubsen zu wollen, versteht sie es als Spielaufforderung und hüpft munter auf mir rum, stupst oder schleckt Hände, Ohren, Gesicht ab. Bleibe ich reglos, wechselt sie die Taktik und fällt meinen - ebenfalls schlafenden - Mann an.

    Da der aber für gewöhnlich gar nicht reagiert , der knurrt höchstens - was für ein ignoranter Tierquäler - kommt sie wieder zu mir. Ich habe dann meist schon genug gespielt - und leider auch geschlafen - und bereite mich auf's Aufstehen vor. Wenn ich sehr wütend bin, schnappe ich sie mir, drücke sie an mich und es folgt die Höchststrafe: Zwangskuscheln, bis ihr die Luft weg bleibt. Das findet sie so klasse, dass sie sich auf den Rücken legt, alle Viere von sich streckt und von da aus Fange mit meinen Fingern spielt.

    Das war's aber noch lange nicht. Stehe ich dann schlaftrunken auf, begleitet mich mein munteres Hundchen in's Badezimmer im perfekten, wirklich perfekten Unterordnungsfuss wie ein Turnierpferdchen zu mir aufschauend 2 cm neben mir. Ich beeile mich natürlich - selbstverständlich - um sofort in die Küche zu eilen, nicht ohne mich vorher zu versichern, ob Hundchen es nicht doch eilig hat, ihr Morgenkurzpipi im Garten zu erledigen. Bleibt sie - immer noch in Turnierpferdstellung vor der Küchentüre stehen und schaut mich vorwurfsvoll an, weiss ich: ich habe geirrt! Hundchen möchte erst Frühstück.

    Also in die Küche, schnell bereitet und.... puh....Pause. Da ich ja noch keine Zeit hatte, die Kaffeemaschine anzuschalten, mache ich das nun und wenn ich Glück habe, reicht die Zeit des Fressens, damit die Maschine aufheizen kann und ich zu meinem heiss geliebten Topf Milchkaffee in der Früh komme.

    Hat mein Hundchen das Mahl beendet, sehe ich aufmerksam zu, ob sie nun Morgenkurzpipi möchte oder nicht doch lieber noch ne Runde Schmusen zu Papa in's Bett. Dies zeigt sie durch gestrecktes Kratzen an der jeweiligen Tür - Aufmerksam wie ich bin, merke ich das natürlich schon eher, welche Richtung sie einschlägt und öffne ihr die Türe.

    Ja, so sieht sie aus - meine morgendliche Pflicht.

    Mein Mann kam heute aus dem Schlafzimmer - vorwurfsvoll: "Sag mal, Katrin, hast Du das grad nicht gehört?" - Ich: "Was denn?" - Er, noch vorwurfsvoller: "Na der Hund!!! Der hat doch an der Tür gekratzt!!!"

    Und nun raus mit der Sprache: Wo seid Ihr Sklave, Sklavin Eures Hundes? :D

    Ich finde die Listen nicht aussagekräftig,

    - weil die meisten Beissunfälle in der Familie passieren und die sind nicht verzeichnet.
    - Weil Mischlinge aus der Statistik rausfallen

    Sinnvoller - aber auch nicht ganz relevant - sind Beisstatistiken aus der Schweiz in Bezug auf Menschen (auf innerartliche Verletzungen glaube ich nicht).

    Dort muss jeder Arzt einen beschädigenden Biss melden. Sagt aber nichts aus, wie bissig welche Rasse ist, sondern nur, wieviel beschädigende, behandlungsbedürftige Bisse (und um die geht es ja und nicht darum, welcher Hund wie oft zubeisst) bei reinrassigen Hunden vorkommen.

    Alles andere ist für mich reine Meinungs-Mache. ;)

    Zitat

    Hm, ich hatte ja gehofft, dass es allgemein und beim Thema bleiben könnte … der Thread heißt ja nicht "wie oft sehen euch eure Nachbarn mit euren Hunden" :hust:

    Naja, es ist ja so, dass man hier nur von sich selbst und seinen Erfahrungen berichten kann. Ein Bloch oder Gansloser oder gar Feddersen schreibt ja hier nicht mit. ;) Oder meinst Du, wir sollen dann spekulieren?

    Ich habe aufgrund vom DF auch viel zu viel Gedöhns drum gemacht - bin mittlerweile abgeklärter :D . Mein Masstab ist der Hund - d.h. aber gleichzeitig nicht, dass ich seine Sklavin bin :p: geht's ihm gut oder isser "neben der Kappe"? Ich merke die Wellen, die er hat.

    Ich gehe wahnsinnig gerne schnell in der Natur spazieren - mein Hund auch - das ist richtig "tranceartig" - auch fürs Hundi. Ich setze mich mal hin, wo's schön ist. Da mach ich dann auch Nasenarbeit mit dem Hund oder aber sie macht ihrs, oder kuckt mit mir zusammen auf den See oder oder.

    Mein Hund ist z.B. auch ausgelastet, wenn er in unserem kleinen Städtchen sämtliche Zeitungen lesen kann (sie läuft da frei) und ich derweil Schaufenster kucke.

    Ich muss nicht "dem Hund was bieten" :headbash: sondern mit ihm mein Leben gestalten und dabei sollten beide sich wohl fühlen.

    Es hätte aber auch anders laufen können. Hätte ich einen Pointer oder einen Malinois, wäre wohl nicht so sehr ich die Hauptperson. Es kommt auf den Hund an.

    Zitat

    Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass diese sogenannten Promis sich nicht schämen, im TV als Vollpfosten vorgeführt zu werden! Wenn ich sowas über mich im Fernsehen begucken müsste, würde ich schnurstracks im nächsten Mauseloch verschwinden!
    Aber denen graust es wirklich vor nix! Bewundere MR, wie relaxt er mit den Deppen umgeht!
    So nette Hunde und so bekl...te HH!
    LG

    Nicht alle! Die Rennfahrerin und ihr schmusiger Terriermix, der nicht alleine bleiben konnte - die finde ich total sympathisch!! :smile: