ZitatMal davon ab, finde ich es immer wieder seltsam, wie man sich hinstellen kann, und Leuten, die garnichts dafür können die Schuld für Missstände in die Schuhe schiebt?
Es tut mir ja sehr leid, aber auf Fakten zu Krankheiten zu antworten "ja ich sehe aber fast nur Hunde die humpeln", obwohl man selber weiss, dass der größte Teil dieser Hunde wohl nicht aus entsprechend geführter Zucht kommt... das ist schon sehr abstrus?
Was kann ich denn als jemand, der sich größte Mühe gibt, züchterisch das Optimum zu erreichen dafür, dass es genug Leute gibt, denen das absolut egal ist?
Zum nichts dafür können: ohne gross drauf eingehen zu wollen, wer jetzt mehr Schuld hat, an der Hunde(zucht)misere: Vermehrer oder Züchter. Aber das meinst Du doch nicht wirklich?! Können die Züchter wirklich nichts dafür, dass ihre Show-Pekinesen vor lauter Plattnase und explodierter Handbesen-Optik auf Kühlkissen sitzen müssen? :/ Nur mal als plakatives Beispiel (eins von vielen).
Ist es nicht eher abstrus, wenn ein Randgruppenverein (gemessen an der Hundepopulation) meint, eine Rasse gesund zu bekommen? Mit vielleicht jedem 10. Vertreter einer Rasse (denn mehr sind es nicht vom VDH und wie gesagt, nicht mal die sind alle PL-frei)? Selbst wenn man voraussetzt, es geht ihm wirklich in allererster Linie um Gesundheit und dann erst um Leistung bzw. Schönheit, finde ich diesen Gedanken abstrus.
Ich habe es schon mal geschrieben: ich sehe keine andere Lösung als ein Qualitätssiegel: erst Gesundheit, dann persönliche Vorlieben.
Ich glaube auch, nicht jeder Normalsterbliche sollte meinen, züchten zu können. Dazu braucht es mehr als liebevoll und ein paar Ahnenreihen.
Vor allem braucht es einen ganzheitlichen Ansatz und keinen elitären!